Zwei unleserliche Worte in einer Steuerliste von 1655

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  • Koblenzer14
    Erfahrener Benutzer
    • 06.11.2017
    • 250

    [gelöst] Zwei unleserliche Worte in einer Steuerliste von 1655

    Quelle bzw. Art des Textes: Steuerliste
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1655
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Nördliches RLP
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Guten Morgen Zusammen,

    beim Überfliegen einer Steuerliste aus dem Jahr 1655 ist mir eine Stelle ins Auge gefallen ,in der es um Waldgerechtigkeiten geht.Mir gelingt die Transkription leider nicht gut genug ,um den Kontext erschließen zu können,mutmaßlich geht es um eine Kauf .Vielleicht sieht da Jemand von Euch klarer durch ,freue mich über jeden Hinweis !

    Ich lese :

    „(…)Kinder 3,5 sester.Noch Jacobs Kinder zu Stein von den wessen(???) fens(???) Angewohner ein achtel ,dagegen er ihnen seine waldgerechtigkeiten verkauft.“

    Erkennt Jemand die zwei Worte vor „angewohner“ ?

    Beste Grüße


    Oliver
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23438

    #2
    Zitat von Koblenzer14 Beitrag anzeigen
    Erkennt Jemand die zwei Worte vor „angewohner“ ?


    wesch pfennig???

    angenohmmen


    Zu Weschpfennig:

    Ruppichteroth liegt ja nicht so weit vom "nördlichen RLP" entfernt.
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 20.03.2022, 10:14.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Koblenzer14
      Erfahrener Benutzer
      • 06.11.2017
      • 250

      #3
      Guten Morgen Horst,

      besten Dank,das dürfte ein Volltreffer sein !
      Die von weschpfennig hatten in dem Dorf „Stein“ tatsächlich Güter !
      Ich gebe dir recht ,“nördliches RLP“ ist etwas unscharf ,aber „Grafschaft Sayn-Hachenburg“ ist für die Meisten wohl eher ein gallisches Dorf

      Also die weschpfennig haben die waldgerechtigkeit im Tausch gegen die 3,5 Achtel bekommen ,das macht Sinn!

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 23438

        #4
        Zitat von Koblenzer14 Beitrag anzeigen
        ,aber „Grafschaft Sayn-Hachenburg“ ist für die Meisten wohl eher ein gallisches Dorf

        So genau kenne ich mich da auch nicht aus.
        Über die Schmidtenhöhe hinaus bin ich noch nicht gekommen.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Koblenzer14
          Erfahrener Benutzer
          • 06.11.2017
          • 250

          #5
          Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
          So genau kenne ich mich da auch nicht aus.
          Über die Schmidtenhöhe hinaus bin ich noch nicht gekommen.
          Besagte Grafschaft ,ist dann doch nochmal einige Kilometer weiter nördlich

          Danke für Deine Hilfe !

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