Torgau 1903: Diss. in KB für Dissident?

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  • Cediaeck
    Benutzer
    • 13.11.2021
    • 57

    [gelöst] Torgau 1903: Diss. in KB für Dissident?

    Hallo zusammen,

    mir geht es um den Eintrag der Eltern Michael Hermann Leich und seine Frau im Anhang. Dort wurde ev. für evangelisch gestrichen und stattdessen diss. vermerkt.

    Im Zuge der Märzkämpfe 1921 sowie der Novemberrevolution wird eben dieser Hermann Leich als KPD Mitglied und mutmaßlicher Initiator eines bewaffneten Aufstandes verurteilt und verhaftet.
    Könnte das diss. also für Dissident in Bezug auf seine politische Haltung stehen? Würde mich nur wundern, wieso das im KB vermerkt wurde.

    Ich bin gespannt auf Eure Meinung, liebe Grüße
    Cediaeck
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Cediaeck; 20.10.2024, 11:11.
    Thüringen: Hartmann (Ruhla), Peter (Weilar), Leich (Heldrungen)
    Sachsen: Martin/Hunger/Epperlein/Lorenz/Hillig (Mauersberg), Schröter (Liebersee)
    Sachsen-Anhalt: Homeyer (Weddersleben), Curth (Cörmigk), Wahrenberg (Seehausen)
    Niedersachsen: Hampe (Braunschweig), Jänecke (Langelsheim), Radeloff (Wolfenbüttel)
    Schlesien: Kuhnert/Bachmann/Seydel (Liegnitz), Abisch (Brochocin), Müller (Lobendau), Wons (Myslowitz), Switalla/Watola (Wüstenhammer), Prziklenk/Janik (Pogorze), Weinhold (Brzezinka)
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23459

    #2
    Aus Wikipedia: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte sich der Begriff Dissident für Menschen ohne Zugehörigkeit zu einer anerkannten Religionsgemeinschaft durch.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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