[gelöst] Nachlaßsache 1823 Blatt 5

[Balle]

Quelle bzw. Art des Textes:
Jahr, aus dem der Text stammt: 1823
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Amt Hain (Großenhain)
Namen um die es sich handeln sollte:

Ich danke für die bisherige Hilfe und fahre fort:


in welchen Defunctus zu seinen ....
.....seiner Witbe und ihrer Kinder und
....zu kinderles ..raben solte diese
......... Johann Otto Schefflern
zu Erben eingesetzt und......
......und also daß
..., von seinem...ligen Nachlaße
seiner leiblichen Kinder zusammen, ..
mögen denen ...laßen, ...viel ..
....., überhaupt Eintausen Thaler..
anteiliger Erbtheil bekommen und ...
unter sich in gleiche Theilevertheilen,
diese aber, solange, bis.......
....seine ................................
.... würden un....... Jahrenblei
ben, auch ...nimmer ein Kind dan aus
.......substituiret .. sollte
dergestallt daß wenn eines ....
........Kinderrnin ihrer Unwis
senheit ....sollten, das ......
den denen..... substituiert
...., und denen ..... von diesen Ein
tausend Thalern bekommen sollten das


rechte Seite:


......
b., sein .........leiblichen Va
ters Mstr. Otto Schefflers auch .....
.... seine Testatoris Eheweib ....nun
selbigen ....und den Vater ...
überleben und seine Lebenszeit
den ......von seinen Kindern .....
Feld unentgeldlich Garben und ........
und ...... die ...Garben von die
sem Felde ...sollen alles ....
aber


c., .... zu ...................
...... - - verlaßen würde, .....
sein liebes Eheweib...Johannen Christian
en Schefflerin geb. Schlegelin, ...alhier
........., bekommen und behalten, damit
als mit ihrem ..........Eigenthum
nach ...eltern .....und ...,..
und seine Kinder unentgeldlich anziehen

mit Kleidung und allem sonst nöthigen..
Entgeld ....., in die Schule und zum Cris
lichem Abendmahle geben und ihnen ....
..... zukommen laßen, auch seinen

Vater ... Entgeld .... und ....


Ich bitte um Korrektur und Ergänzung
Danke für Eure Hilfe

[Octavian Busch]

Hallo Manfred
Hier meine linke Seite:


in welchen Defunctus zu seinen Nachlasse
gedachte seine Witbe und ihrer Kinder und
dafern er kinderlos sterben solte seinen
leiblichen Vater Johann Otto Schefflern
zu Erben eingesetzt hat und zwar derge-
stallt und also daß
A., von seinem dereinstigen Nachlaße
seiner leiblichen Kinder zusammen, er
möge denen verlaßen, so viel er
wolle, überhaupt Eintausen Thaler - -
väterlicher Erbtheil bekommen und solche
unter sich in gleiche Theile vertheilen,
diese aber, solange, bis eines oder das
andere seine eigene Wirtschaft anfan-
gen würden unverzinsst auf seinen
Grundstücken unterpfändlich stehen blei-
ben, auch hierimmer ein Kind dem an-
dern hiermit substituiret seyn sollte,
dergestallt, daß wenn eines oder
mehrere Kinder in ihrer Unmün-
digkeit versterben sollten, die nachleben-
den denen versterbenen substituiert
sayn, und denen Antheile von diesen Ein
tausend Thalern bekommen sollten, da-

[Octavian Busch]

Rechte Seite, erster Teil:


hingegen
b., sein vorbenannten leiblichen Va-
ter, Mstr. Otto Scheffler, auf den Fall,
wenn sein Testatoris, Eheweib auch vor
selbigen versterben und der Vater sie
überleben sollte, auf seine Lebenszeit
den Niesbrauch von seinen Sieben Scheffeln
Feld unentgeldlich haben und erhalten, aber
auch binnen solcherzeit die Abgaben von die-
sem Felde entrichten solle, alles andere
aber

[Octavian Busch]

c., was er ausser obigen Eintausend
Thaler - - verlaßen würde, gedachtes
sein liebes Eheweib Frau Johanna Christian-
na Schefflerin geb. Schlegelin, ganz allei-
ne erben, bekommen und behalten, damit
als mit ihrem mahterlangten? Eigenthume
nach Gestalten schalten und gebahren, aber
auch seine Kinder unentgeldlich erziehen,
mit Kleidung und allem sonst nöthigen ohne
Entgeld versorgen, in die Schule und zum hei-
lichen Abendmahle gehen und ihnen Hand-
werker erlernen laßen, auch seinen
Vater ohne Entgeld ernähren und beköstigen,

[Balle]

Ich bin Dir sehr dankbar für Deine Hilfe.
Wegen der Unsicherheit lasse ich es noch offen, vielleicht kann an der Stelle jemand mehr lesen.

[mawoi]

auch hierinnen ein Kind dem an-
dern hiermit substituiret seyn sollte,


VG
mawoi

[mawoi]

die noch leben-
den denen verstorbenen substituiert