Taufzeugnis 1785

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  • Karen
    • Heute

    [gelöst] Taufzeugnis 1785

    Quelle bzw. Art des Textes:
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1785
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Walsum b. Duisburg


    Hallo,

    wer ergänzt bitte die fehlenden Wörter?

    Viele Grüße
    Karen

    Wir unterschriebenen hiesiger Pastor zeugen,
    und bekennen hiemit, daß Henrich Heefeler
    hieselbst zu folgen Kirchen-Buch im Jahr 1762 gebohren
    und getauft sey, daß mithin auch ebenselber als
    Ein hiesiges Pfarr-Kind, wenn er ........ in
    ....... ......... mögte, sich wohl hoffnung machen ....,
    dafür als denn aus eben hiesigen ......
    Mitteln, solls solche ... hinreichen unterhalt
    und Versorgung zu .... haben gegeben

    Walsum d. 24 Febr. 1785
    Zuletzt geändert von Gast; 16.05.2010, 19:57.
  • Kitage
    Erfahrener Benutzer
    • 08.02.2009
    • 423

    #2
    Hallo,

    ich lese:

    Wir unterschriebenen hiesiger Pastor zeugen,
    und bekennen hiemit, daß Henrich Heefeler
    hieselbst zu folgen Kirchen-Buch im Jahr 1762 gebohren
    und getauft sey, daß mithin auch ebenselber als
    Ein hiesiges Pfarr-Kind, wenn er unverhofft in
    Armuth gerathen mögte, sich wohl hoffnung machen kan,
    daß er als denn aus eben hiesigen Armen.
    Mitteln, falls solche dazu hinreichen unterhalt
    und Versorgung zu erwarten haben gegeben

    Gruß
    Kirsten

    Kommentar

    • Karen

      #3
      Danke Kirsten ,

      drastische Worte des Pfarrers.

      Warum mag er in diesem Taufzeugnis so deutlich darauf hingewiesen haben??

      Viele Grüße
      Karen

      Kommentar

      • Xtine
        Administrator

        • 16.07.2006
        • 29777

        #4
        Hallo Karen,

        da das Taufzeugnis ja offensichtlich erst 23 Jahre später ausgestellt wurde, diente es evtl. als Nachweis der Heimatzugehörigkeit. Denn nur die Heimatgemeinde war im Falle, daß er auf Armenhilfe angewiesen war, verpflichtet diese zu zahlen bzw. ihn im dortigen Armenhaus aufzunehmen und zu versorgen.
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

        Kommentar

        • Karen

          #5
          Hallo Christine,

          danke! Ich habe wieder etwas dazugelernt.

          Wenn aber jemand als junger Spund in die Fremde gagangen ist, wird er als mittelloser Greis kaum Geld für die Reise in seinen Heimatort gehabt haben....

          Viele Grüße
          Karen

          Kommentar

          • karin-oö
            Erfahrener Benutzer
            • 01.04.2009
            • 2630

            #6
            Hallo Karen!

            Wahrscheinlich brauchte er diese Bestätigung zur Heirat.
            Besitzlosen war es nur mit Erlaubnis möglich, zu heiraten. Der Heimatort übernahm damit die Versorgungspflicht für die neu gegründete Familie, falls der Familienvater sie nicht versorgen könnte.
            Erhielt man keine solche Erlaubnis des Heimatortes, durfte man keine Familie gründen.
            Das war z. B. mit ein Grund, warum es so viele uneheliche Kinder gab - wenn man kein Haus oder keinen Hof besaß, hatte man keine Existenzgrundlage und konnte deshalb nicht heiraten.

            Schöne Grüße
            Karin

            Kommentar

            • Karen

              #7
              Hallo Karin,

              ich habe schon ein paar Taufzeugnisse gesehen. Nur noch keinen, mit einem solchen Vermerk. Das hat mich dann ein wenig gewundert.

              Danke für eure Antworten!

              Viele Grüße
              Karen

              Kommentar

              • amheevel
                Neuer Benutzer
                • 28.07.2010
                • 4

                #8
                In Holland verheiratet 1785

                Hallo Karin,
                Deze Heinrich Heefeler is getrouwd /verheiratet in Tiel, Holland met Elisabeth Smit.
                En is mijn urgrossvater.
                Weet jij meer over mijn familie ?
                Anne-Marie

                Kommentar

                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 23089

                  #9
                  Es ist unwahrscheinlich, dass Karen hier ins Forum schaut und Deine Nachricht liest.
                  Sie erhält ja auch keine automatische Mitteilung, dass zu Ihrem (alten) Thema etwas Neues geschrieben wurde.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

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