unklare Geburtsumstände?

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  • iehu
    Erfahrener Benutzer
    • 06.10.2009
    • 637

    [gelöst] unklare Geburtsumstände?

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1701
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Kayh / Württemberg

    Hallo allerseits,

    ich benötige eure Hilfe bei angehängtem Eintrag und zwar bei der Textstelle, die mit roten X markiert ist. Diese bezieht sich auf die Mutter des Kindes. Ich lese:
    "welche under wehrender raüß zu Altingen des Ki[n]dtes geneßen"
    Das macht aber keinen Sinn. Gestorben ist die Mutter nicht, zumindest steht sie nicht im Totenregister.

    Danke schonmal für eure Hilfe

    Schönen Gruß

    Uwe
    Angehängte Dateien
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  • Luhada
    Erfahrener Benutzer
    • 17.09.2019
    • 375

    #2
    Da steht doch nichts von gestorben, oder?
    "geneßen" hieß es früher bei uns, wenn jemand gesund geworden ist.
    LG von mir
    ---------------------------------------------------

    Kommentar

    • iehu
      Erfahrener Benutzer
      • 06.10.2009
      • 637

      #3
      Zitat von Luhada Beitrag anzeigen
      Da steht doch nichts von gestorben, oder?
      "geneßen" hieß es früher bei uns, wenn jemand gesund geworden ist.
      Schon klar ...Da aber der Satz keinen Sinn macht oder ich ihn nicht verstehe und ich evtl. etwas nicht richtig gelesen habe, habe ich vorsichtshalber nachgeschaut, ob sie gestorben ist und das entsprechend angegeben. Sonst macht jemand den Vorschlag "vielleicht ist sie ja gestorben"
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      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13436

        #4
        ein altertümlicher Ausdruck für gebären, entbinden, wenn ich die Beispiele hier richtig deute. re. Spalte untere Hä.

        Grüße

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • iehu
          Erfahrener Benutzer
          • 06.10.2009
          • 637

          #5
          Dann macht der Satz Sinn. Danke für deine Hilfe!
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