Beruf

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • OlliL
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2017
    • 5741

    [gelöst] Beruf

    Quelle bzw. Art des Textes: KB
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1783
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Güstow, Stettin, Pommern
    Namen um die es sich handeln sollte:



    Hallo,


    ich frage mich - was soll das für eine Berufsangabe sein? Ich lese:

    Des herschaftlichen Gutschens
    Dreystens Söhnlein am ..... Halse und
    Schlagfuß d 11ten Marty alt 3 1/2 Jahr
    d 18 Marty Dummerts Söhnlein am
    Stickfluß alt 1 1/2 Jahre
    d 18 May dem Gutschen/r Dreyst am
    Schlagfluss und Zähnen ein Kind von
    1 Jahr ein Söhnlein
    Mischbuch__Tf___Konf___Tr___Best___1738-1793_Bild54.pdf


    Und bevor jemand sagt "das heisst doch Kutscher" - das K wird eigentlich anders geschrieben vom Pfarrer.... Siehe hier die Taufe von Martin Kruse:
    Mischbuch__Tf___Konf___Tr___Best___1738-1793_Bild54 (1).pdf


    Vielen Dank & Viele Grüße,
    OlliL
    Zuletzt geändert von OlliL; 15.01.2022, 17:31.
    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 22809

    #2
    Lese Gutschers und Gutscher. Und böse.
    In Niederschlesien war der Familienname Gutsche verbreitet.
    Herrschaftlich war hier sicher aber der Kutscher.
    Wie mans in Sachsen gewöhnlich schrieb?
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 15.01.2022, 17:40.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13449

      #3
      Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
      Wie mans in Sachsen gewöhnlich schrieb?
      Zumindest auch in Brandenburg https://books.google.de/books?id=IAT...utsche&f=false
      und dann ja vllt auch in Pommern

      Grüße

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • OlliL
        Erfahrener Benutzer
        • 11.02.2017
        • 5741

        #4
        Danke für Eure Hilfe - dann also "K"utscher
        Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
        Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13449

          #5
          Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
          Zumindest auch in Brandenburg https://books.google.de/books?id=IAT...utsche&f=false
          und dann ja vllt auch in Pommern
          wobei ich nicht weit genug geguckt habe, gedruckt in Leibzisch.

          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          Lädt...
          X