Erbitte Lesehilfe (nur ein Wort)

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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7305

    [gelöst] Erbitte Lesehilfe (nur ein Wort)

    Quelle bzw. Art des Textes: Traueintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1654
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Timmern
    Namen um die es sich handeln sollte: Geburtsort von Margrete Heine


    Hallo zusammen!

    Es geht um den Traueintrag ganz oben auf der Seite. Wie könnte der Name des Ortes lauten, aus dem Margrete Heine stammt?

    Vielen Dank und viele Grüße
    consanguineus
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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7305

    #2
    Hallo Alter Mansfelder,

    zunächst meinen Dank für die Lesehilfe!

    Ich habe es auch so gelesen wie Du. Allerdings kommen in Timmern kaum Ehepartner vor, die mehr als zehn Kilometer entfernt geboren wurden, weswegen ich mit Gröningen nicht wirklich glücklich werde. Tatsächlich ist aber die (Müller-)Familie Maasberg die einzige, die, räumlich betrachtet, gelegentlich einen etwas weiteren Heiratskreis zieht. Meistens jedoch in die Gegend zwischen Braunschweig und Peine, wo es einen weiteren Maasberg-Schwerpunkt gibt. Auch da mußte ich mitunter rätseln, weil die vom Timmerschen Kirchenbuchführer geübte Schreibweise der Ortsnamen mit der heutigen Version nicht viel zu tun hat. Mit dem hier gesuchten Ort komme ich leider überhaupt nicht klar...

    Viele Grüße
    consanguineus
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    Kommentar

    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 7305

      #3
      Zitat von Alter Mansfelder
      Was machen wir denn dann nun mit den Heines und Heinemanns, die in den KB Gröningen Cyr. und Mart. vorkommen?

      Aber vielleicht hat ja jemand noch einen besseren Lesevorschlag?
      Hallo Alter Mansfelder!

      Da wird kein besserer Lesevorschlag kommen, denke ich. Es steht da nun einmal, was da steht. Möglicherweise kommt noch der Hinweis auf einen anderen möglichen Ort, in dem es ebenfalls Heines gab (in welchem gab es sie nicht?).

      Woher hast Du die Information, daß in Gröningen Heines lebten? Kennst Du Dich dort aus?

      Viele Grüße
      consanguineus
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      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 16736

        #4
        Hallo
        lesen könnte man vielleicht Gruneg

        Schwieriger wird's mit der Ortssuche.


        Nachtrag: Habe ein "Grunigsdorf" (= Gehringsdorf) gefunden
        Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 10.05.2022, 18:42.
        Viele Grüße

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        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 16736

          #5
          Grunigsdorf auf der Karte, im Anhang, pinkfarbig markiert

          Kartenquelle: https://mapy.mzk.cz/mzk03/001/060/280/2619268198/
          Angehängte Dateien
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Anna Sara Weingart
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2012
            • 16736

            #6
            Aber Gröningen (früher "Gruningen") in Sachsen-Anhalt liegt ja auch nicht weiter weg


            Ich denke beide Orte kommen als Lösung in Betracht. Wobei die Stadt, mit seiner größeren Eiwohnerzahl, bei der Wahrscheinlichkeit vorne liegt.
            Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 10.05.2022, 19:02.
            Viele Grüße

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            • consanguineus
              Erfahrener Benutzer
              • 15.05.2018
              • 7305

              #7
              Guten Morgen!

              Vielen Dank noch einmal an Euch für die hilfreichen Antworten!

              Ja, Gröningen wird es sein. Ich habe in anderen Orten gegen Ende des und nach dem Dreißigjährigen Krieg einige Zuwanderer von weither, aber das sind dann meistens auch entweder befestigte Orte, in denen man Schutz gesucht hat vor marodierenden Soldaten, oder generell etwas bedeutendere Dörfer. In so winzigen Gemeinden wie Timmern, was ja bis heute kaum mehr als 200 Einwohner hat, habe ich das sehr selten beobachtet.

              In diesem speziellen Fall geht es um eine hochmobile Familie die Maasbergs, bei deren Mitgliedern es grundsätzlich denkbar ist, daß sie ihre zukünftigen Ehepartner auf einer ihrer beruflichen Stationen kennengelernt haben.

              Zu Heine/Heinemann: ich habe selbst Heine-Vorfahren. Der Bruder einer Vorfahrin, der 1677 in das Gotteslager vor Wolfenbüttel heiratete, wird zur Abwechslung im dortigen Kirchenbuch auch mal als Heinemann bezeichnet. Vor Konfusion ist also offenbar auch dieser einfache Familienname auch nicht geschützt, wobei es in Gröningen ja beide Namen parallel gegeben haben mag, was ich nicht beurteilen kann. Möglicherweise hat der Kirchenbuchführer in Timmern einfach aus Gewohnheit das in der Gegend gebräuchlichere Heine dem selteneren Heinemann vorgezogen.

              Viele Grüße
              consanguineus
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