Quelle bzw. Art des Textes: Herrschaftsakte
Jahr, aus dem der Text stammt: 1668
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Grein, Perg
Namen um die es sich handeln sollte: Jacob Pruner d. J. u. Ä., u. Martin Pruner
Jahr, aus dem der Text stammt: 1668
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Grein, Perg
Namen um die es sich handeln sollte: Jacob Pruner d. J. u. Ä., u. Martin Pruner
Hallo in die Runde,
Ich durchforste derzeit die Herrschaftsakten Greins nach Verträgen u.Ä. die die Familie Pruner betreffen. Dabei bin ich auf einen "Heyßerkauf" des Prunerguet gestoßen (heute würde man das wohl als Überschreibung bezeichnen), bei dem der Alte Jacob Pruner (*um 1583, +05.03.1683) im Namen seines Sohnes Jacob d. J. die Liegenschaft auf seinen anderen Sohn Martin (mein Ahne) überträgt. Leider habe ich aber einige Schwierigkeiten mit der Schrift, und dem Satzbau, weswegen ich euch um Hilfe bitten wollte.
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Hier einmal die erste Seite:
Heyßerkauff
Heunt dato 13 Marti a[nn]o 1668 etc. hat
vor der grundt= und voggt obrigkheit, dem
wolEhr wirdigen geistlich auch wolgelehrten
Herrn Gottfried Eggstain der Zeit Pfarrer=
unnd dem Ehrnvessten und wollweißen Herrn Geörg
Hagenauer der Zeit Marckhtrichter Zue Perg etc.
Der Erbare und beschaidene Jacob Pruner der
Jünger am winckhler Gueth der herrschafft grein=
=burg etc. underthann; Auf gegebenen Gwaldt
und Vollmacht, in Namen und Anstatt seines
Eheleiblichen Vattern Jacob Pruner dem Eltern,
deß Herrn Pfarrers zu Perg etc. Grundt underthan,
/: weillen Er anjeczo kranckh und auß schwachheit
willen disem khauf nit beiwohnenn khönnen :/
und Roßina sein Ehewirtin, Ihr behaußung am
Prun in greiner pfarr, mit derselben retlichen
Ein = und Zuegehörung, sambt dem halben winder=
=traidt, den Bösten wagen mit Aller Zuege=
=hörung, ain pflug, ain Eggen, ain tisch im
winckhl; ain haan, und ain heen, Item Aufs
felt zue samb 15 Mezen habern zu geben, seinen
brudern, deß alten Pruner. auch Eheleiblicher
Sohn Martin Pruner, unnd Maria seiner Ehewirtin,
umb Ain Summa gelts benentlichen P (?) drey=
=hundert vnnd funfzüg gulden, zu khaufen
geben, und d Reichstaller leütkhauf, so der
Verkhaufer alßbalten Empfangen,
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Ich wäre über jede noch so kleine Ergänzung dankbar und verbleibe mit
Freundlichen Grüßen,
Sebastian
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