Ratsprotokolleintrag um 1700

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  • Regenbogen02
    Erfahrener Benutzer
    • 06.11.2008
    • 574

    [gelöst] Ratsprotokolleintrag um 1700

    Hallo,
    ich kann wieder einmal nicht den Inhalt bzw. Sinn der Eintragung erkennen, da manche Ausdrücke ich nicht lesen oder nicht richtig lesen kann.
    Es scheint sich um eine schlagkräftige Auseinandersetzung zu handeln.
    Eine inhaltlich klare Darstellung wäre schon gut, braucht nicht wortwörtlich zu sein, wenn es nicht möglich ist.

    Hier mein Deutungsversuch, Fragezeichen deuten auf Unklarheiten zusätzlich hin.

    Hans Andreas Metzger sagt, abend ? er heymb kommen Er ein Licht begehrt und verweigert? seiner Töchter eine sollte aufstehen und eines anzünden keine aber sich bemühen mögen, deswegen er ?? , bevor die ?sein Weib gleichfalls Beleuchtung ? da zugeben, die nöthig gehabt ihren Tochtermann zu? hohlen, welcher gleich über ihn hin ß ver...?,das Blut umdt, izt hab ich dich einmal ? thon? längst gern über dich gewesen.
    Er ich dem? genug geschlagen und geschoßen. Seyen Zehner? beyde ?? und ?? gewesen. müßt alle Zeit her ? Er ....?ß, alles falls nichts hierher gebracht, da doch bekannt daß er inhalt seines theil.....156(Währung?) und ....? Lohn seinen Weib zugebracht, müsse seiner Tochter Kinder auch erhalten.

    Ich hoffe, Ihr findet Euch besser zurecht.
    Danke schon jetzt.

    Beste Grüße
    Gerd
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Regenbogen02; 17.01.2011, 13:26.
    Ahnenforschung Metzger,Kolditz,Täuscher u. a.
    Suche alles zu NN PECHSTEIN, auch als PESCHTEN,PESKIN,
    NN Schaab, Machalett in Thüringen (Haina/Grabfeld, um Oberneubrunn/Thür., Stützerbach, Schmiedefeld usw.)
  • animei
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2007
    • 9328

    #2
    Hallo Gerd,

    ich versuch mich mal dran:

    Hans Andreas Metzger sagt, wie er heymb kommen habe Er ein Licht begehrt und vermeynt seiner Töchter eine sollte aufstehen und eines anzünden keine aber sich bemühen mögen, deswegen er unwillig worden , bevor da sein Weib gleichfalls Anleytung dar zu geben, die mit nöthig gehabt ihren Tochtermann zu? hohlen, welcher gleich über ihn hin mit Vermeld...:
    Du Bluthundt, izt hab ich dich einmal were schon längst gern über dich gewesen.
    Wie er ihn dann genug geschlagen und gestoßen. Seyen zwar beyde räu.hig und truncken gewesen. müßte alle Zeit horen er verthue alles, hatte nichts hierher gebracht, da doch bekannt daß er inhalt seines Theylzettels 156(Währung?) und 50? Liedt=Lohn seinem Weib zugebracht, müsse seiner Tochter Kinder auch erhalten.
    Zuletzt geändert von animei; 17.01.2011, 06:34.
    Gruß
    Anita

    Kommentar

    • Regenbogen02
      Erfahrener Benutzer
      • 06.11.2008
      • 574

      #3
      Hallo animei,
      danke Dir für die Ergänzung bzw. Richtigstellung.
      Jetzt ist schon eher ein Sinn erkennbar und reicht für mich aus.
      Werde noch einige Sachen zur Prüfung und Ergänzung einstelen, denn ich bin bei Aufarbeitung weiner Recherche und stoße wieder an Grenzen.
      Nochmals danke
      Gerd
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