Lesehilfe benötigt: Traueintrag KB Hoyerswerda 1875

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  • iXware
    Erfahrener Benutzer
    • 27.01.2021
    • 333

    [gelöst] Lesehilfe benötigt: Traueintrag KB Hoyerswerda 1875

    Quelle bzw. Art des Textes: KB Hoyerswerda
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1875
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Hoyerswerda, Bröthen
    Namen um die es sich handeln sollte: Hanna Schimmang


    Hallo zusammen,


    kann jemand den Text zu den Eltern der Braut Hanna entziffern? Ich kann nur einige Wörter erraten:

    der verstorbenen Maria ???? (gen. Na???) in Bröthen, ???
    Angehängte Dateien
    ____________________
    Mit freundlichen Grüßen,
    Frank
  • rpeikert
    Erfahrener Benutzer
    • 03.09.2016
    • 3230

    #2
    Guten Morgen

    Ich lese (leider unvollständig):
    der verstorbenen Maria Schimmang (gen. Na...) in Bröthen, nachg. unehl. Tochter

    Gruss, Ronny

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    • iXware
      Erfahrener Benutzer
      • 27.01.2021
      • 333

      #3
      Danke, kannst Du mir erklären wie es zu den doch sehr unterschiedlichen Schreibweisen des gleichen Familiennamens in den beiden Spalten kommt? Bei der Braut ist der Name doch völlig anders geschrieben.
      ____________________
      Mit freundlichen Grüßen,
      Frank

      Kommentar

      • rpeikert
        Erfahrener Benutzer
        • 03.09.2016
        • 3230

        #4
        Ja. Links ist lateinische Schrift und rechts deutsche. Die Buchstaben S und h sind darum anders. Rechts hat zudem das m einen Verdopplungsstrich.

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        • iXware
          Erfahrener Benutzer
          • 27.01.2021
          • 333

          #5
          aber warum wurde in einem Eintrag mal latein und mal deutsch geschrieben? das versteh ich nicht. Ich hab auch noch einen Eintrag scheinbar von einem Bruder der Braut gefunden... ich mal mal nen neues thema dafür auf... und hier stell ich schon mal auf gelöst, aber das mit der Schreibweise würde mich mal interessieren. der Wandel von deutsch zu latein kam doch erst mehr als 60 Jahre später
          ____________________
          Mit freundlichen Grüßen,
          Frank

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          • Gastonian
            Moderator
            • 20.09.2021
            • 5266

            #6
            Hallo Frank:


            In Frankenberg (Eder) (Herkunftsort vieler meiner Vorfahren) hat der lutherische Pfarrer schon in den 1830er Jahren den Namen des Täuflings mit lateinischer Schrift, aber den Rest des Taufeintrags (einschließlich Namen der Eltern) mit deutscher Schrift geschrieben. Sein Nachfolger in den 1840er Jahre ist diesem Beispiel nicht gefolgt.


            Es hat also wohl von den Präferenzen eines jeden Pfarrers abgehängt, welche Schrift für welche Teile des Eintrags benutzt wurde. Die lateinische Schrift hatte man ja schon zum Schreiben des Kirchenlateins gelernt.


            VG


            --Carl-Henry
            Zuletzt geändert von Gastonian; 20.01.2023, 00:32.
            Wohnort USA

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            • iXware
              Erfahrener Benutzer
              • 27.01.2021
              • 333

              #7
              ah, danke... das kann natürlich sein, das ist mir auch nur bei dem einen Pfarrer so extrem aufgefallen.
              ____________________
              Mit freundlichen Grüßen,
              Frank

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