[gelöst] Nachlassakten handschriftliche Einträge 1929

[Metz7]

Quelle bzw. Art des Textes: Nachlassakten
Jahr, aus dem der Text stammt: 1929
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Greiz, Thüringen
Namen um die es sich handeln sollte: -

Hallo ihr lieben Mitsuchenden.
Mal keine Kirchbücher oder solche Fragen - Ich hab hier Nachlassakten und auf dem Blatt sind 4 verschiedene Eintragungen und ich kann nur einen Teil lesen.
Kann hier jemand mithelfen?


1. zugegangen? und ab ...

2. Soll ____ wegen der Enkel _____ werden?

3. ?? (mit dunkler Tinte: Zur Sammlung)

4. ???




weitere Seiten lade ich gleich im Anschluss noch hoch. Der Übersicht halber je Seite ein Beitrag.


Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.

[Metz7]

Seite 2:


1: Vorgelegt nach Zugang _____________
2: Gegen das ____ _____ keine Bedenken sämtliche Schulden sind belegt.
3. Die _____ über ___ ____ _____ ihrer beiden Enkel. Charkow ____
4. ____ für die Kinder in Charkow?
5. ___ ___ Greiz, den 13.05.1929
erklärt ___ Marie Metz
für ihre Mutter:
die für die Bibliothek ____ Kaufmann ___ ____ in einem Jahr bezahlt, um ___ ___ ___ , ob die Bibliothek wirklich diesem Werte ___ . ___ kann mein Mutter die Erbteile der Kinder ___ ___ ___.
Die ___ in Charkow? ___ ich ___ das ___ ___ ___ ___ ___.
Ich __ __ __ __ __.
6. ___

[Metz7]

Seite 3:


Hier kann ich leider nichts entziffern außer



"lebenden Enkelkindern Metz"


Der Rest ist "Hühnerkratze"

[teakross]

Hallo,
ich lese (Seite 2 Nr 5):

5. ___ ___ Greiz, den 13.05.1929
erklärt Frl Marie Metz
für ihre Mutter:
die für die Leihbibliothek vereinbarte Kaufsumme
wird erst in einem Jahr bezahlt, um erst festzu-
stellen, ob die Bibliothek wirklich diesem Werte
entspricht. Vorher kann mein Mutter die
Erbteile der Kinder nicht sicher stellen.
Die Verwandten in Charkow habe ich durch
das dortige deutsche Konsulat verständigen
lassen. Ich erwarte nun von ihnen Bescheid.

LG Rolf

[teakross]

Hallo,
ich lese (Seite 3):

Mitteilung, daß die Frage der Zuständigkeit
des hiesigen Gerichts als? Vormundschaftsgericht
über die in Rußland lebenden Enkelkinder
Metz, sofern diese noch Deutsche sind, nach §36 Abs. ?
der? _? _? zu beurteilen ist.




Leider nicht vollständig.
LG Rolf

[Metz7]

Danke, das ist ja schon mal einiges.

[M_Nagel]

Hallo,

Ein paar kleine Ergänzungen:

5. Th. Ag. (= Thüringisches Amtsgericht) Greiz, den 13.05.1929



Seite 3:

... nach §36 Abs. ...
des Freiw. GerbktGes. zu beurteilen ist.
(= des Freiwilligen Gerichtsbarkeits-Gesetzes)

[M_Nagel]

Seite 2:


1.
Vorgelegt
nach Eingang des
Nachlaßverzeichnisses
2.
Gegen das Verzeichnis bestehen keine Bedenken.
Sämtliche Schulden sind belegt.
3.
Die Witwe über die Sicher-
stellung ihrer beiden Enkel.
Charkow hier?
4. Pflegschaft für die Kinder
in Charkow?

[Metz7]

Hallo, Danke nochmals.


Wie sind die Notizen zu verstehen? Wollte die Wittwe die Pflegschaft für die Enkel haben?

Kann man da was aus dem Zusammenhang verstehen?


Die Enkel waren zu dem Zeitpunkt Vollwaisen in CHarkow (Ukraine) und die Wittwe war die Stiefoma dazu.

[Metz7]

Die Notizen auf Seite 1 sind zu blass zum lesen, oder?

[M_Nagel]

Die Notizen auf Seite 1 sind zu blass zum lesen, oder?

Was ich noch glaube zu lesen:

2
Soll Pflegschaft
wegen der Enkel
eingeleitet
werden?

4
Es ist Frist
erbeten
worden.
4.5. In 3 Wochen w. Vorl. (wegen Vorlegung)

---

Der Rest ist leider zu blass.

[Metz7]

Hab die Schriften nun dunkler gemacht. Kann man hier lesen was bei 3. steht?

[Metz7]

Scheint ja nicht weiter lesbar zu sein. Ich bedanke mich nochmals für die Lesehilfe und stelle dann mal um auf gelöst um hier Platz zu machen für die noch komplett ungelösten Fälle.