Schenkung von 50 Gulden von Maria Rettl

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  • rettbert
    Benutzer
    • 01.02.2021
    • 84

    [gelöst] Schenkung von 50 Gulden von Maria Rettl

    Quelle bzw. Art des Textes: Schenkungsvertrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1855
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Treßdorf, Gailtal, Kärnten
    Namen um die es sich handeln sollte: Maria Rettl, Tochter Maria Schnabl, Sohn Mathias Rettl


    Liebe Forumsteilnehmer!

    Ein weiteres Schriftstück, bei dem ich bei einigen Worten nicht klar komme.
    Ich bitte euch um eure Hilfe dabei, die Lücken des Textes zu schließen.

    Eine weitere Frage hätte ich zu dem Zeichen hinter den Unterschriften: Bedeutet dieses Zeichen, dass es nicht die eigenhändige Unterschrift ist?

    Und hier mein gelesener Text:

    _______
    ____ Schenkungs

    Ich Maria Rettl, Auszüglerin an der Ederhube
    Nr. 7 zu Tresdorf ?bekenne? hirmit für mich und meine
    Erben, meiner Tochter Maria Rettl eine verehelichte
    Schnabl, ?Häußl?bäuerin zu Kratschach, und meinen
    ?bei meinen? Sohn Mathias Rettl, ?damaliger (ergibt nämlich keinen Sinn)? Besitzer
    der obgenannten Ederhube _________ _________.
    ?ehrungs? den Betrag von fünfzig Gulden ___ als
    eine lebzeitige Erbs__fertigung abgetreten zu haben,
    und da obige fünfzig Gulden in __ ihren ?Ehemann?
    _____ Schnabl, ?Hausl?bauer zu Kratschach laut
    Vertrag vom 17. Jänner 1852 zugesagten ?Heimath
    guth? begriffen sind, __ ___ ___ _______ sein selber
    ___ den obgenannten Schulen einzubringen, und
    dafür mit allfällig nöthigen Löschungsbewilligung
    zu quittieren.
    Hiermit ist auch der Ehemann der Schenkgeberin
    einverstanden.
    Tresdorf den 10ten September 1855

    Maria Rettl ___
    Jakob Rettl ___
    Johann Leitgeb ___ Zeuge
    Benjamin Martin ___ Zeuge

    Vielen dank schon mal und liebe Grüße,
    Norbert Rettl
    Angehängte Dateien
  • LutzM
    Erfahrener Benutzer
    • 22.02.2019
    • 3098

    #2
    ein paar wenige Fragmente:

    ____ Schenkungs

    Ich Maria Rettl, Auszüglerin an der Ederhube
    Nr. 7 zu Tresdorf bekenne hirmit für mich und meine
    Erben, meiner Tochter Maria Rettl eine verehelichte
    Schnabl, Heußlbäuerin zu Kratschach, aus meiner
    bei meinen Sohn Mathias Rettl, der?maliger Besitzer
    der obgenannten Ederhube haftenden Heirathsfor-
    derung den Betrag von fünfzig Gulden ___ als
    eine lebzeitige Erbsentfertigung abgetreten zu haben,
    und da diese fünfzig Gulden in den ihren Ehemann
    Bertl??? Schnabl, Heuslbauer zu Kratschach laut
    Vertrag vom 17. Jänner 1852 zugesagten Heimath
    guth begriffen sind, so soll er _______ sein selber
    von??? den obgenannten Schulen einzubringen, und
    dafür mit allfällig nöthigen Löschungsbewilligung
    zu quittieren.
    Hiermit ist auch der Ehemann der Schenkgeberin
    einverstanden.
    Tresdorf den 10ten September 1855

    Maria Rettl ___
    Jakob Rettl ___
    Johann Leitgeb ___ Zeuge
    Benjamin Martin ___ Zeuge
    Zuletzt geändert von LutzM; 17.09.2022, 13:50.
    Lieben Gruß

    Lutz

    --------------
    mein Stammbaum
    suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

    Kommentar

    • Zita
      Moderator
      • 08.12.2013
      • 6243

      #3
      Hallo,

      Ceßion der Schenkung
      dermaliger
      Bertl
      berechtigt
      von

      bei den Unterschriften: mp = manu proprio

      LG Zita

      Kommentar

      • rettbert
        Benutzer
        • 01.02.2021
        • 84

        #4
        Vielen Dank für die fehlenden Worte. Was ein oder zwei Buchstaben doch gleich ausmachen können - damaliger Besitzer hätte keinen Sinn gemacht, auf dermaliger Besitzer wäre ich vermutlich nie gekommen! Aber so macht es nun doch wieder Sinn.

        Liebe Grüße, Norbert

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