Quelle bzw. Art des Textes: Brief
Jahr, aus dem der Text stammt: 1702
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Brötzingen (Pforzheim)
Namen um die es sich handeln sollte: Kempf
Jahr, aus dem der Text stammt: 1702
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Brötzingen (Pforzheim)
Namen um die es sich handeln sollte: Kempf
Hier fehlen nun ein paar mehr Worte.
Stellen sind wieder rot angemarkert.
Danke
Gruß Harald
Ewer Hochfürstl: Durchlt: mit gegenwertigem Erwüthigstem
vnd unterthänigst fußfälligem Suppticant anzuflehen werde
ich unterschreibens: Sebastian Kempfens /: in die etlich vnd
Vierzig jahr lang gewesenen Prac: Superionis in Pfortzheim
hinterlassens Wittibe, Durch dero welt....würdigsts Hochfürstl.
Milde vnd Gülds angef.... Vndt gebe De.....
hiermit zu Vernehmen wie daß obbesagter mein Mann
vergangenen LichtMeß dieses Zeitliche gesegnet, vnd also
mich mit 2. kleinen unerzogenen Kindern, darunter
das jüngste ein knablein, in den betrübten Wittben-
vnd waisenstand verlassen;
Wann dann nun Gnädigster Fürst vnd Herr, mein
Seel: EheMann, nach seinem obgemeld Vihljäriges getreüen
Diensten bey der Lat: Pfortzheimisch Schul, von Höchster-
mald Ewr: Hochfürstl: Durchlt. Alß ein emeritus vnd rude
donatus mit einem Leibgeding gnädigst bedacht worden,
gleichwohlen aber anbey zu Brötzingen in einem misera-
blen Zustandt sein ѷbriges leben zugebracht, dermassen,
daß ob er wohl seins Meßerey vnd Schuldienst, mit
iedermanns höchsten Mitleiden prop.... dannach, Ver-
sehen iedoch nicht wohl das liebe Brod? Davon gehabt,
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