Geburtsurkunde StA Meiches 1880, Nr. 5

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  • BjörnM
    Benutzer
    • 17.03.2019
    • 88

    [gelöst] Geburtsurkunde StA Meiches 1880, Nr. 5

    Quelle bzw. Art des Textes: Standesamtliche Urkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1880
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Meiches, heute: Vogelsbergkreis
    Namen um die es sich handeln sollte: Name der Tochter



    Hallo,

    ich bräuchte Hilfe bei der Entzifferung der Vornamen in einer Geburtsurkunde. Es handelt sich hierbei um die Urkunde der zu Meiches 1880 geborenen HEUSER, Karolina Elisa (Vater: Wilhlem HEUSER / Mutter: Anna ~ geb. Fölsing).

    Ich kann leider den 3. Vornamen des Kindes ums Elend nicht identifizieren und wäre daher für Hilfe dankbar. Es sollte irgendwas mit "Th" sein, aber wenn ich irgendwelche Onlinelisten zu Mädchennamen mit "Th" durchsuche scheint kein einziger Name auf die Schreibweise in der Urkunde zu passen. Am ehesten dachte ich noch "Thekla", aber der "Schlenker" am Ende des Wortes würde dann nicht passen.

    Danke.
    Angehängte Dateien
  • Monika Holl
    Erfahrener Benutzer
    • 15.03.2007
    • 1262

    #2
    Hallo,

    wenn am Ende nicht der Schnörkel wäre, würde ich Thekla sagen.
    Es gibt aber auch den Vornamen Thekle

    Grüße
    Monika

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    • Xtine
      Administrator

      • 16.07.2006
      • 29914

      #3
      Hallo,

      Zitat von Monika Holl Beitrag anzeigen
      ,

      wenn am Ende nicht der Schnörkel wäre,
      mit dem Schnörkel sieht es mehr aus wie Thekles
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • BjörnM
        Benutzer
        • 17.03.2019
        • 88

        #4
        Namensidentifikation

        Und auch bei der anhängenden standesamtlichen Geburtsurkunde kann ich den Namen, genauer gesagt, den Familiennamen des Vaters sowie dessen (vermutete) Berufsbezeichnung schlicht nicht lesen: KEMNER? KENNER? HIMMEL? Oder etwas ganz anderes? Und beim Beruf etwas mit "....wart"?

        Das einzige was ich lesen kann, ist, dass der Vater den Vornamen "Christian" trug und wie seine Ehefrau katholischer Konfession war. Seine Ehefrau hieß demnach Maria Anna ~ geb. WOHLFAHRT und hatte am 7. Juli 1880 Zwillinge geboren. Das Mädchen hatte laut Urkunde Nr. 6 (nicht angehängt) den Voramen "Katharina", der Junge hatte die Vornamen "Heinrich Wilhlem".

        Meine Fragen lauten also:
        Wie hieß der Vater mit Familienname?
        Welchen Beruf hatte er (...sofern diese Information überhaupt gegeben wird)?

        Vielen Dank für jede sachdienliche Auskunft...
        Angehängte Dateien

        Kommentar

        • BjörnM
          Benutzer
          • 17.03.2019
          • 88

          #5
          Danke für Eure beiden Auskünfte.

          Nur... was wäre denn Thekles für ein Mädchenname?
          Thekle kenne ich jetzt gar nicht. Und wenn ich den bei Google eingebe, erscheint auch nur Thekla zur Auswahl...

          Alles sehr verwirrend...

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 23412

            #6
            Der Standesbeamte kannte den Namen halt nicht und hat anstelle von Thekla halt Thekler geschrieben.
            Hoffentlich war er kein Lehrer.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 23412

              #7
              Kenner, Forstwart.
              Steht auch so im Index.
              Der Eintrag davor (6/1880) ist dem Zwillingsgeschwister gewidmet.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

              Kommentar

              • BjörnM
                Benutzer
                • 17.03.2019
                • 88

                #8
                Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                Der Standesbeamte kannte den Namen halt nicht und hat anstelle von Thekla halt Thekler geschrieben.
                Hoffentlich war er kein Lehrer.
                Ne, schlimmer: Standesbeamter!

                Aber danke für diesen Einfall. Auf den Bolzen bin ich nicht gekommen, der Beamte könnte hier "Thekler" geschrieben haben. Ich meine, phonetisch entspricht es ja auch der Aussprache für "Thekla". Aber - Himmel - ich war davon ausgegangen, dass Thekla mit "a" schon ein bekannter Name gewesen sein müsste, dass also "jeder" wüsste - zumal Beamte (?) -, dass man den Namen mit "a" und nicht mit dem Auslaut "-er" schreibt. Aber wieder habe ich was neues gelernt.

                Ich finde eh irgendwie immer wieder mal lustige Eintragungen, wo offenkundig niemand wusste, wer sich wie wann wo geschrieben hat. In einem Fall hat der Standesbeamte einen Familienname mit "Edling" geschrieben und der betreffende Vater hat mit "Ettling" unterschrieben. Ist beiden Unterzeichnern wohl nicht aufgefallen! Oder es war ihnen egal...

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                • BjörnM
                  Benutzer
                  • 17.03.2019
                  • 88

                  #9
                  Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                  Kenner, Forstwart.
                  Steht auch so im Index.
                  Der Eintrag davor (6/1880) ist dem Zwillingsgeschwister gewidmet.

                  Vermutet hatte ich Kenner auch, aber in einem anderen (privat erstellten) Register für den Vogelsbergkreis, den mir ein anderer Ahnenforscher freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte, und dessen Nachforschungen ich durchaus für authentisch bzw. für fachkundig betrachte, war keine Familie mit dem Namen "Kenner" zu der Zeit in Meiches verzeichnet. Daher war ich mir sehr unsicher. Und auf mein Bauchgefühl wollte ich mich da nicht so sehr verlassen.


                  Danke auch da für die Info.

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                  • Xtine
                    Administrator

                    • 16.07.2006
                    • 29914

                    #10
                    Hallo Björn,

                    und nächstes Mal erstellst Du bitte für jede neue Urkunde ein eigenes Thema, so wie es oben im gelben Kasten ganz deutlich steht!
                    Denn jetzt ist es nämlich schön unübersichtlich, wo was gelöst wurde und ob noch was fehlt.
                    Viele Grüße .................................. .
                    Christine

                    .. .............
                    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                    (Konfuzius)

                    Kommentar

                    • BjörnM
                      Benutzer
                      • 17.03.2019
                      • 88

                      #11
                      Ja, Mama!

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