Wohnung der Hebamme

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  • stoetzner
    Erfahrener Benutzer
    • 08.08.2017
    • 138

    [gelöst] Wohnung der Hebamme

    Quelle bzw. Art des Textes: Standesamtl. Eintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1877
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Grünberg (N.schl.)
    Namen um die es sich handeln sollte:




    wohnhaft zu Grünberg, Berliner Straße Nr. 4,
    in ihres, der Anzeigenden, Beisein
    zu Grünberg in der erst…… Wohnung
    am …


    Gesucht wird nur die Lesung des einen Wortes, alles andere ist klar.
    Es geht hier wohl um den Umstand, daß die Geburt in der Wohnung der Hebamme stattfand.


    Bildschirmfoto 2022-10-20 um 15.42.38.jpg
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 22972

    #2
    Ich lese erstgedachten.
    Ich schäme mich für diese Handschrift (meine Tante ist 1940 in gedachtem Grünberg verstorben).
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • GiselaR
      Erfahrener Benutzer
      • 13.09.2006
      • 2255

      #3
      Hallo,
      es ist die schon erwähnte Wohnung
      in der "erstgedachten Wohnung"
      am vierzehnten.

      Es wäre schön, wenn du alles hinschreiben könntes, was du schon gelesen hast, damit ersichtlich ist, ob die erstgedachte Wohnung gemeint ist, oder die Wohnung der erstgedachten Person.

      Grüße
      Gisela
      Grüße Gisela

      Kommentar

      • stoetzner
        Erfahrener Benutzer
        • 08.08.2017
        • 138

        #4
        Ich schäme mich auch für diese Handschrift. Meine Ururoma ist 1942 in Grünberg verstorben.


        »erstgedachten« scheint möglich, obwohl ich die Formulierung seltsam finde.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 22972

          #5
          Da siehste mal, wie alt Horst schon ist.


          Die Formulierung habe ich häufiger gelesen.
          Im Sinne von Erstgedachten, also dem/der Ersterwähnten.
          Hier demnach ein direkter Bezug zum Anzeigenden.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • GiselaR
            Erfahrener Benutzer
            • 13.09.2006
            • 2255

            #6
            Zitat von stoetzner Beitrag anzeigen
            Ich schäme mich auch für diese Handschrift. Meine Ururoma ist 1942 in Grünberg verstorben.


            »erstgedachten« scheint möglich, obwohl ich die Formulierung seltsam finde.

            Brauchst dich nicht fremdschämen
            Ich finde den obgedachten Ausdruck für das Jahr 1877 auch reichlich altertümlich. Aus früheren Jahrhunderten gibt es eine Reihe netter und damals üblicher Ausdrücke für das, was man heute einfach mit "o.g." benennt.
            Grüße
            Gisela
            Grüße Gisela

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            • rpeikert
              Erfahrener Benutzer
              • 03.09.2016
              • 3229

              #7
              Ein Werk des Bürgermeisters Kampfmeyer. Aber Pillhock und Fluthgraf schrieben nicht schöner, nur anders. Eine Sauschrift galt da wohl als Schlüsselqualifikation.

              Eindeutig "erstgedachten".

              Gruss, Ronny

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