Pflegschaftsakt

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  • Neptun869
    Benutzer
    • 23.04.2022
    • 74

    [gelöst] Pflegschaftsakt

    Quelle bzw. Art des Textes: Pflegschaftsakt
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1927
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Basd Ischl


    Handschrift deutsch aus 1927/Pflegschaftsgeriucht Bad Ischl

    Bitte um Lesehilfe, ist zwar in Deutscher Sprache, latein aber für mich fast nicht lesbar, dager aucgh kein Sinnverständnis. Stammt aus einen
    Pflegschaftsakt und dürfte ein Art Begleitschreiben oder Anweisung sein. Ging von Bad ischl an BG Leopoldstadt in Wien.

    Text

    Die o.g. im .......Rest der ganzen Zeile
    Hedwig Ridky P173/23 ist xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    ihrer Großmutter xxxxxxxxxxxxx Ridky
    Wien II Haisgasse 6 I/8 in Pflege xxxxx
    xxxxx auf xxxx xxxxx xxxxx ...ganze Zeile
    u. xxxx,daß xxx xxx II xxxxx
    in xxx xxx xxx xxxxxxxxxxxxxxxx ganze Zeile
    Eltern xxx xxx der xxx xxx, daß xxx
    P: a xxxxxxxxxxxxxxx ganze Zeile
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx werden sollen

    vielleicht soweit, dass ich sden Sinn des Inhaltes erkennen kann..
    Angehängte Dateien
  • Upidor
    Erfahrener Benutzer
    • 10.02.2021
    • 2861

    #2
    Leider kann ich nicht alles entzifferrn:
    Das D. g. in Vormundschaft ???? Mündel
    Hedwig Ridky P173/23 ist dauernd zu
    ihrer Großmutter Wilhelmine Ridky
    Wien II Haidgasse 6 I/8 in Pflege gekommen,
    welche auch xxxx xxxxx dieses Mündels ist
    u. wünscht, daß selbes Wien II Leopoldstadt
    in xxx xxx genommen wird, da die ???
    Eltern des Kinds auch in Wien sind.
    Es wird daher der Antrag gestellt, daß der
    P: Anl. über dieses Kind dem ???? Gerichte
    Leopoldstadt W. II abgetreten werden ????

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23079

      #3
      stehende Mündel
      auch Vormünderin
      in Vormundschaft
      Pfleg(schafts) Akt

      dem Bezirks Gerichte
      werden wolle.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • sternap
        Erfahrener Benutzer
        • 25.04.2011
        • 4070

        #4
        Zitat von Upidor Beitrag anzeigen
        Leider kann ich nicht alles entzifferrn:
        Das D. g. in Vormundschaft ???? Mündel
        Hedwig Ridky P173/23 ist dauernd zu
        ihrer Großmutter Wilhelmine Ridky
        Wien II Haidgasse 6 I/8 in Pflege gekommen,
        welche auch xxxx xxxxx dieses Mündels ist
        u. wünscht, daß selbes Wien II Leopoldstadt
        in xxx xxx genommen wird, da die ???
        Eltern des Kinds auch in Wien sind.
        Es wird daher der Antrag gestellt, daß der
        P: Anl. über dieses Kind dem ???? Gerichte
        Leopoldstadt W. II abgetreten werden ????

        welche auch vormünderin dieses Mündels ist




        Zuletzt geändert von sternap; 05.08.2022, 20:54.
        freundliche grüße
        sternap
        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




        Kommentar

        • Neptun869
          Benutzer
          • 23.04.2022
          • 74

          #5
          Mündel Ridky

          Vorerst einmalvielen Dank an alle Mitwirkenden.
          Ich versuche es nun zu verstehen.
          Am Aktenumschlag steht als Aufenthaltsort "Golsern Anstalt"
          Ich habe leider keinen Hinweis in Golsern auf ein Jugendheim oder sonstiges aus dieser Zeit gefunden. Der Inhalt des Aktes ist leider nicht mehr auffindbar.
          Hedwig Maria Rzitky (später auf Ridky korrogiert), ist 1915 in Wien geboren. Vom Vater später legitimiert, wird in Leopoldstadt Wien ein Akt angelegt und nach Bad Ischl übermittelt.

          Ich nehme daher an, dass Hedwig Maria mit 12 Jahren zu ihrer Großmutter Wilhelmine Ridky (Rzitky) übersiedelt ist. Der akt wurde demnach dem wieder zuständigen Gericht in Wien mit diesem Begleitschreiben übergeben.

          nochmals Danke

          Kommentar

          • sternap
            Erfahrener Benutzer
            • 25.04.2011
            • 4070

            #6
            es wird sich um ein heim in bad goisern gehandelt haben.
            freundliche grüße
            sternap
            ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
            wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




            Kommentar

            • sternap
              Erfahrener Benutzer
              • 25.04.2011
              • 4070

              #7
              Zitat von Neptun869 Beitrag anzeigen
              Vorerst einmalvielen Dank an alle Mitwirkenden.
              Ich versuche es nun zu verstehen.
              Am Aktenumschlag steht als Aufenthaltsort "Golsern Anstalt"
              Ich habe leider keinen Hinweis in Golsern auf ein Jugendheim oder sonstiges aus dieser Zeit gefunden. Der Inhalt des Aktes ist leider nicht mehr auffindbar.
              Hedwig Maria Rzitky (später auf Ridky korrogiert), ist 1915 in Wien geboren. Vom Vater später legitimiert, wird in Leopoldstadt Wien ein Akt angelegt und nach Bad Ischl übermittelt.

              Ich nehme daher an, dass Hedwig Maria mit 12 Jahren zu ihrer Großmutter Wilhelmine Ridky (Rzitky) übersiedelt ist. Der akt wurde demnach dem wieder zuständigen Gericht in Wien mit diesem Begleitschreiben übergeben.

              nochmals Danke

              Ich nehme daher an, dass Hedwig Maria mit 12 Jahren zu ihrer Großmutter Wilhelmine Ridky (Rzitky) übersiedelt ist. Der akt wurde demnach dem wieder zuständigen Gericht in Wien mit diesem Begleitschreiben übergeben.


              voraussetzung ist, dass eine mutter allein nicht die vormundschaft hatte, der fehlende vater wurde durch die fürsorge ersetzt.
              vielleicht war die mutter krank oder schlicht zu arm um das kind behalten zu können oder dürfen. es herrschte um die zeit größte armut.

              richtig ist: dass Hedwig Maria mit 12 Jahren von ihrer Großmutter Wilhelmine Ridky in pflege genommen wurde (eventuell war dazu die anerkennung des kindes durch den vater wichtig. anscheinend lief das pflegeverhältnis so gut, dass man um eine zuständigkeit zum jugendamt leopoldtstadt, also wien 2 bat).

              Der akt wurde demnach für das zuständige Gericht in Wien mit diesem Begleitschreiben übergeben (damit es darüber entscheide).
              Zuletzt geändert von sternap; 05.08.2022, 21:23.
              freundliche grüße
              sternap
              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




              Kommentar

              • Neptun869
                Benutzer
                • 23.04.2022
                • 74

                #8
                Danke

                Danke an alle...

                Kommentar

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