Taufbucheintrag Freiwaldau(Gozdnica) 1794 Huckauf/Hukuf

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  • LeosSippe
    Erfahrener Benutzer
    • 13.11.2021
    • 565

    [gelöst] Taufbucheintrag Freiwaldau(Gozdnica) 1794 Huckauf/Hukuf

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1794
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Freiwaldau
    Namen um die es sich handeln sollte: Huckauf




    Hallo zusammen!

    Ich benötige mal wieder an der ein oder anderen Stelle eure Hilfe.


    Und zwar habe ich hier im 6. Scan beim letzten Taufeintrag das vorletzte Wort, welches ich nicht lesen kann:





    Hier das Transkript bis jetzt:


    Hat der Meister Gottfried Hukuf, hiesiger bürgerl. Gärtner und Sägeschmidt sein Töchterlein,
    welches ihm den siebenden, d. m. Abends halb 11 Uhr von seiner Frau, Johanna Dorothea geb.
    Fiehmin auf ihrer Rückreise von Niederullersdorf bey Sorau, zu Hartmannsdorf geboren wurde,
    zur Taufe bringen und Johanna Eleonora benennen lassen. Die Taufzeugen waren:
    1. Jungfer Anna Rosina Sagitzin, der hiesige verwittweten Erbmüller, geb. Hukufin älteste Tochter.
    2. Fr. Anna Maria Voigtin, des hiesigen Ganzhüfner u. Kirchvaters bey der evangl. Kiche Ehefrau
    3. Fr. Maria Elisabeth Lorenzin, des hiesigen bürgerl. Gärtners, Töpfermeisters u. Brauers Ehefrau
    4. Erdmann Sanger, Häusler von Neubuhrau.
    5. Der Junggesell Johann Heinrich Heinze von Halbau, zur Zeit Mühlscher
    allhier.



    Vielen Dank an Alle,
    lieben Gruss
    Leo
    Zuletzt geändert von LeosSippe; 12.12.2023, 23:05.
    Vielen Dank und liebe Grüsse an euch alle!
    Ihr seid klasse!
  • Der Görlitzer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.11.2022
    • 748

    #2
    Hat der Meister Gottfried Hukuf, hiesiger bürgerl. Gärtner und Sägeschmidt sein Töchterlein,
    welches ihm den siebenden, d. m. Abends halb 11 Uhr von seiner Frau, Johanna Dorothea geb.
    Fiehmin auf ihrer Rundreise von Niederullersdorf bey Sorau, zu Hartmannsdorf geboren wurde,
    zur Taufe bringen und Johanna Eleonora benennen lassen. Die Taufzeugen waren:
    1. Jungfer Anna Rosina Sagitzin, der hiesige verwittweten Erbmüller, geb. Hukufin älteste Tochter.
    2. Fr. Anna Maria Voigtin, des hiesigen Ganzhüfner u. Kirchvaters bey der evangl. Kiche Ehefrau
    3. Fr. Maria Elisabeth Lorenzin, des hiesigen bürgerl. Gärtners, Töpfermeisters u. Brauers Ehefrau
    4. Erdmann Sanger, Häusler von Neubuhrau.
    5. Der Junggesell Johann Heinrich Heinze von Halbau, zur Zeit Mühl-
    scher (=Müllerbursche) allhier.

    Kommentar

    • LeosSippe
      Erfahrener Benutzer
      • 13.11.2021
      • 565

      #3
      Vielen Dank Görlitzer !
      Ich zuvor auch nach diesem Wort gesucht, konnte aber keine Referenz ausfindig machen. Hast du da einen Link für mich ?

      Gruß Leo


      Zitat von Der Görlitzer Beitrag anzeigen
      Hat der Meister Gottfried Hukuf, hiesiger bürgerl. Gärtner und Sägeschmidt sein Töchterlein,
      welches ihm den siebenden, d. m. Abends halb 11 Uhr von seiner Frau, Johanna Dorothea geb.
      Fiehmin auf ihrer Rundreise von Niederullersdorf bey Sorau, zu Hartmannsdorf geboren wurde,
      zur Taufe bringen und Johanna Eleonora benennen lassen. Die Taufzeugen waren:
      1. Jungfer Anna Rosina Sagitzin, der hiesige verwittweten Erbmüller, geb. Hukufin älteste Tochter.
      2. Fr. Anna Maria Voigtin, des hiesigen Ganzhüfner u. Kirchvaters bey der evangl. Kiche Ehefrau
      3. Fr. Maria Elisabeth Lorenzin, des hiesigen bürgerl. Gärtners, Töpfermeisters u. Brauers Ehefrau
      4. Erdmann Sanger, Häusler von Neubuhrau.
      5. Der Junggesell Johann Heinrich Heinze von Halbau, zur Zeit Mühl-
      scher (=Müllerbursche) allhier.
      Vielen Dank und liebe Grüsse an euch alle!
      Ihr seid klasse!

      Kommentar

      • Tinkerbell
        Erfahrener Benutzer
        • 15.01.2013
        • 10413

        #4
        Hallo.
        Habe zwei Artikel gefunden. Vielleicht sind die O. K. ?

        Volksaberglaube & Brauchtum

        " Zwischen Zoblitz und Sänitz liegt eine Stelle im Walde, die noch heute „der tote Milscher“ genannt wird. Dort soll vor vielen Jahren ein Müllergeselle erschlagen worden sein (nach anderen soll er sich erhängt haben). Früher soll hier die Sitte bestanden haben, dass jeder Vorübergehende an dieser Stelle einen Reis niederlegte. Hatte sich so im Laufe der Zeit ein Haufen gesammelt, so wurde er an Ort und Stelle verbrannt."



        Onomastik

        Denn Mühlsch, auch Mühlscher= Müllergeselle (Mühlknappe). Man unters./sagte auch Altmilscher od. Jungmilscher.

        Der Mühlknappe:, KOPIE: der Gehülfe des Müllers, besonders auf den Getreidemühlen; eine Benennung, welche so wohl den Gesellen, als auch den Lehrlingen des Müllers gemein ist. Sie werden auch Mühlknechte, Mühlbursche, und Müllerbursche, und an einigen Orten auch Mühlische genannt. In manchen Gegenden bekommt nur der geschickteste und erfahrenste unter den Mühlburschen den Nahmen eines Mühlknappen.



        LG Marina

        Kommentar

        • LeosSippe
          Erfahrener Benutzer
          • 13.11.2021
          • 565

          #5
          Perfekt Danke ! :-)

          Zitat von Tinkerbell Beitrag anzeigen
          Hallo.
          Habe zwei Artikel gefunden. Vielleicht sind die O. K. ?

          Volksaberglaube & Brauchtum

          " Zwischen Zoblitz und Sänitz liegt eine Stelle im Walde, die noch heute „der tote Milscher“ genannt wird. Dort soll vor vielen Jahren ein Müllergeselle erschlagen worden sein (nach anderen soll er sich erhängt haben). Früher soll hier die Sitte bestanden haben, dass jeder Vorübergehende an dieser Stelle einen Reis niederlegte. Hatte sich so im Laufe der Zeit ein Haufen gesammelt, so wurde er an Ort und Stelle verbrannt."



          Onomastik

          Denn Mühlsch, auch Mühlscher= Müllergeselle (Mühlknappe). Man unters./sagte auch Altmilscher od. Jungmilscher.

          Der Mühlknappe:, KOPIE: der Gehülfe des Müllers, besonders auf den Getreidemühlen; eine Benennung, welche so wohl den Gesellen, als auch den Lehrlingen des Müllers gemein ist. Sie werden auch Mühlknechte, Mühlbursche, und Müllerbursche, und an einigen Orten auch Mühlische genannt. In manchen Gegenden bekommt nur der geschickteste und erfahrenste unter den Mühlburschen den Nahmen eines Mühlknappen.



          LG Marina
          Vielen Dank und liebe Grüsse an euch alle!
          Ihr seid klasse!

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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 21621

            #6
            Die Rund- war in Wirklichkeit eine Rückreise.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • LeosSippe
              Erfahrener Benutzer
              • 13.11.2021
              • 565

              #7
              Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
              Die Rund- war in Wirklichkeit eine Rückreise.
              Vielen Dank und liebe Grüsse an euch alle!
              Ihr seid klasse!

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