[gelöst] Kaufbrief 1803 1. Seite

[kornmandl]

Quelle bzw. Art des Textes: Kaufbrief
Jahr, aus dem der Text stammt: 1803
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Oberpfalz

Hallo,

bitte korrekturlesen und ergänzen,
mein Versuch:

..... und zu wissen ..... hiemit!
daß Katarina Sailerin, Wittib allhier
zu Thumsenreuth, mit Beystand
Jacob fischer, Wagnermeister d orte,
und mit zustimmung Ihrer
Kinder amtlich friedrich
Sailers zu , Margaretha
Sailerin, ledigen Stands, dermalen
dahier, und Michael Schieder,
Tochtermann zu Crummenaab, .....
....... erlangt gnädig folgendes
herrschaftlich Conhen austr
und Verkauft und zu
Gunsten gegeben habe, daß
..... das Johann Adam Sailer ge..fe..
Schuhmachermeister und hinter-
sasse zu Thumsenreuth laut ....
gerichtlich Haus Briefes Dt-
9 ten August 1762 ruhig innegehabt
genutzt und Tripf-
Hauß mit Gärtlein und Backofen,
drum daraust haftend Landes herrliche
Schuldigkeiten. als auch ............
herrschaftlichen Recht und gerechtig-
keiten, wie solche in Urbario und
Zinß Registern befindlich, erh...
Bey Veränderungsfällen den
achten Gulden Handlohn, das Beste
Haupt die herkömmlichen gerichts-
gebühren. Item jährlich 15.X? Mi-
chaelis Zins, ? ? 3 d ...........
zinsgeld, einer fasnachtshenne,
zwey tag schneiden, vier Tag heuen,
und vier Tag färn.

Puh, langer Text!

mit bestem Dank im Voraus
und mit Gruß aus dem Steinwald
bzw. aus dem Allgäu
kornmandl

[Michael]

Hallo kornmandl,

Kund- und zu wissen seye hiemit !
Daß Katarina Sailerin, Wittib allhier
zu Thumsenreuth, mit Beystand
Jacob Fischer, Wagnermeister derorten,
und mit Einstimmung Ihrer
Kinder benanntlich - Friederich -
Sailers zu Wonsiedel, Margaretha
Sailerin, ledigen Stands, dermalen
dahier, und Michael Schieder,
Tochtermann zu Crummenaab, noch
anvor erlangt gnädig Hofmarks
herrschaftlichen Consens aufrecht
und redlich verkauft und zu
kaufen gegeben habe, daß von
weyl.[and] des Johann Adam Sailer gewesenen
Schuhmachermeisters und hinter-
sassen zu Thumsenreuth laut vorig
gericht:[lich] errichten Kauf Briefes dato
9ten Aug:[ust] 1762 ruhig innengehabt,
genutzt und genossene Trüpf-
Hauß mit Gärtlein und Backofen,
drum darauf haftend Landes herrlichen
Schuldigkeiten, als auch Hofmarks
herrschaftlichen Recht- und Gerechtig-
keiten, wie solche in Urbario und
Zinß Registern befindlich, nehm:[lich]
bey Veränderungsfällen den
Achten Gulden Handlohn, das Beste
Haupt- die herkömmlichen Gerichts-
gebühren, Item jährlich 45. Xr [= Kreuzer] Mi-
chaelis Zinß, 1. ? 3. ₰ [= Pfennig] vor 1. Kuh-
zinß Geld, einer Fasnachtshenne,
zwey Tag schneiden, vier Tag heuen,
und vier Tag säen.

[kornmandl]

Vielen Dank Michael,
so werd ich das übernehmen

Gruß aus dem Steinwald
kornmandl