LH Trauung Peter Feyrerer

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  • armrom
    Erfahrener Benutzer
    • 19.08.2020
    • 241

    [gelöst] LH Trauung Peter Feyrerer

    Quelle bzw. Art des Textes: Traubuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1701
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: St. Georgen an der Stiefing
    Namen um die es sich handeln sollte: Peter Feyerer und Eva




    Hallo,
    bitte um Lesehilfe bei der Hochzeit von Peter Feyerer





    -St. Georgen an der Stiefing
    -Trauungsbuch 3 1687-1714 | 2628
    -S 508

    Ich lese:
    Peter Feyerer xxx Matthias Feyrerer in
    der Langleiten mit Eva dessen Eheweib
    beed. sel. ehelich erzeugter Sohn. Sponsa
    Eva xxx Jakoby? xxx in der
    Langleiten xxx xxx xxx Wittib.


    Der dazu Index:



    Dank vielmals und lg
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23466

    #2
    10.2.1692 erste Ehe der Braut als Tochter des Georg Kulmair:
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 16908

      #3
      Hallo

      Peter Foyrer Weillandt Matthiasen Foyrer, in
      der Langleiten mit Eva dessen Ehew.
      beed. seel. ehlich erzeugter Sohn. Sponsa
      Eva Weillandt Jacoben Absenger in der
      Langleiten seel. hindterlaßne Wittib.
      Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 19.07.2022, 14:02.
      Viele Grüße

      Kommentar

      • WeM
        Erfahrener Benutzer
        • 26.01.2017
        • 2183

        #4
        grüß dich,


        Peter Foyrer Weillandt Matthiasen Foyrer in
        der Langleiten mit Eva dessen Eheweib
        beed. sel. ehelich erzeigter Sohn. Sponsa
        Eva Weillandt Jacoben Absenger in der
        Langleiten sel. hindterlassne Wittib.


        Index:
        Foyrer Peter mit verw.(ittweter) Eva Abpänger


        LG, Waltraud
        Zuletzt geändert von WeM; 19.07.2022, 14:01.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 23466

          #5
          Zitat von WeM Beitrag anzeigen

          Index:
          Foyrer Peter mit verw.(ittweter) Eva Abpänger




          Lese auch hier Absänger.
          S wie in Theresia und Elisabeth.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • armrom
            Erfahrener Benutzer
            • 19.08.2020
            • 241

            #6
            Vielen Dank euch allen für die rasche Hilfe. Was heißt "Weillandt"? Dieses Wort kam mir bis dato noch nicht unter. Sinngemäß soviel wie Sohn des Matthias bzw. hinterlassene des Jacob?


            Absänger stimmt sicher, es heute noch einige Absenger in dieser Gegend...


            Danke und lg

            Kommentar

            • WeM
              Erfahrener Benutzer
              • 26.01.2017
              • 2183

              #7
              einverstanden Horst: Absänger

              weillandt = weiland = damals, früher, vormals, ehedem




              W.
              Zuletzt geändert von WeM; 19.07.2022, 14:14.

              Kommentar

              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 23466

                #8
                Horst = Absänger wäre weniger charmant.


                Weiland:
                Der Name des Vaters eines Ahnen wird mit Weiland Josef ... angegeben Dieser Weiland Josef muss 1874 gelebt haben war dies damals schon ein Vorname oder ein Namenszusatz? ab wann gibt es Weiland als Vorname?

                Lustig, was da in den 15 Beiträgen zuvor zum Teil geirrlichert wurde.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

                Kommentar

                • Anna Sara Weingart
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.10.2012
                  • 16908

                  #9
                  Ist vermutlich verwandt mit dem lateinischen olim

                  Adelung schreibt:

                  Weiland, ein großen Theils veraltetes unabänderliches Bestimmungswort, welches in gedoppelter Gestalt gefunden wird. 1. Als ein Adverbium der vergangenen Zeit, für vor diesem, ehedem. Der uns weiland verfolgete, Gal. 1, 23. Wir waren auch weiland unweise, Tit. 2, 3.
                  Weiland war die Lieb ein Feuer, wärmen war ihr nützer Brauch, Logau.
                  Es war weiland ein König. In dieser Bedeutung wird es außer der komischen Schreibart selten mehr gebraucht. Stumm saß ich da, wie weiland Daphnis felsigen Andenkens. 2. Als ein indeclinabiles Adjectiv, welches nur noch in dem Kanzel- und Kanzelley-Style üblich ist, und den Nahmen und Titeln vor kurzem verstorbener Personen vorgesetzet wird, wenn man ihrer auf eine feyerliche und rühmliche Art gedenkt, Weiland Kaiser Carl 6. Der weiland Durchlauchtigste u. s. f. Der weiland Hochedle u. s. f. Da es denn im Kanzel-Style auch von geringen Personen gebraucht wird.
                  Anm. In der ersten Bedeutung ist dieses Wort sehr alt, ob es gleich mehrmals mit veränderten Endsylben vorkommt. Im Ottfried lautet es wila, in dem alten Gedichte auf den heil. Anno wilen, bey den Schwäbischen Dichtern wilent, alle für ehedem, olim, welches Latein. Adverbium selbst damit verwandt zu seyn scheinet. Die Endsylbe ist dunkel, denn ob man gleich Spuren von einer alten Ableitungssylbe and hat, so ist doch diese nur gebraucht worden, Substantiva, nie aber Adverbia, zu bilden; daher es scheinet, daß and hier aus den adverbischen Ableitungssylbe -en entstanden, welche erst in end und dann in and verwandelt worden.
                  Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 19.07.2022, 14:49.
                  Viele Grüße

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                  • armrom
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.08.2020
                    • 241

                    #10
                    @ Anna Sara Weingart: Danke

                    Kommentar

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