Flemming oder Flemmig?

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  • Dan-cer
    Erfahrener Benutzer
    • 23.11.2022
    • 153

    [ungelöst] Flemming oder Flemmig?

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch, Tauf-Einträge
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1854
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Schönlanke, Posen
    Namen um die es sich handeln sollte: Flemming


    In zwei Beiträgen - Raum Wilhelmshaven und Schönlanke, Posen - suche ich nähere Angaben zu Vorfahren.

    Hier bitte ich Euch, noch einmal einen Blick auf den Eintrag zur Geburt / Taufe von Carl August Julius Schmidt zu werfen. Der Name der Mutter soll Juliane Louise Flemming sein. Ich kann den Namen jedoch nicht ganz entziffern.
    Es sieht mir eher nach Flemmig - ohne n - aus. Was meint Ihr?
    Die Spalte rechts von ihrem Namen zeigt den Stand des Vaters. Was lest Ihr?
    Und wie lauten die Einträge zu den Paten?
    August Grams, Juliane Bü..., geb. ? Es sind noch zwei Zahlen dabei: 4 und 41

    [IMG][/IMG]
    Liebe Grüße,
    Rainer


    Ich suche aktuell:
    Scharp und Ahloff in Barth und Tribohm, Vorpommern, Ehlert, Kraeft und Martens in Krenz, Prerow, Brumshagen in Straminke, Saatel, Barth,
    Schlör in Bodstedt, Schmidt und Flemming in Schönlanke, Posen, oder Wilhelmshaven, Schäfer in Kosel, Schlesien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 21621

    #2
    Da bereits 1851 Züge an Schönlanke vorbeirollten evtl. BAHNW(ÄRTER).
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Dan-cer
      Erfahrener Benutzer
      • 23.11.2022
      • 153

      #3
      Könnte durchaus sein.
      "Bahn.." ist ja ziemlich eindeutig, soweit ich das überhaupt mit meinen sehr begrenzten Kenntnissen sagen kann.

      Und was ist mit Flemmi(n)g?
      Den Namen in der Schreibweise "Flemming" habe ich von einer Ahnentafel der verschwägerten Familie.

      Ist es denn üblich gewesen, außer Berufs- und Ortsbezeichnungen auch Familiennamen abzukürzen?
      Liebe Grüße,
      Rainer


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      Kommentar

      • gartenbiene
        Benutzer
        • 16.11.2017
        • 45

        #4
        Hallo Dancer,


        ich habe mir den Eintrag gerade im Original angesehen und bin sehr sicher Flemming daraus zu lesen: über dem ersten "m" ist ein dünner horizontaler Strch zu erkennen, der sehr käufig zur Verdoppelung eines Buchstaben verwendet wurde - besonders oft beim viel Platz beanspruchenden "m". Der i-Punkt ist dann ein bisschen weit nach rechts gerutscht.


        Die Paten heißen Grams und Lück geb. Zemlin.


        Die Taufe erfolgte am 4. Dezember.


        Er war der 41. eheliche männliche Täufling des Jahres (siehe Überschriften der Tabelle).


        Fröhliches Weiterforschen und viele Grüße
        gartenbiene

        Kommentar

        • Dan-cer
          Erfahrener Benutzer
          • 23.11.2022
          • 153

          #5
          Danke, gartenbiene.

          Den "dünnen Horizontal-Strich" habe ich als durchscheinenden Strich von der Rückseite des Blattes gewertet, ebenso den i-Punkt.
          Wären beide nicht eher in schwarzer Tinte, auch wenn dünn?

          Lück passt für mich auch. Ebenso die Bedeutung der Zahlen.

          Aber dann "Zemlin"?
          Leider habe ich als Vorlage nur Deutsche Kurrentschrift. Da wird das Z ganz anders dargestellt. Was bedeutet der sichtbare Punkt? Bei August kennzeichnet er das u. Doch bei Grams? Und dann später bei "Zemlin" oder "Darts" oder...?
          Liebe Grüße,
          Rainer


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          • Pauli s ucht
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2011
            • 1359

            #6
            Zitat von Dan-cer Beitrag anzeigen
            Was bedeutet der sichtbare Punkt? Bei August kennzeichnet er das u. Doch bei Grams? Und dann später bei "Zemlin" oder "Darts" oder...?
            Moin,

            da ist kein Punkt. Wenn man reinzoomt sieht man das dort der "Anstrich" des Anfangsbuchstabens beginnt.
            Bei A z.B. der Querstrich, er wird danach nur sehr dünn.

            Grüße
            Pauli

            PS: Unsicher aber der Fachausdruck in der Buchstabenwelt ist glaube ich, Serif oder Schweif
            Zuletzt geändert von Pauli s ucht; 19.02.2023, 11:37.
            Dauersuche:
            Sachsen-Anhalt: Stodtmeister *um1704 +Mieste1774
            Huf- und Waffenschmied.
            Möllenbeck
            (<1807 Neu-Ferchau?)
            Schleswig-Holstein: Andresen (*1760 Eggebeck),
            Jacobsen (+1830 Geilwang/Treia)

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            • Dan-cer
              Erfahrener Benutzer
              • 23.11.2022
              • 153

              #7
              Danke Pauli!
              Jetzt sehe ich es auch.
              Liebe Grüße,
              Rainer


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