1757 Ehestiftung, Lesehilfe erbeten

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  • Balle
    Erfahrener Benutzer
    • 22.11.2017
    • 3371

    [gelöst] 1757 Ehestiftung, Lesehilfe erbeten

    Ich benötige etwas Hilfe beim Eintrag der Ehestiftung von 1757 im Kirchspiel Hude.
    Im Namen der Hochgelobten Dreyeinigkeit, ward
    Ao 1757 d. 31.Oct …. Christliches Ehrenlöbnis unserer
    Kirchen Ordnung gemäß vollzogen, Zwischen den Ehr und acht
    baren jungen Gesellen Henrich Spille von Klattenhof
    ein Kind …………, des gleichfals Ehr und achtbaren
    Henrich Spille , Baumanns daselbst ehel. Sohn; Und
    der Ehr und tugendbelobten Alcke Margarete von Eßen
    weyl. Henrich von Eßen gewesenen Brinksitzers zur Hude nach
    gelaßene ehel. Tochter. ……… ihr ……Habe
    und Güther ein Vergleich getroffen, und diese Ehestiftung
    darüber gemacht …….
    Der Bräutigam näml. obgedachter (?) Henrich Spille bringt
    Seiner künftigen Ehefrau aus der väterlichen Stäte folgend…
    I. An baren Gelde 80 Rtl schreibe achtzig Rtl ……72Rt
    davon am Hochzeits Tage die Halbpfand (?) a 40 Rtl aus
    bezahlt; die andere Hälfte a 40 Rtl nach Kinder(?)Ordnung
    abgetragen wird, und zwar in …….. Sieben Rtl
    II. An Vieh: Zwey milchende Kühe, Zwey Ochsen, und Zwey ….. Rinder
    ……. Pferd nächst dem besten. Zwey fette und Zwey mager
    Schweine.
    III. An …… Ein Halb Malter Rocken, und ½ Malter Haber
    IV. Ein einträgliches Ehrenkleid, nebst ……..tragen, auf
    ………..Schranken, …. Alles andere von der ……..,…..
    ….. Johann Spille abgetragen sind.

    Ich bitte um Korrektur und Ergänzung

    Bildschirmfoto 2024-06-16 um 15.30.33.png
    Zuletzt geändert von Balle; 17.06.2024, 13:37.
    Lieber Gruß
    Manfred
  • AlfredS
    Erfahrener Benutzer
    • 09.07.2018
    • 3527

    #2
    Einige Ergänzungen meinerseits:

    Im Namen der Hochgelobten Dreyeinigkeit, ward
    Ao 1757 d. 31.Oct ein Christliches Ehrenlöbnis unserer
    Kirchen Ordnung gemäß vollzogen, Zwischen den Ehr und acht
    baren jungen Gesellen Henrich Spille von Klattenhof
    im Kirchspiel Doethlingen, des gleichfals Ehr und achtbaren
    Henrich Spille , Baumanns daselbst ehel. Sohn; Und
    der Ehr und tugendbelobten Alcke Margarete von Eßen
    weyl. Henrich von Eßen gewesenen Brincksitzers zur Hude nach
    gelaßene ehel. Tochter. Worauf wegen ihrer Zeitlichen Habe
    und Güther ein Vergleich getroffen, und diese Ehestiftung
    darüber gemacht ward.
    Der Bräutigam näml. obgedachter Henrich Spille bringt
    Seiner künftigen Ehefrau aus der väterlichen Stäte folgendes zu
    I. An baren Gelde 80 Rtl schreibe achtzig Rtl ……72Rtl
    wovon am Hochzeits Tage die Halbpfand (?) a 40 Rtl aus
    bezahlet; die andere Hälfte a 40 Rtl nach Kinder(?) Ordnung
    abgetragen wird, und zwar in …….. Sieben Rtl
    II. An Vieh: Zwey milchende Kühe, Zwey Ochsen, und Zwey ….. Rinder
    ……. Pferd nächst dem besten. Zwey fette und Zwey mager
    Schweine.
    III. An Früchten: Ein Halb Malter Rocken, und ½ Malter Haber
    IV. Ein unsträfliches Ehrenkleid, nebst halben Braut Wagen, auf
    ………..Schranken, …. Alles andere von der väterl. Stäte ……..,…..
    ….. Johann Spille abgetragen sind.
    Zuletzt geändert von AlfredS; 16.06.2024, 18:39.
    Gruß, Alfred

    Kommentar

    • jebaer
      Erfahrener Benutzer
      • 22.01.2022
      • 3769

      #3
      Noch ein Versuch:

      Im Namen der Hochgelobten Dreyeinigkeit, ward
      Ao 1757 d. 31.Oct ein Christliches Eheverlöbnis unserer
      Kirchen Ordnung gemäß vollzogen, Zwischen den Ehr und acht
      baren jungen Gesellen Henrich Spille von Klattenhof
      im Kirchspiel Doethlingen, des gleichfals Ehr und achtbaren
      Henrich Spille , Baumanns daselbst ehel. Sohn; Und
      der Ehr und tugendbelobten Alcke Margarete von Eßen
      weyl. Henrich von Eßen gewesenen Brinksitzers zur Hude nach
      gelaßene ehel. Tochter. Worauf wegen ihrer Zeitlichen Habe
      und Güther ein Vergleich getroffen, und diese Ehestiftung
      darüber gemachet ward.
      Der Bräutigam näml. obgedachter Henrich Spille bringt
      Seiner künftigen Ehefrau aus der väterlichen Stäte folgendes zu
      I. An baren Gelde 80 Rthr schreibe achtzig Rthr. prg. a 72 g.
      wovon am Hochzeits Tage die Halbscheid a 40 Rhrl aus
      bezahlt; die andere Hälfte a 40 Rthr nach Kirchen)Ordnung
      abgetragen wird, und zwar an jedem Termin Sieben Rthr
      II. An Vieh: Zwey milchende Kühe, Zwey Ochsen, und Zwey ….. Rinder
      ferner 1 Pferd nächst dem besten. Zwey fette und Zwey mager
      Schweine.
      III. An Früchten: Ein Halb Malter Rocken, und ½ Malter Haber
      IV. Ein einträgliches Ehrenkleid, nebst halben Braut wagen, auch
      ein neues Schrancken, welches alles von der Väterl. Stäte, durch den ältesten
      Bruder Johann Spille abgetragen wird.


      LG Jens
      Zuletzt geändert von jebaer; 16.06.2024, 19:53.
      Am besde goar ned ersd ingnoriern!

      Kommentar

      • Balle
        Erfahrener Benutzer
        • 22.11.2017
        • 3371

        #4
        Ich danke euch. Bei den 72 muß es wohl nicht Rt heißen, das habe ich falsch gelesen, ich denke das ist eine Unterteilung. Und was sind das für Rinder?.
        Hat noch jemand eine Idee?
        Lieber Gruß
        Manfred

        Kommentar

        • jebaer
          Erfahrener Benutzer
          • 22.01.2022
          • 3769

          #5
          Das waren wohl 72 Groten:

          LG Jens
          Am besde goar ned ersd ingnoriern!

          Kommentar

          • Balle
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2017
            • 3371

            #6
            Ich denke auch das es da 72 gl sind, also 3 Thaler.
            Nur das Wort vor a 72 gl kann ich immer noch nicht deuten.
            Lieber Gruß
            Manfred

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            • jebaer
              Erfahrener Benutzer
              • 22.01.2022
              • 3769

              #7
              Nö. 1 Taler = 72 Groten.
              Ich glaube, das heißt "prg. a 72 g."


              LG Jens
              Zuletzt geändert von jebaer; 16.06.2024, 19:53.
              Am besde goar ned ersd ingnoriern!

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              • Balle
                Erfahrener Benutzer
                • 22.11.2017
                • 3371

                #8
                Ich dachte 24 Groten wären ein Thaler.
                Aber da gibt es wohl auch regionale Besonderheiten.
                Lieber Gruß
                Manfred

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                • Balle
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.11.2017
                  • 3371

                  #9
                  Ich danke euch für eure Hilfe
                  Lieber Gruß
                  Manfred

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