Nachname der Ehefrau entziffern

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 16919

    #16
    Von wann ist Dein KB-Eintrag ??

    Ist wohl nicht das Geschlecht auf Schloss Eltershofen bei Schwäbisch Hall:



    Eltershofen wird erstmals 1278 bei einem Streit der Haller Johanniter mit den Brüdern Wolfram, Eberlin und Reinmar um eine Stiftung ihres Vaters Heinrich erwähnt, zu der Burg und Einkünfte im Ort gehörten. Wahrscheinlich handelt es sich bei den Brüdern um Vorfahren der Philips-Eberhart, die sich »von Eltershofen« nannten. Diese ab 1292 belegte bedeutende Haller Stadtadelsfamilie – ein angeblicher Comburger Abt von 1240 ist nicht nachweisbar – besaß neben Burg und Dorf Eltershofen auch zahlreiche andere Güter, zum Beispiel in Gelbingen, Erlach und in der Stadt, und hatte unter anderem limpurgische, hohenlohische und comburgische Lehen inne. Sie starb 1516 im Mannesstamm mit Kaspar Eberhart aus, dem damals reichsten Bürger Halls.
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 25.07.2022, 20:21.
    Viele Grüße

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    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 16919

      #18
      Bei Welzheim:

      2) Adelstetten, Weiler mit 146 Einwohnern, worunter 38 Katholische. Auf der Hochstraße östlich von Pfahlbronn gelegen, von diesem 11/4, von Alfdorf 3/4 Stunden entfernt. Den großen und kleinen Zehenten bezieht wegen des Klosters Lorch der Staat; in die Grundgefälle theilen sich dieser, der Hospital Gmünd und wegen des Rittergutes Alfdorf (s. zuvor) die Freiherrn vom Holz. Herrliche Aussicht, die nur nördlich geschlossen ist. Weite Ebene mit großen Fruchtfeldern. Die Markung gehört zu den bedeutenderen. Sie wird zelglich und wohl gebaut. Die Höfe sind meist geschlossen und die Bewohner wohlhabend. Unter den Gebäuden verdient das vormalige, zu dem hiernach zu erwähnenden Freigut gehörig gewesene, Schlößchen Erwähnung. Es wird nun Wirthschaft und Bierbrauerei darin betrieben. Der Ort kommt in alten Zeiten als „Adolfstetten“ vor und die Herrschaft über denselben war früher schon getheilt. Ein Theil desselben, der jetzt zum Rittergute Alfdorf gehört, war württembergisch, wurde 1393 an Hans Vetzer mit dem 1/3 von Alfdorf als Lehen gegeben und blieb von nun an mit diesem verbunden; 1759 bestand dieser Theil aus 2 Höfen und 2 Sölden. Drei weitere Güter gehörten der Reichsstadt Gmünd (dem Hospital) und ein Hof dem Kloster Lorch. Jede dieser Herrschaften hatte über ihre Güter und Unterthanen alle Obrigkeit. Noch war aber ein Bauernhof vorhanden, „ein aigen Gut“, genannt des „alten Thesen Aigen, welches bisher keiner Herrschaft gar mit nichten mit ainiger Obrigkeit zugethan noch verwandt, sondern allerdings frey, ledig vnd gegen männiglich vnansprichig gewest“; dieser wurde ums J. 1570 feil. Davon kaufte das Kloster Lorch 4/7 und gab sie als Gnadenlehen hin; die andern 3/7 aber erwarb ein von Eltershofen. Der Wittwe desselben, Catharine von Rinderbach, gestattete am 20. August 1576 Herzog Ludwig, eine Behausung darauf zu bauen unddas Gut von gewöhnlichen Abgaben und Diensten frei zu lassen; doch behielt er sich alle Obrigkeit darauf nebst der Auslösung beim Wiederverkauf unter der Bestimmung vor, daß jährlich, zu Beweisung der Jurisdiction, ein „Schirmschilling“ zu entrichten sey. Dieses Schlößchen blieb lange im Besitze der von Eltershofen Im J. 1774 kaufte dasselbe Theresie Wilhelmine Henriette v. Schilling
      Viele Grüße

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