Erbitte Lesehilfe: Berufsbezeichnung

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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7316

    [gelöst] Erbitte Lesehilfe: Berufsbezeichnung

    Hallo zusammen!

    Welche "Profession" hatte der Gemeine Andreas Reyher in der 9. Zeile von oben? Soll das "Becker" heißen?

    Vielen Dank und viele Grüße
    consanguineus

    Screenshot_20241015-092049_WhatsApp.jpg
    Zuletzt geändert von consanguineus; 15.10.2024, 19:29.
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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7316

    #2
    Nachtrag: Hier ein Ausschnitt.

    Screenshot_20241015-095709_Gallery.jpg
    Zuletzt geändert von consanguineus; 15.10.2024, 10:05.
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    Kommentar

    • Kowalewski
      Erfahrener Benutzer
      • 28.08.2017
      • 180

      #3
      Schwierig. Becker oder evtl. auch Bader halte ich für möglich. Bei Bader passte zwar das "d" nicht zu 100% (siehe Schneider in der Zeile darüber), für Becker passt dann aber wiederum das "k" nicht so recht (siehe Fricke in der dritten Zeile)

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      • russenmaedchen
        Erfahrener Benutzer
        • 01.08.2010
        • 1848

        #4
        Wenn der Geburtsort in Zeile 2 "Volkersheim" heißen soll,
        dann war er ein Becker. Der Buchstabe "k" ist identisch.
        Viele Grüße
        russenmädchen






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        • consanguineus
          Erfahrener Benutzer
          • 15.05.2018
          • 7316

          #5
          Vielen Dank Euch beiden! Der Mann ist kein Vorfahre von mir, aber ganz offensichtlich ein Verwandter. Tiele Andreas Röhr wird 1770 in Wetzleben als "Becker" bezeichnet. Ich gehe davon aus, daß es sich beim Bäcker Tiele Andreas Röhr und beim Bäcker Andreas Reyher um dieselbe Person handelt. Das Dorf hatte nur eine Handvoll Einwohner. Merkwürdig ist nebenbei, daß das Alter mit 43 Jahren und 6 Monaten angegeben wird. Wenn man von einem Stichtag im Jahre 1777 ausgeht, sollte Andreas 1732 oder 1733 geboren sein. Tiele Andreas wird aber am 07.09.1739 geboren. Vielleicht gibt es noch einen Andreas, der 1733 geboren wurde (die Schwester Anna Maria wurde am 23.03.1732 geboren), aber dann fehlt der Eintrag im Kirchenbuch. Wenn das Geburtsjahr 1739 korrekt ist, kann Andreas aber kaum 24 Jahre gedient haben, denn dann wäre er mit 14 Jahren eingezogen worden.
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          • Xtine
            Administrator

            • 16.07.2006
            • 29777

            #6
            Hallo consanguineus,

            ich lese eindeutig Becker.
            Viele Grüße .................................. .
            Christine

            .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

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            • Gastonian
              Moderator
              • 20.09.2021
              • 5311

              #7
              Hallo consanguineus:

              Ich würde davon ausgehen, daß hier der Stichtag nicht 1777, sondern vielleicht 1783 (Ende des Krieges) ist. Die Gefangennahme war am 16. August 1777, dies entspricht der Schlacht bei Bennington (https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Bennington) im heutigen Vermont, bei der etwa 700 zumeist deutsche Soldaten gefangengenommen wurden. Aber die "Remarques" scheinen aus späteren Zeiten zu stammen - da ist der dritte von oben jetzt in Cambridge (im heutigen Massachusetts) verheiratet; einige sind noch in Baracken in Rutland (im heutigen Vermont), viele andere sind nach Stoughton oder Springfield (beide im heutigen Massachusetts) oder "ins Land" beurlaubt oder befinden sich in Albany (im heutigen New York), der zehnte von oben "soll den Nachrichten nach todt seyn", und für den siebten von oben ist sein Schicksal unbekannt. Um den Stichtag zu kennen, wäre es gut zu wissen, genau was für eine Akte dies ist - eine Abrechnung über die Soldtruppen nach Beendigung des Krieges?

              VG

              --Carl-Henry
              Wohnort USA

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 7316

                #8
                Hallo Carl-Henry,

                es sollte sich um Stammrollen der Braunschweigischen Subsidientruppen handeln. Ich habe die Archivalie nicht in der Hand gehabt. Ein Forscherfreund schickte mir das Bild weil er eine Frage zu einem Vorfahren hatte. Da entdeckte ich zufällig im Augenwinkel den Verwandten. Der war übrigens, ich habe es umgerechnet, über 1,82 m groß. Der Literatur kann entnommen werden, daß der durchschnittliche Mannschaftsdienstgrad im damaligen Fürstentum Wolfenbüttel etwa 1,75 m groß war. Das überrascht mich etwas. Auf jeden Fall würde 1783 im Hinblick auf das Alter meines Verwandten weitaus besser passen als 1777. Der wurde übrigens nach Stoughton beurlaubt. Ob er in Amerika geblieben ist? Und falls ja, hat seine in der Heimat zurückgelassene Frau davon erfahren?

                Viele Grüß
                consanguineus
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