Johann Brosig // Sterbeeintrag

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • jonasjosef
    Erfahrener Benutzer
    • 08.07.2015
    • 671

    [gelöst] Johann Brosig // Sterbeeintrag

    Quelle bzw. Art des Textes: Standesamt // Sterbeeintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: -
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Ziegenhals (Schlesien)
    Namen um die es sich handeln sollte: Johann Brosig


    Hallo liebe Experten und Expertinnen,

    ein weiterer Fund auf dem Weg zur Lösung des Nachnamens der Ehefrau von Franz Brosig.

    Folgendes kann ich lesen beim Eintrag:

    ...der Weber Johann Brosig - 48 Jahre - katholischer - Ziegenhals - Ziegenhals - Sohn des Webers Franz Brosig und seiner Ehefrau Josepha geborene ... - Ziegenhals - 20. Juni ... vormittags - 2 Uhr ... gez. Streibel


    Würde mich sehr über Eure tatkräftige Unterstützung freuen und bin jetzt schon mächtig gespannt auf mögliche neue Erkenntnisse!

    Viele Grüße aus Südhessen
    jonasjosef
    Angehängte Dateien
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9715

    #2
    Moin,

    es ist leider unklar, was du lesen kannst und was nicht.

    Gib doch bitte auch den Text zeilengetreu an.

    und zeigte an, daß ihr Ehemann, der Weber
    Johann Brosig,
    48 Jahre alt, katholischer Religion,
    wohnhaft zu Ziegenhals,
    geboren zu Ziehenhals,
    Sohn des Webers Franz Brosig und
    dessen Ehefrau Josepha, geborenen
    Schnurafa hierselbst,
    zu Ziegenhals,
    am zwanzisten Juni
    des Jahres tausend acht hundert neunzig und zwei
    Nachmittags um zwei Uhr
    verstorbei sei.

    Vorgelesen, genehmigt und wegen Schreibensunkunde
    von der Anzeigenden mit ihrem Handzeichen
    versehen. +++

    Der Sgtandesbeamte.
    gez. Streibel

    EDIT:
    Die Herkunft oder die ursprüngliche Version des FN Schnurafa / Schnarafe würde mich mal interessieren.
    Viele Grüße,
    jacq

    Kommentar

    • Scriptoria
      Erfahrener Benutzer
      • 16.11.2017
      • 2956

      #3
      Zitat von jacq Beitrag anzeigen
      Die Herkunft oder die ursprüngliche Version des FN Schnurafa / Schnarafe würde mich mal interessieren.

      Hallo,
      möglicherweise Schnurawa. Dazu eine dialektbedingt Aussprache des "w" als "f".

      Grüße
      Scriptoria

      Kommentar

      • podenco
        Erfahrener Benutzer
        • 05.01.2011
        • 1660

        #4
        Bei Ancestry finden sich noch mehr Variationen:

        SCHMARAWA - SCHMARAFFA - SCHNORAVA

        Grüße
        Gaby
        ROHNER in Wachtel Kunzendorf Neustadt OS
        SCHREIER in Loos, Prinzdorf, Wehrau in NSL und Kreis Oppeln in OSL
        HAUGH in Mettmann und Wülfrath
        KOSIEK in Velbert und (Essen)Borbeck
        JÄGER in Zellingen
        RIESENWEBER / MEUSENHELDER o. MEISENHALTER / POHL /WIEHR o. WIER in der Ukraine, Wolhynien und Mittelpolen

        Kommentar

        • Scriptoria
          Erfahrener Benutzer
          • 16.11.2017
          • 2956

          #5
          Die Endung -awa tritt im Slawischen auf und gehört zu den

          "slawischen Genitiv- und Adjektivendungen wie -ow, -owa, -awa."
          Im ostmitteldeutschen Raum gibt es anscheinend Ortsnamen auf -au, die aus den eben genannten Endungen abgeleitet sind.

          Möglicherweise wären deutsche Varianten des Namens Schnurau, Schnorau, Schmarau?
          Zuletzt geändert von Scriptoria; 06.09.2023, 22:33.

          Kommentar

          • jonasjosef
            Erfahrener Benutzer
            • 08.07.2015
            • 671

            #6
            Genial. Bin euch so dankbar. Der Namen wird auch immer greifbarer.

            Kommentar

            Lädt...
            X