Eheurkunde (Ober-Ramstadt, 1875)

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  • hirigoyensylvain
    Benutzer
    • 05.11.2024
    • 79

    [gelöst] Eheurkunde (Ober-Ramstadt, 1875)

    Guten Tag,

    Ich möchte die Urkunde Nr. 646 (Hochzeit von Philipp Knorr und Margaretha Schmidt) völlig tippen: https://www.archion.de/p/3685e3d161/ oder PDF-Datei im Anhang.
    Könnte jemand mir helfen, das Ganze zu entziffern?

    Vielen Dank im voraus,
    Sylvain
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von hirigoyensylvain; 10.11.2024, 01:09.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23094

    #2
    Die Braut gebar außerehelich 2 Kinder. Das eine noch lebende mit Namen Adam (1ter Sohn) wurde geboren zu Wilmshausen, Pfarrei Schönberg, am 10. Februar 1875 und getauft den 8ten März 1875 laut vorgelegtem Geburts- und Taufschein...............Pfarrer Schönberg.
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 09.11.2024, 13:20.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • AlfredS
      Erfahrener Benutzer
      • 09.07.2018
      • 3446

      #3
      Hallo, hier meine Lesung:

      Im Jahr Christi achtzehnhundert fünf und siebzig den
      siebenten November wurden, nach Vorzei-
      gung der landgerichtlichen Bescheinigung, dass
      dem Vollzug der Ehe in privatrechtlicher Be-
      ziehung kein Hinderniß im Wege stehe, nach
      geschehener ordnungsmässiger Proklamation
      und nach Wahrung aller canonischer Erfordernisse
      getraut und ehelich eingesegnet:
      Philipp Knorr, des verstorbenen hiesigen
      Ortsbürgers und Häuslers Händlers Andreas Knorr
      mit weiland Helena gebornen Mayer ehelich
      erzeugter lediger Sohn, hiesiger Ortsbürger
      und Schuhmacher, alt vier und zwanzig Jahre
      drei Monate und neunzehn Tage (geboren
      den 19ten Juli 1854) und
      Margaretha Schmidt, des hiesigen Ortsbürgers und
      Müllers Johannes Schmidt mit weiland Elisa-
      beth gebornen Götz ehelich erzeugte ledige
      Tochter, alt fünf und zwanzig Jahre, einen Monat
      und sieben und zwanzig Tage (geboren den
      11ten September 1850).
      Zeugen waren:
      1) Johannes Schmidt dahier, der Vater der Braut und
      2) Heinrich Breitwieser, der Sechste, dahier,
      welche nebst mir dem Pfarrer, der die Co-
      pulation verrichtete, gegenwärtiges
      Protokoll unterschrieben

      Johann Schmidt
      Heinrich Breitwieser 6
      Wilhelm Eberwein, Pfarrer
      Zuletzt geändert von AlfredS; 09.11.2024, 13:59.
      Gruß, Alfred

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 23094

        #4
        privatrechtlicher

        Händlers Andreas (der Begriff Häusler ist in Hessen wohl unbekannt)

        Zum Zusatz links unten: Eberwein.
        Der war wohl gleichzeitig überall.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • hirigoyensylvain
          Benutzer
          • 05.11.2024
          • 79

          #5
          Wow! Super! Danke für die schnellen Antworten!

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