Bitte um Lesehilfe NSDAP Kartei

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  • kbruno
    Benutzer
    • 13.07.2021
    • 33

    [gelöst] Bitte um Lesehilfe NSDAP Kartei

    Quelle bzw. Art des Textes: NSDAP Archiv
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1937-43
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: NSDAP Kartei
    Namen um die es sich handeln sollte: -



    Bitte um Lesehilfe. Ich habe die relevante Bereiche markiert und nummeriert.
    Danke im Voraus.




    1.1 (siehe auch 2.1)

    1.2 (siehe auch 2.2)

    1.3 (siehe auch 2.5)

    1.4 (siehe auch 2.6)

    1.5 was bedeutet "Bl."

    1.6 (siehe auch 3.2)





    2.1 (siehe auch 1.1)

    2.2 (siehe auch 2.2)

    2.3

    2.4
    2.5 (siehe auch 1.3)

    2.6 (siehe auch 1.4)

    2.7




    3.1 (siehe auch 4.1)

    3.2 (siehe auch 1.6)





    4.1 (siehe auch 3.1)





    5.1
    5.2
    5.3 (es geht um das Siegel)
    Zuletzt geändert von kbruno; 14.05.2022, 19:34.
  • Balthasar70
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2008
    • 2917

    #2
    Hallo kbruno,

    ein Anfang, etwas ergänzt:


    1.1 (siehe auch 2.1)
    geb.
    Ehefrau
    Kom.[issarische?] Schulltrn [Schulleiterin]

    1.2 (siehe auch 2.2)
    N. Änder.[ung] Bfr. Meckl.[enburg] 13.10.39

    1.3 (siehe auch 2.5)
    Brf. Meckl

    1.4 (siehe auch 2.6)
    Grüner Weg 14

    1.5 was bedeutet "Bl."
    vermutl. Blatt

    1.6 (siehe auch 3.2)
    Dzg Westpr. [Danzig Westpreußen] an




    2.1 (siehe auch 1.1)
    geb.
    Ehefrau
    Schulleiterin

    2.2 (siehe auch 2.2)
    Na-Ae.? Brf. Mecklbg. 13.10.39

    2.3
    Schule

    2.4
    ab

    2.5 (siehe auch 1.3)
    Brf. Mecklbg

    2.6 (siehe auch 1.4)
    Grüner Weg 14

    2.7
    Best.?



    3.1 (siehe auch 4.1)
    Bf. Mecklbg 15.10.38 (5.38)
    von Berlin-Charlottenburg ?
    R. Wilh.[elm] Gustloffstr. 25

    3.2 (siehe auch 1.6)
    Dzg Westpr. [Danzig Westpreußen] an



    4.1 (siehe auch 3.1)
    v. Berlin Chrlttbg
    Brf Mecklenburg 15.10.38 (5.38)
    R W. Gustloffpl 25



    5.1
    Seestadt Rostock Augusten-Straße Nr. 98
    1.5.41
    April 40 überwiesen

    5.2
    siehe Anlage

    5.3 (es geht um das Siegel)[/QUOTE]
    ?
    Gruß Balthasar70

    Kommentar

    • kbruno
      Benutzer
      • 13.07.2021
      • 33

      #3
      Danke für die Antwort.


      Kann jemand sagen was das bedeuten könnte:
      1. Dzg Westpr. [Danzig Westpreußen] an
      2. Brf/Bf Mecklenburg
      ?

      Kommentar

      • Ulpius
        Erfahrener Benutzer
        • 03.04.2019
        • 942

        #4
        Zu 1.2 und 2.2: Ich nehme an, dass hier auf Namensänderung durch Heirat hingewiesen wird.
        Brf. bzw. Bf. deutet an, dass die Informationen brieflich eingegangen bzw. eingeholt worden sind.
        Hier werden wenn nicht Wohn- so doch Kontaktadressen (Schule) notiert. Das stets durchgestrichene Danzig deutet an, dass es dort hingehen sollte, das aber nicht mehr geschah.

        Zu 5.3: Das Siegel befindet sich auf der Rückseite. Um es zu lesen, sollte man einfach das Blatt umdrehen.
        Zuletzt geändert von Ulpius; 15.05.2022, 11:56. Grund: Nachtrag zu 5.3

        Kommentar

        • kbruno
          Benutzer
          • 13.07.2021
          • 33

          #5
          Danke für die Bemerkungen.
          Wird es jetzt besser mit dem Siegel?


          Kommentar

          • Ulpius
            Erfahrener Benutzer
            • 03.04.2019
            • 942

            #6
            Ja, es wird besser, auch wenn immer noch nicht einfach so abzulesen.
            Es wäre aber wirklich am einfachsten, man würde nicht das vorhandene Bild spiegeln, sondern tatsächlich die andere Seite abphotographieren. Dann sind die Verrenkungen hier vermutlich nicht notwendig.

            Außen: im oberen Bogen steht
            "Nationalsoz. Deutsche Arbeiterpartei"
            im unteren:
            "Ortsgr(uppe). Schwerin-Bo??" (oder Schw.-Go?? s.u.) - da habe ich noch nicht herausfinden können, wie diese Ortsgruppe heißt, vielleicht kann das jemand einfach so beisteuern.
            Zentral sitzt der Reichsadler mit umkränztem Hakenkreuz in den Krallen in der Form, wie ihn die Parteiabteilungen verwendet haben (in Siegeln etwa von Ministerien sieht er etwas anders aus). Was unter diesem steht ist verbunden mit der Ortsgruppenangabe unten zu lesen und gibt an, welcher "Abteilung" präzise dieses Siegel zuzuordnen ist. Der Anfangsbuchstabe ist ein runder, C oder G bieten sich an, könnte also Gau-irgendwas sein.
            Mit meinen Bordmitteln hier ist das, weil zwei wichtige Informationen sich noch verstecken, nicht so einfach herauszubekommen. Auch hier: vielleicht weiß es jemand anders einfach so. - Oder eben: direktes Bild.

            Nachtrag: Es gibt noch einen Siegelabdruck, nämlich oben, wo freundlicherweise "Leserlich schreiben!" steht - hätten die 'mal besser "Leserlich abstempeln!" hingeschrieben.
            Je mehr ich mir das anschaue, desto weniger sicher bin ich, ob der erste Eindruck stimmt, dass das derselbe Stempel ist. Ich setze das nun einmal vorsichtig voraus, dann folgt: Auch wenn dieser Abdruck sogar noch flauer ist, als der andere, so sieht es hier doch eher so aus, als ob der Name dieser Ortsgruppe in Schwerin mit "Bo" beginnt. (Genau das -also "B" oder "G"- ist aber der Punkt, der mich zweifeln lässt. Wirklich passende Straßennamen finde ich nicht, es muss aber auch nicht zwangsläufig einer sein, auch wenn ich bisher nur Schwerin-Löwenplatz als Ortsgruppe finden kann. "Schlimmstenfalls" ist ein Vorort gemeint.) "Borsen??" oder ""Borken??"
            Wie so ein Ding vollständig aussehen kann, kann man hier sehen: https://www.stampsx.com/ratgeber/ste....php?id=631585
            Es gibt eine sehr große Zahl unterschiedlicher Stempel, die zwar alle grundsätzlich demselben Muster folgen, jedoch nach aktuellem Bedarf, vor allem Platzbedarf, abweichen (s. eine andere Form hier: https://www.stampsx.com/ratgeber/ste....php?id=575600 )
            Zuletzt geändert von Ulpius; 15.05.2022, 15:26. Grund: Nachtrag

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            • kbruno
              Benutzer
              • 13.07.2021
              • 33

              #7
              Danke für Ihre Hilfe.
              Ich denke Ortsgruppe muss Schwerin-Rostock sein. Das ganze Dokument geht um Rostock.

              Kommentar

              • Ulpius
                Erfahrener Benutzer
                • 03.04.2019
                • 942

                #8
                Nein, ganz sicher nicht. Eine Ortsgruppe "Schwerin-Rostock" hat es bestimmt nicht gegeben, denn Ortsgruppen sind auf einen Ort bezogen, ggf. mehrere kleinere, jedoch so große Städte wie Schwerin oder Rostock hatten ihre eigenen Ortsgruppen, wenn da zuviele Leute waren auch mehrere und das war offensichtlich in Schwerin so geregelt. Darüber hinaus beträgt die Distanz zwischen beiden Orten 85-90km.
                Und wenn man sich das zweimal eingestellte Bild (einmal seitenrichtig, einmal seitenverkehrt) anschaut, dann ist dort erkennbar, dass es auch in Rostock mehrere Ortgruppen gegeben hat, denn dort wird explizit die "Ortsgruppe Rostock-Steintor" aufgeführt (Schwerin-Löwenplatz hatte ich ja bereits genannt).
                Ist es so schwer, die Rückseite des Antrags zu photographieren? Das klärt die Frage.

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                • kbruno
                  Benutzer
                  • 13.07.2021
                  • 33

                  #9
                  Die Rückseite ist oben. I habe nicht das Original. Nur dieser Scan aus Archiv.
                  Zuletzt geändert von kbruno; 16.05.2022, 05:50.

                  Kommentar

                  • Ulpius
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.04.2019
                    • 942

                    #10
                    Ich verstehe. Wenn es in der Sache wichtig ist (also wenn es darauf ankommt, präzise welche Ortsgruppe welcher Parteiorganisation mit dem Siegel etwas bestätigt hat), dann sollten Sie in dem Archiv nachhaken und um ein Scan der Rückseite bitten. Das wird Ihre Frage ziemlich sicher lösen.
                    Noch ein Nachtrag zu den gestrichenen Bleistiftvermerken zu Danzig: Das könnten vielleicht auch Notizen sein, die mit Schwetz zusammenhängen. Dort scheint die Frau, ggf. zusammen mit Ihrem Mann, hingezogen zu sein, denn für März und April 1943 wird als ihre Wohnung in Schwetz, Gau Danzig, Ostpreußen angegeben. Dass es weiter gehen sollte, nach Danzig selbst, bleibt als Option, vielleicht aber ist das überinterpretiert.

                    Kommentar

                    • kbruno
                      Benutzer
                      • 13.07.2021
                      • 33

                      #11
                      Danke für Ihre Hilfe.

                      Kommentar

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