Schwerz zu lesender Taufeintrag St. Georgen 1717

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  • iehu
    Erfahrener Benutzer
    • 06.10.2009
    • 772

    [ungelöst] Schwerz zu lesender Taufeintrag St. Georgen 1717

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1717
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: St. Georgen im Schwarzwald

    Hallo,

    ich benötige eure Hilfe bei dem Taufeintrag vom 08.10.1717, das unklare habe ich rot markiert. Der Eintrag ist unter http://www.archion.de/p/089c0648c7/ zu finden. Außerdem habe ich ihn aufgeteilt in drei Dateien angehängt.

    Im Oktober 1717 wurde in Peterzell bei St. Georgen ein Kind geboren und am 08.10.1717 getauft.
    Name: Georg EhrnReich

    Eltern:
    Hanß Jacob Pfisterer Reutter
    unter Erbprintzen Lützelbürgischen
    Compagnie
    ux.
    Maria Agnes

    Paten:
    Erich Joachim Seitz
    Ambtspfleger in St. Georgen
    Johann Georg Wösner, Fachen* Hirten
    zu Duttlingen, deßen stelle damals ... ...
    vertretten d. Hanß Jerg Vimpel Reuter un-
    ter obigem Regiment, et Anna Cathr. Treutwein
    ... ... zu St. Georgen

    * Fache = Farre = Zuchtbulle?


    Danke schonmal für eure Hilfe.

    Schönen Gruß

    Uwe
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von iehu; 20.10.2022, 16:57. Grund: Angabe zum Zuchtbullen geändert
    Forschungsergebnisse und Hilfsmittel auf www.uwe-heizmann.de
    Quellen zur südwestdeutschen Militärgenealogie auf www.uwe-heizmann.de/militaer.html
    Quellen für die Biografien von Bergleuten in Baden-Württemberg auf www.uwe-heizmann.de/bergleute.html
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23431

    #2
    Die Schrift ist nicht die meine.
    Ich habe aber gelesen:
    factors (ist freilich weitab vom Zuchtbullen)
    Deutlingen (könnte das 40 Kilometer entfernte Tuttlingen sein)
    stelle durch ambtspfleger
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Zita
      Moderator
      • 08.12.2013
      • 6847

      #3
      Hallo Uwe,

      ich lese Facken Hirten und kenne "Fack" oder "Fackal" als Ferkel, weiß aber nicht, wie das im Schwarzwälder Dialekt heißt.

      LG Zita

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 23431

        #4
        Ich haben das Sauschwänzchen von Georgen (St. Georgen) missinterpretiert. Nehme ich es weg, dann endet das Wort nicht mehr auf -rs, sondern auf -en.
        Factors hätte hier ja grammatikalisch ohnehin keinen Sinn ergeben.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • iehu
          Erfahrener Benutzer
          • 06.10.2009
          • 772

          #5
          Danke für eure Hilfe, das bringt mich etwas weiter (rot = unklar):


          Paten:
          Erich Joachim Seitz
          Ambtspfleger in St. Georgen
          Johann Georg Wösner, Facken* Hirten
          zu Duttlingen, deßen stelle d. ambtspfl. ...

          vertretten d. Hanß Jerg Vimpel Reuter un-
          ter obigem Regiment, et Anna Cathr. Treutwein

          Löwenwirtin zu St. Georgen


          * Fackale = Ferkel. Für mehre Ferkel wird wohl eher ein Hirte benötigt, als für einen Zuchtbullen.
          Zuletzt geändert von iehu; 21.10.2022, 16:09.
          Forschungsergebnisse und Hilfsmittel auf www.uwe-heizmann.de
          Quellen zur südwestdeutschen Militärgenealogie auf www.uwe-heizmann.de/militaer.html
          Quellen für die Biografien von Bergleuten in Baden-Württemberg auf www.uwe-heizmann.de/bergleute.html

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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 23431

            #6
            Ich tue mich mit dem Erich schwer.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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