Dokument Kriegsgefangenschaft 1. WK

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  • Forschender
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2019
    • 258

    [gelöst] Dokument Kriegsgefangenschaft 1. WK

    Quelle bzw. Art des Textes: Kriegsgefangenschaft
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1. WK / 1920
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Württemberg
    Namen um die es sich handeln sollte: -


    Hallo,

    habe diese Woche noch weitere Dokumente zu meinem Urgroßvater erhalten. Dabei ist ein Formular ohne gedruckte Überschrift. Es fasst die Familienverhältnisse und die militärischen Verhältnisse zusammen.

    Die handschriftliche Überschrift als DO1. Ich lese:

    "Ausgef. a. Grund d. Mitteilung d. Stadtsch. A."

    Was ist Stadtsch. A.?

    DO2 ist der Eintrag bei Kinderzahl. Die 3 die dort steht passt. Wie lautet der restliche Text? Ich erkenne die Daten 25.3.20 und 5.7.20.

    Danke und ein schönes Wochenende!

    Grüße

    Uli
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    Wer forscht zu?

    Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
    Buchbergsthal / Einsiedel / Raase, Freudenthal
    102. Infanterie-Division ("Die Schlesische")
  • iehu
    Erfahrener Benutzer
    • 06.10.2009
    • 772

    #2
    Hallo,

    DO1 Vermutung: "Stadtsch. A." = Stadtschultheißenamt

    DO2: "Einkl. Zettel as.[?] 25.3.20
    as.[?]B zurück
    5.7.20 Entl. Sch.
    as.[?]B zurück
    12.7.20 ?? B
    as.[?] B zurück."
    So weit so gut, keine Ahnung, was das heißen soll.

    Gruß

    Uwe
    Zuletzt geändert von iehu; 30.01.2021, 18:44.
    Forschungsergebnisse und Hilfsmittel auf www.uwe-heizmann.de
    Quellen zur südwestdeutschen Militärgenealogie auf www.uwe-heizmann.de/militaer.html
    Quellen für die Biografien von Bergleuten in Baden-Württemberg auf www.uwe-heizmann.de/bergleute.html

    Kommentar

    • Ulpius
      Erfahrener Benutzer
      • 03.04.2019
      • 942

      #3
      Hm. Ich finde in solchem Fall immer sehr hilfreich, das ganze Stück zu sehen.
      Stadtsch.: möglicherweise Stadtschreiberei

      Zu dem größeren Ausriss
      Kinderzahl: 3
      es folgen dreimal ganz ähnliche Einträge, die mir so aussehen, als seien Dokumente vorgelegt worden, welche nach Prüfung wieder zurückgegeben wurden. Sie beziehen sich nach meinem Eindruck auf Verwaltungsakten beim Militär. Wenn der Familienname des Antragstellers mit B beginnt, dann wären sie vermutlich ihm wieder ausgehändigt worden. Die fast stenographischen Kürzel kann ich nicht sicher auflösen:

      Einkl(eide)-Zettel erh(alten) [oder ähnlich] 25.3.20
      an B zurück
      5.7.20 Entl(ass) Sch(ein)
      an B zurück
      12.7.20 (ggf. Wehr-?)Paß
      an B zurück

      Kommentar

      • Huber Benedikt
        Erfahrener Benutzer
        • 20.03.2016
        • 4663

        #4
        moin
        Wie Ulpius anführt hat hier jemand Doks einer Behörde (Stadtschulzenamt?) vorgelegt daher
        nmM:
        us B zurück =urschriftlich (an) Betroffenen zurück
        Zuletzt geändert von Huber Benedikt; 31.01.2021, 10:23.
        Ursus magnus oritur
        Rursus agnus moritur

        Kommentar

        • Ulpius
          Erfahrener Benutzer
          • 03.04.2019
          • 942

          #5
          Der Vorschlag vom Huber Benedikt ist ... einfach klasse, weil einfach und überzeugend. Ganz im Sinne von Kanzleiarbeit. Da braucht auch keiner auf Familiennamen zu achten und sich möglicherweise vertun. Obwohl - in einer Kanzlei (oder Behörde) vertut "man" sich ja nicht.

          Kommentar

          • Forschender
            Erfahrener Benutzer
            • 04.01.2019
            • 258

            #6
            OK, ich danke Euch allen.
            Wer forscht zu?

            Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
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