Text zu Einwilligung der Eltern bei Hochzeit in Mayen 1862 unklar

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  • hschmauck
    Erfahrener Benutzer
    • 15.06.2023
    • 1354

    [gelöst] Text zu Einwilligung der Eltern bei Hochzeit in Mayen 1862 unklar

    Quelle bzw. Art des Textes: Hochzeitsurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1862
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Mayen
    Namen um die es sich handeln sollte: Hainz


    Hallo,

    ich habe endlich eine Hochzzeitsurkunde gefunden und möchte darüber mehr über die Eltern des Brautpaares aus Erfurt und Mayen erfahren.
    Die Eltern des Bräutigams waren evangelisch/lutherisch, die Braut katholisch, soweit ich weiss. Soweit ich etwas entziffern konnte ist der Bräutigamsvater wohl in Nordamerika verstorben, die Braut scheint unehelich zu sein, da kein Vater angegeben wurde.

    Leider ist die Auflösung der Urkunden auf Apertus nicht toll und die Schrift ist nicht gut zu erkennen. Vielleicht hat trotzdem jemand eine Idee, was sich hinter den weiteren Zeilen verbirgt?

    Es geht um die Hochzeit Georg Heinrich Traugott Klemm und Anna Maria Hainz am 17.12.1862 in Mayen.

    Vielen Dank für Hilfe!
    Heiko

    Hier ist, was ich entziffern konnte:

    Und die Anna Maria Hainz, acht und zwanzig
    Jahre als, geboren zu Welling Regierungs-Bezirk Coblenz
    Standes Dienstmagd wohnhaft zu
    Mayen Regierungs-Berzirk Coblenz, großjährige
    Tochter
    der Lucia Hainz
    Standeslos wohnhaft zu
    Mayen Regierungs-Bezirk Coblenz.

    Die Mutter des Bräutigam hat zufolge xxxxxxxx xxx xxxxxxxx zu Erfurt xxxx
    xxxxxxx xxx xxxx xxxxx ihre Einwilligung zu gegenwärtiger xxxxxxx xxxxx, die Mutter der Braut
    ist anwesend und willigt in die Ehe ein. Die Brautleute erklären sodann eidlich daß der
    Vater des Bräutigams auf beruflicher xxxxxxxxx in Nordamerica gestorben sein soll.
    Die Beibringung xxxx xxxxxxxxxxx xxxxxx aber unmöglich sei, weil ihnen das xxxxxxxx unbe-
    kannt sei. Xxxxxxx xxxxx xxxxxx erklärten erklärten ebenfalls eidlich, daß ihnen das Gegenteil
    nicht bekannt sei, obgleich sie die Brautleute kannten.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von hschmauck; 04.10.2023, 16:58.
  • Upidor
    Erfahrener Benutzer
    • 10.02.2021
    • 2854

    #2
    Die Mutter des Bräutigams hat zufolge Verhandlung des Kreisgerichts zu Erfurt vom
    vierten? dieses Monats ihre Einwilligung zu gegenwärtiger Heirath ertheilt, die Mutter der Braut
    ist anwesend und willigt in die Ehe ein. Die Brautleute erklären sodann eidlich daß der
    Vater des Bräutigams laut brieflichen Nachrichten in Nordamerica gestorben sein soll.
    Die Beibringung dessen Sterbeurkunde ihnen aber unmöglich sei, weil ihnen der Sterbeort unbe-
    kannt sei. Die vier Zeugen erklärten ebenfalls eidlich, daß ihnen das Gegentheil
    nicht bekannt sei, obgleich sie die Brautleute kannten.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23075

      #3
      Zwischen dem vierten und Monats kein Fragezeichen.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • hschmauck
        Erfahrener Benutzer
        • 15.06.2023
        • 1354

        #4
        Vielen Dank!

        Kommentar

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