Übergabebrief vom 1808

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  • wimo
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2010
    • 137

    [gelöst] Übergabebrief vom 1808

    Hallo Forscher,

    hier ein Übergabebrief von 1808 Gemeinde Mundraching.

    Übergabe von Gertrud Morenweiser auf den Sohn Johann.

    Könnte mir jemand beim Übersetzen behilflich sein.

    Danke Gruß wimo
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    Zuletzt geändert von wimo; 17.03.2010, 11:07.
  • Michael
    Moderator
    • 02.06.2007
    • 4594

    #2
    Hallo wimo,

    I. Uebergiebt die Mutter Gertraud
    ihrem Sohne Johann das mittels
    Uebergab an sich gebrachte seit
    dem 13ten Juli 1773 ruhig
    ingehabte, ehevor zum aufge-
    lösten Kloster Wessobrunn mit
    Freistift grundbare, ...
    zum K. Rentamt Schongau
    incamerirte und mit jährlich
    - f. [= Gulden] 34 Xr. [= Kreuzer] 2 H.[eller] Stift belegte
    1/16 Söldengütl samt der ...
    eignen Hölzl im Ordenbuch
    im Werthe zu 10 f. und aller
    Ein= und Zugehör, todt und
    lebendiger Haus= und Bau...
    fahrniß und allen auf
    diesem Gütl haftenden Rech=
    ten und Bürden, so wie
    sie es bisher besessen hatte.
    II. Dagegen hat Uebernehmer
    der gutsabtrettenden Mutter
    zum Zehrpfenning nebst den
    nachhin bestimmten Natural...
    Austrag 100 f. zu verrichten.
    Viele Grüße
    Michael

    Kommentar

    • wimo
      Erfahrener Benutzer
      • 11.02.2010
      • 137

      #3
      Hallo Michael

      bin begeistert. Vielen herzlichen Dank für Deine Übersetzung.

      Dann müßte sich ja aus dem Jahr 1773 ebenfalls ein Briefprotokoll finden lassen.

      Vermutlich vom Kloster Wessobrunn, oder was meint ihr dazu ?

      Gruß wimo

      Kommentar

      • Kögler Konrad
        Erfahrener Benutzer
        • 19.06.2009
        • 4847

        #4
        Ergänzung der "Randerscheinungen"

        Nur der Übersichtlichkeit halber noch einmal der ganze Text

        I. Uebergiebt die Mutter Gertraud
        ihrem Sohne Johann das mittels
        Uebergab an sich gebrachte seit
        dem 13ten Juli 1773 ruhig
        ingehabte, ehevor zum aufge-
        lösten Kloster Wessobrunn nach
        Freistift grundbare, nunmehr
        zum K. Rentamt Schongau
        incamerirte und mit jährlich
        - f. [= Gulden] 34 Xr. [= Kreuzer] 2 H.[eller] Stift belegte
        1/16 Söldengütl samt den lud-.
        eignen Hölzl im Ordenbuch
        im Werthe zu 10 f. und aller
        Ein= und Zugehör, todt und
        lebendiger Haus= und Baumanns-
        fahrniß und allen auf
        diesem Gütl haftenden Rech=
        ten und Bürden, so wie
        sie es bisher besessen hatte.
        II. Dagegen hat Uebernehmer
        der gutsabtrettenden Mutter
        zum Zehrpfenning nebst den
        nachhin bestimmten Naturalien
        Austrag 100 f. zu verreichen.

        Schöne Grüße aus dem Altmühltal, Konrad

        Kommentar

        • wimo
          Erfahrener Benutzer
          • 11.02.2010
          • 137

          #5
          Danke, und Grüße zurück aus dem Isental.

          Gruß wimo

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