Heiratseintrag 1823

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  • Armand J
    Erfahrener Benutzer
    • 20.02.2009
    • 351

    [gelöst] Heiratseintrag 1823

    Hallo,

    ich versuche es gleich nochmal mit der nächsten Urkunde.
    den ersten Satz kann ich noch lesen dann wirds schwierig.
    Eigentlich ist das meiste gelöst, ich habe den ersten Teil trotzdem nochmal aufgeteilt in 1-1 und 2-1 ist aber nicht besser geworden.

    Liebe Grüße
    Armand
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Armand J; 03.01.2011, 20:09.
  • Gaby
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2008
    • 3953

    #2
    Hallo Armand,

    der erste Teil ist kaum zu entziffern, viel zu klein. Vielleicht besser in 2 oder 3 Teilen und etwas größer noch mal einstellen.

    2. Teil (mit vereinzelten Unsicherheiten)
    bejahend geantwortet, so erkläre ich im 6. Namen des Gesetzes den
    Johann Jacob Holshaier und die Anna Maria
    Schmitz hiermit für ehelich verbunden. Worüber von mir gegen-
    wärtige Verhandlung in Gegenwart von Peter Gros, drei und fünfzig Jahre
    alt, Acherer?, welcher der Oheim von der Braut zu seyn erklärte, von Johann
    Mathias Dunckenheim, acht und zwanzig Jahre alt, Acherer?, welcher der
    Vetter von der Braut zu seyn erklärte, von Johann Müller, sechs und
    fünfzig Jahre alt, Taglöhner, und von Cornelius Umbinxheiden?, acht und sechs-
    zig Jahre alt, Staatdiener?, alle wohnhaft in Andernach?, und haben die zwei
    letzten Zeugen erklärt, dass sie weder verwandt, noch verschwägert
    mit einer oder der andren Parteyen seyen, aufgenommen, und haben
    nach geschehener Verlesung mit Ausnahme der Braut die im Schreiben
    unerfahren zu seye erklärte, der Bräutigam nebst den Zeugen mit
    mir unterschrieben.
    Der Bürgermeister
    Reiffenhein?

    LG
    Gaby
    Liebe Grüße
    von Gaby


    Meine Vorfahren: http://gw.geneanet.org/lobenstein14?lang=de

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator

      • 16.07.2006
      • 28895

      #3
      Hallo,

      ich versuchs mal mit Teil 1.

      Gemeinde Andernach May 9
      Heute im Jahre achtzehnhundert dreiundzwanzig, am sechsten des Monats Fe-
      bruar, um zwei Uhr Nachmittags sind vor mir Bürgermeister, Beamter des
      Civilstandes der Gemeinde andernach, Kreises Mayen, Regierungsbezirk Cob-
      lenz, erschienen Johann Jacob Holzhauer, geboren zu Miesenheim(???) den
      dritten Juli siebenzehnhundert drei undneunzig, neun und zwanzig Jahre
      alt, ledigen Standes, Dienstknecht, wohnhaft in Andernach, grosjähriger
      Sohn von dem in Miesenheim(???) unterm ersten May achtzehnhundertein und
      zwanzig verstorbenen Ackerer Anton Holzhauer, wie dieß aus dem un-
      term zweiten dieses dahier aufgenommenen SterbAkt zu ersehen ist
      und von der in Miesenheim(???) unterm veunzehnten May siebenzehnhun-
      dert sieben und neunzig verstorbenen Frau(???) Caharina Ulmen, wie
      dieß aus dem alten, auf hiesiger Stelle deponierten Sterbregister der
      ehemaligen Pfarrey von Miesenheim(???) zu ersehen ist, die Groseltern des
      Bräutigams sind nach eid..her Aussage der hierunten benannten Zeugen
      in Miesenheim(???) verstorben, und die Anna Maria Schmitt, geboren zu
      Kru.....thal im Kreise Ahrweiler, den einundzwanzigsten September, sieben
      zehnhundert vier und neunzig, acht undzwanzig Jahre alt, ledigen Standes die ...-
      ......, wohnhaft in Andernach, großjährige Tochter von dem in K...thal
      unterm sechszehnten ......... Jahr eilf der fränkischen Reg......., oder den
      fünften Februar, achtzehhundert drei verstorbenen Ackerer Peter joseph
      Schmitts, und der daselbst unterm nämlichen Datum verstorbenen Frau
      Anna Gros, wie dieses aus dem beiden hier anliegenden vom Bürgermeis-
      ter von Königsfeld unterm sechs und zwanzigsten Dezember des verflos-
      senen Jahres ausgefertigten Extraction zu ersehen ist, die Groseltern der
      Braut sind nach eidlichen Aussage der hierunten angeführten Zeugen
      verstorben, und haben nach ersucht(???) zum Vollzuge des Ehebündnißes zu ......
      welches sie unter sich zu schließen wünschen, und welches von der ......... ...-
      gangs Thüre des Gemeindehauses zu Andernach jedes mal um die Mit-
      tagsstunde .......... .......... worden ist, nämlich zum erstenmal den
      zwölften und zum zweiten mal den neunzehnten des verflossenen Mo-
      nats Januar ............... drei und zwanzig D........... ........
      in diese Heirath zugestellt worden ist, sie ........... der .........
      und nach Vorlesung aller hier oben benannten Ackten, und des sechsten
      Kapitels des T....... von der Heirath im Civilgesetzbuche der Bräutigam
      und die Braut von mir befragt ob sie Willens seyen einander als
      mann und Frau zu erh.....? Und da beide ........ für sich hierauf
      bejahend
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

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