Bitte um Lesehilfe; Heyserkauf des Prunerguet 1668; Grein

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  • WastelG
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2021
    • 660

    [ungelöst] Bitte um Lesehilfe; Heyserkauf des Prunerguet 1668; Grein

    Quelle bzw. Art des Textes: Herrschaftsakte
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1668
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Grein, Perg
    Namen um die es sich handeln sollte: Jacob Pruner d. J. u. Ä., u. Martin Pruner


    Hallo in die Runde,

    Ich durchforste derzeit die Herrschaftsakten Greins nach Verträgen u.Ä. die die Familie Pruner betreffen. Dabei bin ich auf einen "Heyßerkauf" des Prunerguet gestoßen (heute würde man das wohl als Überschreibung bezeichnen), bei dem der Alte Jacob Pruner (*um 1583, +05.03.1683) im Namen seines Sohnes Jacob d. J. die Liegenschaft auf seinen anderen Sohn Martin (mein Ahne) überträgt. Leider habe ich aber einige Schwierigkeiten mit der Schrift, und dem Satzbau, weswegen ich euch um Hilfe bitten wollte.

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx

    Hier einmal die erste Seite:
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    Heyßerkauff

    Heunt dato 13 Marti a[nn]o 1668 etc. hat
    vor der grundt= und voggt obrigkheit, dem
    wolEhr wirdigen geistlich auch wolgelehrten
    Herrn Gottfried Eggstain der Zeit Pfarrer=
    unnd dem Ehrnvessten und wollweißen Herrn Geörg
    Hagenauer der Zeit Marckhtrichter Zue Perg etc.
    Der Erbare und beschaidene Jacob Pruner der
    Jünger am winckhler Gueth der herrschafft grein=
    =burg etc. underthann; Auf gegebenen Gwaldt
    und Vollmacht, in Namen und Anstatt seines
    Eheleiblichen Vattern Jacob Pruner dem Eltern,
    deß Herrn Pfarrers zu Perg etc. Grundt underthan,
    /: weillen Er anjeczo kranckh und auß schwachheit
    willen disem khauf nit beiwohnenn khönnen :/
    und Roßina sein Ehewirtin, Ihr behaußung am
    Prun in greiner pfarr, mit derselben retlichen
    Ein = und Zuegehörung, sambt dem halben winder=
    =traidt, den Bösten wagen mit Aller Zuege=
    =hörung, ain pflug, ain Eggen, ain tisch im
    winckhl; ain haan, und ain heen, Item Aufs
    felt zue samb 15 Mezen habern zu geben, seinen
    brudern, deß alten Pruner. auch Eheleiblicher
    Sohn Martin Pruner, unnd Maria seiner Ehewirtin,
    umb Ain Summa gelts benentlichen P (?) drey=
    =hundert vnnd funfzüg gulden, zu khaufen
    geben, und d Reichstaller leütkhauf, so der
    Verkhaufer alßbalten Empfangen,

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx

    Ich wäre über jede noch so kleine Ergänzung dankbar und verbleibe mit
    Freundlichen Grüßen,

    Sebastian
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von WastelG; 02.05.2023, 21:18. Grund: Korrektur
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    Heyßerkauff

    Heunt dato 13 Marti a[nn]o etc. 1668 hat
    vor der grundt- und voggt obrigkheit, dem
    wolEhr wirdigen Geistlich auch wolgelehrten
    Herrn Gottfried Eggstain der Zeit Pfarrer-
    unnd dem Ehrnvessten unnd wollweißen Herrn Geörg
    Hagenauer der Zeit Marckhtrichtern Zue Perg etc.
    Der Erbare und Beschaidene Jacob Pruner der
    Jünger am winckhler Gueth der Herrschafft Grein-
    burg etc. underthann; Auf gegebenen Gwaldt
    und Volmacht, in Namen unnd Anstatt seines
    Eheleiblichen Vattern Jacob Pruner dem Eltern,
    deß Herrn Pfarrers zu Perg etc. Grundt underthan,
    /: weillen Er anjeczo kranckh unnd auß schwachheit
    willen disem khauf nit beiwohnenn khönnen :/
    und Roßina sein Ehewirtin, Ihr Behaußung am
    Prun in Greiner pfarr, mit derselben Rechtlichen
    Ein- und Zuegehörung, sambt dem halben winder-
    traidt, den Bösten (besten?) wagen mit Aller Zuege-
    hörung, ain pflueg, ain Eggen, ain tisch im
    winckhl; ain haan, und ain heen, Item Aufs
    felt zue samb (zusamt?) 15 Meczen Habern zu geben, seinen
    bruedern, deß alten Pruner. auch Eheleiblicher
    Sohn Martin Pruner, unnd Maria seiner Ehewirtin,
    umb Ain Summa gelts benentlichen P (?) drey-
    hundert unnd funffzüg gulden, zu khaufen
    geben, und 3 Reichstaller leütkhauf, so der
    Verkhaufer alßbalten Empfanngen,

    Kommentar

    • WastelG
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2021
      • 660

      #3
      Herzlichen Dank schonmal Jürgen!


      Da erschließt sich mir der Text gleich noch mehr. Die zweite Seite folgt morgen!

      Kommentar

      • WastelG
        Erfahrener Benutzer
        • 09.04.2021
        • 660

        #4
        Gutem Morgen,

        Hier wäre die zweite Seite auf der es um etwaige Verpflichtungen und Rechte der Übernehmer gegenüber des alten Pruner Paares geht.

        xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxx

        Außnemben bey Vorgangenen
        Khauff.

        1 Erpieht sich der Alte Pruner, und sein Ehewirtin,
        Ihren Eheleiblichen Sohne, und sein Ehewirtin, biß
        auf Negst khombente Pfingsten diß Jahr in d Cost
        zu behalten, darfür nichts zubegern,

        2 wann die Cost Zeit verfloßen sein wirdet, sodann
        so will Jme Ermelter Alte Pruner 3 Mezen
        Khorn im sackh geben, alß dann nach Empfangenen
        der 3 Mezen khorn, d Junge antrettendte Pruner,
        ohne Entgelt seines Vattern sich selbst Verkhosten=
        und seine Nahrungs Mitl suchen mueß,

        3 die halbe traidtfexung (=Ernte) so uill (=viel) sich khunftig, auß
        dem Reichen seegen Gottes bezaigen wirdet,
        mueß der Junge Pruner, seinem Vattern dem
        Alten Pruner, ohne müeh und uncosten auß dem
        stadl im sackh geben, halbe fexunng

        4 hat Jener der Alte Pruner, und sein Ehewirtin,
        die heerberg auf Ihr Lebenlang /: im Hauß Zuuer=
        =bleiben :/ außgenomben, zum fahl sie sich im Grossen
        Hauß, miteinander Nit vergleichen khöndten, sodann
        der Alte Pruner, und sein Ehewirtin fur?? und
        Macht haben, sich in daß khlaine heüßl Einzuziehen,
        und alda, Ihr heerberg haben sollen, und redo (?)
        auf ain, khur auf Ihr beeder lebenlang Buter
        und furter zu geben, daß außgenombene und
        benente Vökherl (?) betrl: (betrefflich?) sollen sie beede Alte Ehe=


        xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxx

        Ich wünsche euch einen schönen Tag und Liebe Grüße,

        Sebastian
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von WastelG; 04.05.2023, 14:19.

        Kommentar

        • M_Nagel
          Erfahrener Benutzer
          • 13.10.2020
          • 2104

          #5
          Außnemben bey Vorgangenen
          Khauff.

          1 Erpieht sich der Alte Pruner, und sein Ehewirtin,
          Ihren Eheleiblichen Sohnn, und sein Ehewirtin, biß
          auf Negst khombente Pfingsten diß Jahr in der Cost
          zu behalten, darfür nichts zubegern,

          2 wann die Cost Zeit verfloßen sein wirdet, sodann
          so will Jme Ermelter Alte Pruner 3 Metzen
          Khorn im sackh geben, alß dann nach Empfangenn
          der 3 Metzen khorn, der Junge antrettendte Pruner,
          ohne Entgelt seines Vattern sich selbst Verkhosten=
          und seine Nahrungs Mitl suechen mueß,

          3 die halbe traidtfexung so uill (=viel) sich khunfftig, auß
          dem Reichen seegen Gottes bezaigen wirdet,
          mueß der Junge Pruner, seinem Vattern dem
          Alten Pruner, ohne müeh und uncosten auß dem
          stadl im sackh geben, halbe fexunng
          Zuletzt geändert von M_Nagel; 03.05.2023, 14:50.
          Schöne Grüße
          Michael

          Kommentar

          • M_Nagel
            Erfahrener Benutzer
            • 13.10.2020
            • 2104

            #6
            4 hat Jme der Alte Pruner, und sein Ehewirtin,
            die heerberg auf Ihr Lebenlang /: im Hauß Zuuer=
            =bleiben :/ außgenomben, zum fahl sie sich im Grossen
            Hauß, miteinander Nit vergleichen khöndten, sodann
            der Alte Pruner, und sein Ehewirtin Fueg und
            Macht haben, sich in daß khlaine heüßl Einzuziehen,
            und alda, Ihr heerberg haben sollen, und wied[er]?
            auf ain khue auf Ihr beeder lebenlang Buter
            und Fueter zu geben, daß außgenombene und
            benente Äckherl betr. sollen sie beede Alte Ehe-
            Zuletzt geändert von M_Nagel; 04.05.2023, 19:42.
            Schöne Grüße
            Michael

            Kommentar

            • WastelG
              Erfahrener Benutzer
              • 09.04.2021
              • 660

              #7
              Hallo Michael,


              Danke für die Ergänzungen! Ich hab sie oben nachgebessert, die dritte Seite aber wird m.E. schon etwas schwieriger:


              xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxx

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              =leuth auf Ihr lebenlang zuegeniessen haben,
              zum fahl nach dem göttlichen willen, der
              Vatter, vor seiner Ehewirtin mit Todt abgeh
              solte, sodann auf solchen Tödtlichen Abgang daß
              bedeutte Vökherl (?) dem Jungen Pruner, die My= (?)
              =nüeßund (mögl. Nutznießung?) widerumben haimbfahlen und verpleiblichen (?)
              sein, herentgegen (?) müesste Er für solliche (?) seiner
              muetter Jährlich und alle Jahre, solang sie leben
              wirdet, drey Mezen Khorn geben,

              Wehrungen des Vorbenenten
              Khaufschilling.

              Die Erste wehrung solle d[en] khaufer
              auf Negst khombente Martinj
              daß 1668 isteJahr. Erlegen.
              ………………………..f= 175f-
              den 13 Marti [1]668, hat der
              khaufer Martin Pruner in Namen
              und anstatt seines Vattern Jacob
              Pruner, Herrn Pfarrer daß
              khauf frey gelt mit 35f völlig
              bezahlt, so Jme an seinem khauf=
              =schilling d[en] (?) Ersten wehrung wörkh= (?)
              =geht, und abgeschrieben wirdet.
              Vibernombene geltschulden in die Martini
              khoplhoferische Gerhabschafft. datiert Pfarr=
              =hof Perg den 6. octobr[i]s: 1666 .f. 31 f.
              In die Haunschmidtische Gerhabschaft ver=
              =nüng (?) Gerhabschafft Raittung datirt
              Pfarrhoff. Perg den 6. octobr[i]s
              1666: f 79 f 3ß (Schilling?) 24xr, an
              dißem 79f 3ß (?) 24 xr hat d[er] alte
              Pruner ain p… ??l f. 26f und
              d[er] Junge Pruner auch ain p… öll (?)
              hergeben. ab (?) t (?) ? 5 ? f hievon beede
              bezalt. ?est noch (?) … 3ß (?) 24 xr
              und schiedlich (?) seinen Eheleiblichen Vatteren, dem Alten
              Pruner in pareen gelt geben, und in Namen seiner
              ainziger gelt zalt: 16f. Item in Namen seines Vatteren, d[en/ie] # h…b

              (rechts daneben: )
              die (?) and[er] (?) und leste wehrung von
              Martinj über ain Jahr alß
              Martinj a[nn]o 1669. auch zugleich
              175 f Erlegen= und Richtigkheit
              pflegen solle
              …………………….. Idest 175f
              ………………………=300 f-

              xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxx

              Viele Grüße,


              Sebastian


              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von WastelG; 04.05.2023, 14:20.

              Kommentar

              • M_Nagel
                Erfahrener Benutzer
                • 13.10.2020
                • 2104

                #8
                -leuth auf Ihr lebenlang zuegeniessen haben,
                zum Fahl nach dem Göttlichen willen, der
                Vatter, vor seiner Ehewirtin mit Todt abgeh[n]
                solte, sodann auf solchen Tödtlichen Abgang daß
                bedeutte Äckherl dem Jungen Pruner, die Nutz-
                -nüeßung widerumben haimbfahlen und verpleiblichen
                sein, herentgegen müesste Er für sollche seiner
                muetter Jährlich und alle Jahre, solanng sie leben
                wirdet, drey Metzen Khorn geben,
                Zuletzt geändert von M_Nagel; 07.05.2023, 20:16.
                Schöne Grüße
                Michael

                Kommentar

                • M_Nagel
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.10.2020
                  • 2104

                  #9
                  Wehrungen des Vorbenenten
                  Khaufschilling.

                  Die Erste wehrung solle d[er] khaufer
                  auf Negst khombente Martinj
                  daß 1668 isteJahr. Erlegen.
                  ………………………..f= 175f-

                  den 13 Marti 668, hat der
                  khaufer Martin Pruner in Namen
                  und anstatt seines Vattern Jacob
                  Pruner, Herrn Pfarrer daß
                  khauf frey gelt mit 35f völlig
                  bezahlt, so Jme an seinem khauf-
                  -schilling d[er] Ersten wehrung wäckh-
                  =gyhet, und abgeschrieben wirdet.
                  Vbernombene geltschulden in die Martin
                  khoplhoferische Gerhabschafft. datiert Pfarr-
                  -hof Perg den 6. octobr: 1666 .P. (P=pro?) 31 f.
                  In die Haunschmidtische Gerhabschaft Ver-
                  -aing? Gerhabschafft Raittung datirt
                  Pfarrhoff. Perg den 6. octobr.
                  1666: .P. 79 f 3 ß 24 d. , an
                  dißem 79f 3ß 24 d. hat d[er] alte
                  Pruner ain par Öxl P. 26f und
                  d[er] Junge Pruner auch ain par Öxl
                  hergeben. 26 f et 52 f hievon beede
                  bezalt. Rest noch 27 f 3ß 24 d
                  Vnd[er]schiedlich seinem Eheleiblichen Vattern, dem Alten
                  Pruner in parem gelt geben, und in Namen seiner
                  ainziger gelt zalt: 16f. Item in Namen seines Vattern, d[er] # hinaus?
                  Schöne Grüße
                  Michael

                  Kommentar

                  • WastelG
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.04.2021
                    • 660

                    #10
                    Wunderbar,

                    Wieder vielen Dank für deine Mühe! Kann zufällig jemand meine Lesung im Teil rechts daneben bestätigen:

                    die (?) and[er] (?) und leste wehrung von [...]

                    Kommentar

                    • M_Nagel
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.10.2020
                      • 2104

                      #11
                      Ich lese genauso wie du:

                      Die and[er] und leste wehrung von
                      Martinj über ain Jahr alß
                      Martinj Ao 1669. auch zugleich
                      175 f Erlegen= und Richtigkheit
                      pflegen solle
                      …………………….. Idest 175f
                      ………………………=300 f-
                      Schöne Grüße
                      Michael

                      Kommentar

                      • WastelG
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.04.2021
                        • 660

                        #12
                        Alles klar, Danke für die Auflösung!

                        Nach längerer Pause habe ich jetzt wieder Zeit gefunden den Akt weiterzulesen. Anbei die Transkription der letzten Seite:

                        Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                        Würckliche Stüfft: unnd Zall
                        Porgen sein.

                        1. Als Nemblichen der Alte Jacob Pruner, alß
                        Verkhaufer, auf seines Sohnn gegebene Gwaldt,
                        selbst von ainen pürgen Eingesprochen.

                        2. Geörg Cronperger an der Schönfiechten
                        deß Herrn Pfarrers „ (darüber: „grundt“) underthann.

                        3. dann der Mathiaß Palmezhofer am
                        Müllerlechnerguett, auch deß Herrn
                        Pfarrers etc. „ (darüber: „grundt“) underthann,

                        4. der Thomann Redl am Ashpöckhergueth*,
                        der Herrschafft Greinburg etc. underthann,

                        5. der Jacob Pruner d[er] Jünger am winckhler“
                        „gueth, auch der Herrschafft greinburg etc.
                        underthann,

                        Hierüber diese obbenente Pürgen d[er] Grundt=
                        und Voggt obrigkheits mit handt und Mundt
                        angelobt und Zuegesagt, waß an Jene (oder: Jme?)
                        khauf Martin Pruner abgehen= an Jenen (?)
                        alß würckhlichen Stüfft= und Zallpürgen
                        auf zehnn (=ziehen?) und Emstättet (?) werden solle,

                        derowegen Ist zwischen beeden Partheyen
                        dißes khaufshalber zu stälthaldung (?) dessen
                        von der Grundt= unnd Voggt obrigkheit etc
                        Zum Peenfahl p Jechen Reichstaller
                        gesezt worden, beschehen im Pfarrhoff
                        Zu Perg. ??tb: ut Supra ./.

                        #.
                        frauen Reschreitter“ (?)
                        „in in bei sein (?)
                        deß Ambtmann Stehann Perger Zolt 9 f. hierauf muß Er
                        seinem Vattern zollen. C.[asus] (=im Fall?) außer deß po?? ohne so Er alter
                        Pruner in die Haunschmidtische G…tobschaft Pabst (?). Zolt Er
                        Jme auch schuldig Zubezallen ..?. 4 f 4 ß 6 d als die beste
                        wehrung (?) Richtig (?) 175 f beschehen den 9 May 1669.

                        xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx

                        Beste Grüße,

                        Sebastian

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