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Während dem stellte er mir
auch ein Bier hin das ich
trank.
Nachdem ich fertig war ging
ich hinten zur Wirthschaft hinaus
und traf dort in der Küche
die vorerwähnten Kameraden
beim Biertrinken an.
Ich weiß nicht und glaube auch
nicht daß Rößlwirth Graf wuß-
te daß diese ihr Bier in der
Küche trinken.
Fortbildungsschüler Josef
Maier in Worblingen gab an:
„ Im Monat November …. J.
ging ich mit den vorerwähnten
Kameraden eines Sonntag
Nachmittags in das Rößle-
Wirthshaus und ließen mich
zum Fensterchen, das von der
Einschenke in den Hausgang
geht, heraus Bier geben. Mit
diesem gingen wir in die
Küche und tranken es dort.
Es ist möglich und ich glaube
Rößlwirth Graf hat gesehen
daß wir mit dem Bier in die
Küche gehen
Rößlwirth Lukas Graf
Liebe Grüße
Friederike
Viele Grüße
Friederike
______________________________________________ Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg __________________________________________________ ____
Hausgang aus an dem Fenster-
chen das in die Einschenke geht,
wir glauben 2 oder 3 Glas Bier.
Rößlwirth Graf sagte, er dürfe
uns Fortbildungsschüler kein Bier
verabreichen, wo wir sagte,
wir trinken es nicht hier, wir
nehmen es fort, daraufhin gab
er uns Bier. Wir gingen
dann aber anstatt aus dem
Hause in die Küche das Graf,
wo Heiwand war, und trank-
en dort unser Bier.
Graf sah nicht und wußte
auch nicht wo wir das Bier
trinken.
In der Wirthschaft drinnen
haben wir kein Bier getrunken. "
Karl Auer ? , Fortbildungs-
schüler von Worblingen gab an :
Im Monat November v. J. fand
ich eine Rigurenspitze ? , die dem
Alfred Graf, Sohn des Rößlwirth
Graf in Worblingen , gehörte.
Eines Sonntags Nachmittags
stand ich vor dem Rößlwirths-
haus, wo mir Alfred Graf
hineinrief und mit mir
über die Rigurenspitze ? sprach.
Leider kleine Unsicherheiten
Liebe Grüße
Friederike
Viele Grüße
Friederike
______________________________________________ Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg __________________________________________________ ____
Während dem stellte er mir
auch ein Glas Bier hin das ich
trank.
„ Im Monat November v. J.
[ vorigen Jahres? Datum? ]
ging ich mit den vorerwähnten
Kameraden eines Sonntag
Nachmittags in das Rößle-
Wirthshaus und ließen uns
zum Fensterchen, das von der
...
Gruß kornmandl
Es gibt keine dummen Fragen - es gibt nur dumme Antworten!
Das Verfahren gegen Johann Zimmermann u. Eduard
Pocker ist seitens Gr-Staatsanwaltschaft eingestellt
worden, weil die ihnen zur Last gelegten strafbaren
Handlungen bereits im Jahr 1887 begangen worden
sind u. jetzt nicht mehr festgestellt werden kann, ob
die Genannten damals im Alter von 13 Jahren die
zur Erkenntniß der Strafbarkeit ihrer That erforder-
liche Einsicht besessen haben.
Bei den zur Anzeige gelangten Fällen
sind außer 4-5 anderen Mädchen auch 2 Töchterchen des
Rößlewirths Lukas Graf betheiligt. Lukas
Graf selbst steht nicht in Untersuchung, auch der oben
genannte Robert Graf ist kein Sohn desselben. Bis jetzt
ist noch keines der Mädchen von uns vernommen
worden, sämtliche Akten befinden sich bei Gr. Staats-
anwalt Konstanz. Insbesondere ist über
Tathsachen, welche Veranlassung geben könnten, die
Mädchen des Rößlewirths in Zwangserziehung zu
nehmen, aktenmäßig nichts festgestellt, das muß erst
der weitere Verlauf der Untersuchung darthun.
Privatim haben wir allerdings erfahren, dass die Zustände in
der Familie des Rößlewirths in sittlicher Beziehung sehr
ungünstige sein sollen, namentlich soll der Rößlewirth
in seiner Küche Bier an schuldpflichtige Knaben verabreicht
u. das Zusammensein
von Knaben und Mädchen an diesem Orte wissentlich geduldet
haben.
Wir haben die Gendarmerie angewiesen
in dieser Richtung Erhebungen zu machen u. wohl dem
selben behufs eventueller Entziehung der
Wirtschaftserlaubnis Meldung vor zu legen.
Nach dem Gesagten dürfte von der Einleitung
des Verfahrens zur Zwangseinweisung der Mädchen
des Rößlewirths vorerst Umgang zu nehmen sein.
Gr. Amtsgericht
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