Sterbeeintrag 1833 - Pforzheim (ein Wort)

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  • HindeburgRattibor
    Erfahrener Benutzer
    • 24.08.2011
    • 2404

    [gelöst] Sterbeeintrag 1833 - Pforzheim (ein Wort)

    Quelle bzw. Art des Textes: Sterbeeintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1833
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Pforzheim
    Namen um die es sich handeln sollte: Ludwig Samuel Finkenstein



    Hallo zusammen,

    bei diesem Sterbeeintrag tue ich mich bei einem Wort etwas schwer. Ich würde mich hierbei sehr freuen, falls ihr mir diesbezüglich helfen könntet!
    Ich bedanke mich schon mal im Voraus bei allen Helfern!


    Eintrag oben rechts, zwei Seite







    1833


    Nro 33. Im Jahre eintausend achthundert und drei und fünfzig, den dreissigsten Juni, Nachts halb elf Uhr, starb in der evangel. protest: Altstadt, Gemeinde Pforzheim, und wurde den zweiten Juli, Abends sechs Uhr, durch den unterzeichneten Pfarrer, daselbst beerdigt:
    Hr: Ludwig Samuel Finkenstein,
    hiesiger, verwittweter Bürger und Wollen-Tuch-Fabrik-
    Inhaber, gewesener Ehegatte der + Frau Christine geb. Eisenlohr.
    Alter: drei und achtzig Jahre und zwei Monate.
    Zeugen sind: Herr Augst Dennig(?), Bürger und Fabrikbesitzer
    hier, und Hr: August Meyer, hiesiger Bürger und Kaufmann.


    Pforzheim den 2ten Juli 1853. J.P. Bock Pfr.
    LG HindeburgRattibor

    Forsche im Raum
    • Bayern (Kitzingen, Ostallgäu, Würzburg)
    • Brandenburg (Vorpommern-Greifswald)
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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19869

    #2
    Nach hiesiger ist kein Komma.

    2x Fabrick mit ck.
    August Dennig
    Mayer
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19869

      #3
      Mit 1833 hast Du mich jetzt aber verwirrt. Der Eintrag / die Seite beginnt mit 1853.



      Die Pforzheimer Familie Dennig gehörte im 18./19 Jahrhundert zur wirtschaftlichen Elite der Stadt. Wie viele Pforzheimer Bürger aus dem Tuch- und Holzhandel herkommend wechselte sie im 18. Jahrhundert zur Bijouteriefabrikation. Sie verstand es, sich durch Heiraten mit anderen wohlhabenden und angesehenen Pforzheimer Familien zu verbinden. So ehelichte der Bijouteriefabrikant Georg Jakob Dennig die Tochter des angesehenen Pforzheimer Holzhändlers, Tuchmachers und Finanziers Daniel Konrad Wohnlich, deren Tochter den Bijouteriefabrikanten Karl Friedrich Peter Gülich. Ihr Sohn August Dennig (1805-1883), ebenfalls Bijouteriefabrikant und Holzhändler, heiratete eine Tochter des Pforzheimer Tuchfabrikanten Samuel Finkenstein. August Dennig machte sich auch als Politiker einen Namen. In der 48er Bewegung gehörte er als Landtagsabgeordneter zu den führenden Pforzheimer Liberalen; 1871 wurde er nationalliberaler Abgeordneter des deutschen Reichstags.
      Das Archiv wurde in 2 Zugängen 1990/1994 durch Frau Brigitte Hannig, geb. Dennig im Auftrag von Gero Dennig, Graz im Generallandesarchiv hinterlegt



      Btw:

      Wie hießen Finkensteins Eltern?
      Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 18.02.2024, 19:59.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • HindeburgRattibor
        Erfahrener Benutzer
        • 24.08.2011
        • 2404

        #4
        Danke dir, Horst.
        Den Taufeintrag habe ich noch nicht gefunden und im Traueintrag werden keine Eltern erwähnt.
        LG HindeburgRattibor

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        • Türkei (Akçaabat/Trabzon)

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