Grundbucheintrag von Haidl am Ahornberg (Böhmen), 1706

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  • zellmer
    Benutzer
    • 04.05.2021
    • 18

    [ungelöst] Grundbucheintrag von Haidl am Ahornberg (Böhmen), 1706

    Quelle bzw. Art des Textes: Grundbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1706
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Haidl am Ahornberg (Künisches Gebiet)
    Namen um die es sich handeln sollte: Schmidt / Löffelmann



    Hallo zusammen,
    ich kämpfe mal wieder beim Entziffern eines Grundbucheintrags von 1706.
    Hier der Link: https://www.portafontium.eu/iipimage...strce-k59_6240
    Es geht um den Eintrag auf Seite 624 auf der linken Seite

    Anbei mein Versuch
    1706 den 4 January übergibt kheuflich Georg Schmidt sein
    Gütl in dem Haydler Gericht, dem Johann Georg Schmidt deßen
    leiblicher Sohn, dann dem Caspar Löffelmann respective
    seinem Eydam, einem jeden die Hälfte obermeldten Gütls
    wie solches vereint undt versteint, auch (?)
    einem jeden die Hälfte darvon ausgewießen wordten alß
    Nembs gen zweyhundert 60 Gulden, (?) allßo Johann
    Georg Schmidt abzuzahlen haben … 130 fl.,
    nemblich
    dem Mathias Häusler im Stadler Gericht
    Inhalt Schuldscheins de dato 4 January
    1706 …59 fl
    der Catharina Schmidin….8 fl 15 xr
    Ihren Kindern allß
    dem Johann Schmidt …8 fl 15 xr
    Maria Schmidin…8 fl 15 xr
    Andreas Schmidt…8 fl 15 xr
    dem Vatter Georg Schmidt das übrige
    Nembs … 38 fl
    S 130 fl
    Caspar Löffelmann
    dem Mathias Häusler Vermög Schuld
    schein ….116 fl
    daß übrige dem Georg Schmidt Verkäuffer 14 fl
    S 130 fl
    Den Khindern solle das ihrige Quantum ver
    zünßet werden, (?) beiden allda zimlich ungeschuldet
    (?), undt auch bereiths Wie obsteht solcher solcher zu (?)
    abgewießen wordten, Werdt sich der Verkäuffer
    umb seiner darbey habenden Schuldt mit seinem Sohn, undt
    Eydam, der Bezahlung halber anfangs beste zu Interr? (?).
    Wirdt hiemit vorbehalten wo ferner sollte bewießen werdten, daß zu diesem
    Gütl etwaß von gdiger Erbobrigkeit Grundt od Boden zugeignet
    sein wordten, soll solches Gütl, sambt allem Zugehör der gdig
    Herrschaft zur Straf verfallen sein. Act Ambt Teintzl A: et die ut supram.

    Freue mich über Ergänzungen. Viele Grüße, Elmar
    Zuletzt geändert von zellmer; 07.11.2021, 19:34.
  • Octavian Busch
    Erfahrener Benutzer
    • 16.03.2021
    • 870

    #2
    Hallo Elmar
    Bitte die Zeilen von Dir beim nächsten Mal so schreiben, wie im Original die Zeilenumbrüche sind. Das macht die Sache einfacher.

    Hier noch ein paar Kleinigkeiten (Du hast ja schon fast alles).
    Es taucht zwei Mal das "Nembs" auf (zumindest sehe ich das so):
    alss Nembs gen Zwey...
    das übrige Nembs ... 38
    Dann
    Bereiths Wie obstehet
    abgewiessen Wordten, Werdt sich der
    Anfangs Beste Interr?
    Etwas von Gdiger (gnädiger) Erb..

    Ave

    :vorfahren: gesucht in:
    Mutzscheroda: Hermsdorf; Neuschönefeld: Seidel; Seegel: Dietrich, Dieze; Grossbothen: Lange, Dietze; Mügeln: Vogtländer; Droßkau: Kretzschmar, Bergner; Noßwitz: Gleisberg; Sörnzig: Liebers; Wickershain: Steinert; Oelzschau: Lehmann; Hohnbach: Frentzel; Leupahn: Augustin; Erlln: Schöne; Schkortitz: Stein; Eschefeld: Spawborth; Schneeberg: Friede; Grossgörschen: Fickler; Söhesten: Zocher; Greitschütz: Staacke; Stadtroda: Kittel; Gelenau/Erzgeb.: Nestler

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