einige Wörter in einem Brief

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  • katla
    Erfahrener Benutzer
    • 28.01.2023
    • 392

    [ungelöst] einige Wörter in einem Brief

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: angebl. 1919
    Ort und Gegend der Text-Herkunft:
    Namen um die es sich handeln sollte:





    Liebes Forum,

    ich habe hier einen Brief, in dem ich manche Wörter nicht so richtig entziffern kann. Könntet Ihr bitte helfen, die herauszufinden und auch das bereits transkribierte noch einmal gegen lesen? Vielen Dank schon dafür.


    [Seite1]


    1919 ?
    Mein geliebter Mann,

    Du mir ist so komisch ums Herz, ich habe
    eben mit Frl. Schmidt gesprochen über das
    Buch „Letztes [?] Glück“ von x Kempf [?].
    du es x mein Schatz, ich habe Angst, ich glaube
    ich habe x nichts mit der x, du
    Sie liebt ihren Mann mit einer großen Liebe
    und doch ist diese Liebe eine egoistische, er ist
    Künstler, hat Sinn für alles Schöne und sie
    ist ein gutbürgerliches Mädchen, aber ein
    richtiggehender Durchschnittsmensch. Sie belächelt
    alles x x x , also sie versteht ihn nicht,
    oder vielmehr, sie will ihn nicht verstehen.
    In seiner Kunst und in seinen Ideen, also
    reiben die beiden sich gegenseitig auf. Und
    das Ende ist, sie sind sehr unglücklich und
    er x sich x. X, diese zwei
    Menschen hatten sich auch ganz x lieb, aber
    es gab keine x zwischen ihnen und daran
    ist sie Schuld. Ich kann Dir das nicht alles so
    x aber es hat mich tief ergriffen.
    X wirklich wenn ich an die x
    und an diesen Sonntagmorgen [denke]
    werde ich ganz traurig, denn da habe
    x mich x x
    Du, wir wollen nicht unglücklich wer-
    den, darum wollen wir uns wenn
    wir etwas x davon x haben
    x, und einander x




    [Seite 2]

    werden, ein
    Du wir haben uns doch von ganzem
    Herzen lieb, Du und das ist auch x
    sie darf auf keinen Fall erkalten, darum
    mußt Du mir auch entgegen kommen
    und mich auch x um meine Meinung
    fragen, schließlich bin ich deine Frau,
    die dich von ganzem Herzen liebt und alles
    für dich sein kann und gerne von
    dir lernen will, du mußt bloß nicht
    alles x bestimmen, sondern mich auch mal
    fragen denke an unsere x.
    Meistens bist Du ja der Klügere.

    Nun mein Geliebter, ich habe große Sehnsucht
    nach Dir, komm schnell x abend.
    Innigen Kuß von Deiner
    M.


    Angehängte Dateien
    viele Grüße
    Katharina
  • mawoi
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2014
    • 4046

    #2
    Hallo,
    ein Anfang:


    Mein geliebter Mann,

    Du mir ist so komisch ums Herz, ich habe
    eben mit Frl. Schwindt gesprochen über das
    Buch „Letztes Glück“ von (Felix) Hollaender, kennst
    du es Du mein Schatz, ich habe Angst, ich glaube
    ich habe viel Verwandtes mit der Frau, du
    Sie liebt ihren Mann mit einer großen Liebe
    und doch ist diese Liebe eine egoistische, er ist
    Künstler, hat Sinn für alles Schöne und sie
    ist ein gutbürgerliches Mädchen, aber ein
    richtiggehender Durchschnittsmensch. Sie belächelt
    ...
    VG
    mawoi

    Kommentar

    • mawoi
      Erfahrener Benutzer
      • 22.01.2014
      • 4046

      #3
      Sie belächelt
      alles x x x , also sie versteht ihn nicht,
      oder vielmehr, sie will ihn nicht verstehen
      in seiner Kunst und in seinen Ideen, also
      reiben die beiden sich gegenseitig auf. Und
      das Ende ist, sie sind sehr unglücklich und
      er verläßt sie später. X, diese zwei
      Menschen hatten sich von Herzen lieb, aber
      es gab kein Verstehen zwischen ihnen und daran
      ist sie Schuld. Ich kann Dir das nicht alles so
      erzählen, aber es hat mich tief ergriffen.


      VG
      mawoi

      Kommentar

      • katla
        Erfahrener Benutzer
        • 28.01.2023
        • 392

        #4
        Vielen Dank,mawoi, für deine Ergänzungen. Das macht den ersten Teil schon mal besser zu lesen.
        VG
        viele Grüße
        Katharina

        Kommentar

        • mawoi
          Erfahrener Benutzer
          • 22.01.2014
          • 4046

          #5
          Hallo katla,
          leider bin ich mir an einigen Stellen nicht sicher:





          Du wirklich wenn ich an die x
          und an unsern Sonntagmorgen [denke]
          werde ich ganz traurig, denn da habe
          ich mich ähnlich benommen wie Sie
          Du, wir wollen nicht unglücklich wer-
          den, darum wollen wir uns wenn
          wir etwas x davon x haben
          lieber gleich und in aller Ruhe




          Kommentar

          • katla
            Erfahrener Benutzer
            • 28.01.2023
            • 392

            #6
            Hallo mawoi,
            noch einmal vielen Dank! Das hilft mir schon gut weiter.

            Ich glaube, die beiden haben eine recht hitzige Beziehung geführt ;-)
            viele Grüße
            Katharina

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