Quelle bzw. Art des Textes: Gerichtsbuch Suizide
Jahr, aus dem der Text stammt: 1908
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Holstein S-H
Namen um die es sich handeln sollte: Wulf, Petersen, Hartmann
Jahr, aus dem der Text stammt: 1908
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Holstein S-H
Namen um die es sich handeln sollte: Wulf, Petersen, Hartmann
Hallo zusammen,
ich habe hier einen Eintrag über einen Suizid. Leider kann ich nicht alles entziffern. Ich habe schon versucht so viel wie möglich zu erkennen.
.
Hier der Link zu den Bildern:
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Hannes
1. Seite
Der Amtsvorsteher,
Panker den 26 März 1908
…….
Staatsanwalt
Zur …. Kenntnisnahme
………………………
Erlaubnis ?
Beerdigungsschein
?
Herr Amtsvorsteher
Zu Panker
?
?
?
Panker den 26. März
Heute früh ließ der
Bauernvogt Makoben zu
Wentorf hier melden
dass der Hufenpächter
Christian Wulf
Heute Morgen in seinem
Stall erhängt aufgefunden
worden sei.
Scharppenberg
Stellvertretener Amtsvorsteher
Fortgesetzt Wentorf im
Hause des Erhängten am 26. März 08
Zur Feststellung des
Sachverhaltes … ….
Unterzeichnete … ….
………………………
….. Ergab dass der Er-
Hängte in dem Futtergang
zum Schweinestall in dem
Nebengebäude? sein Leben
zum Abschluss gebracht hat
daß zum Erhängen ein
Halfterzügel verwendet
worden ist. Ein in der
Wand befindlicher Nagel
hat zur Befestigung der
Halfterzügel gedient. Eine ?
Besichtigung der Leiche
?Ergeben haben ?
…………………………
……….. Hufenpächter
Christian Wulf -ergab-
wurde? festgestellt dass
………………
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Anfang 2.Seite
Beerdigungserlaubnisschein
ist der Witwe Wulf
ausgeändigt worden
zu den Akten
Erhängen benutze Strick
……………………………………..
Hals ………………
Nicht vorhanden waren
Welche darauf hindeuten
Konnten, dass etwa
Von anderen Personen
Gewalt angewendet ……
Konnte.
Es wurde als dann
zur Vernehmung …….
Und sagte aus
1. Die Ehefrau des Erhängten
Bertha Dorothea Elise Wulf
geb. Hartmann ….
39 Jahre alt
Mit meinem Mann
Ernst Christian Wulf der
am 30 Dezember 1861
in Wentorf geboren ist, bin
ich seit 18 Jahren verheiratet
Wir haben 3 Kinder im
Alter von 16,12 und 8 Jahren
So lange mein Schwie-
gervater noch lebte ……
Und im Hause war ?
Vor ?..... 5 Jahren, war ….
mein Mann …. ein
ordentlicher Mensch, er
hatte wahrscheinlich Frust? …
Sein?? Vater ?? als der
Dann nicht mehr war ?
………………………………..
Sinniger Leben……….
ergab sich dem Trunk
dem er immer mehr …
Ende 2. Seite
Anfang 3. Seite
Die Arbeit unterließ er
allmählich mehr und mehr
…… kam es
auch öfter? zu häuslicher
…… müssen wir
Angehörigen mitunter Hilfe
von Anverwandten suchen
………………….
Jahre …… zeitlang …….
lassen. Gestern hatte er wie
der den ganzen Tag außer
halb des Hauses zugebracht und
kehrte betrunken zurück
……. ….. Mittags u.
nahher ….. des Abends. Er benahm
sich wieder unruhig u.
für uns Angehörigen gefährlich
….so daß ich meinem Bruder und Schwager aus
Engelau holen ließ, die
…… … …..des letzteren
…… Petersen der …………..
bei den Eltern weilt mit
……………….
Ende 3. Seite
Anfang 4. Seite
*doppelter Text von vorheriger Seite*
brachten. ? mein
Bruder und Schwager sich
entfernt hatten, ging mein
Mann gegen 11 Uhr zusam-
men mit dem Adolf Petersen
ins Bett, während ich in
Der Stube auf einem Stuhl
sitzen blieb bis gegen 2 ½
… heute früh wo ich mich
dann eingekleidet auf
dem Bett setzte?. Um 3 ½ Uhr
kam mein Mann aus der?
Schlafstube, zündete sich die
Laterne an ?, trank ein
auf dem Tisch stehendes Glas
Wasser aus u. ging hinaus.
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Anfang 5. Seite
Als mein Mann gegen 4 ½ Uhr
noch nicht wieder zurückgekehrt
war wurde Petersen, der
inzwischen zu mir in die
Wohnstube gekommen war?
en ich unruhig ? u. gingen
nun hinaus ? nach ihm zu sehen.
Wir bemerkten gleich in
dem Stall Licht --------------
-------------- und sahen nur
durch die offen stehende Tür
meinen Mann an der Wand
hängen. Petersen lief …..
Zum Bauernvogt Makoben,
um den zu benachrichtigen,
während ich wieder ins Heim
ging. Später hinzugekommen
….. meine Nachbarn? Haben?
dann los gemacht?
Wenn mein Mann
früher mitunter angetrun
Ken war dann ist er?
Ende 5. Seite
Anfang 6. Seite
*doppelter Text von vorheriger Seite*
mit vorgekommen, dass
er damit gedroht hat, er
werde sich erhängen
V. g. u.
B. Wulf
2. Der ? Adolf Petersen aus
Engelau, 41 Jahre alt:
Als ich gestern Abend
mit dem Hufner Christian
Wulf, meinem Onkel, nach
Wentorf gegangen war,
blieb ich, als mein Vater
und mein …. Hartmann
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wieder nach Engelau zurück
kehrten in Wentorf zurück
und ging nachher mit meinem
Onkel Christian Wulf ins
Bett. Er beruhigte sich und
schlief auch ein. Um 3 ½ Uhr
stand er auf, um seine
… , ein Bedürfnis zu
verrichten u. ging dann
mit seiner angezündeten
Laterne nach draußen.
Als mir die Zeit seiner
Rückkehr zu lange währte
stand ich auf und ging in
die Wohnstube zu meiner
Tante…. Wie er aber bis
4 ½ Uhr noch nicht zurück
gekehrt war, gingen meine
Tante u. ich hinaus meinen
Onkel ? zu suchen u. fanden
…………….
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Anfang 8. Seite
*doppelter Text von vorheriger Seite*
wir ihn .. …. in dem
Stall auf dem Gang zum
…. der sich mit in dem?
Stall befindet, erhängt vor.
Ich habe den …. nicht erst
Befühlt?, sich aber daß er ganz
richtig? Hing und war daher
der Meinung, daß er schon
tot war. Die Laterne hatte
er an die Wand gehängt???
Meine Tante ….. ins Haus
zurück und ich machte Meldung
von dem Vorgefallenen ………
Bauernvogt Makoben
Adolf Petersen
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