KB Blintendorf (Thüringen) 1672

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  • Sebastian_N
    Erfahrener Benutzer
    • 25.09.2015
    • 1365

    [gelöst] KB Blintendorf (Thüringen) 1672

    Quelle bzw. Art des Textes: KB
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1672
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Blintendorf, Thürungen
    Namen um die es sich handeln sollte: Hegner, Schilling


    Hallo Leute,

    ich habe ein KB-Eintrag bekommen, den ich nicht sicher transkribieren kann, s. u.

    Könnte ihr mir bitte dabei helfen?

    Besten Dank im Voraus!

    Liebe Grüße

    Seb

    ###

    "Anno 1672

    1 Maria, Hans Hegner zu Blintendorf, Weib starb
    … 6 Tagen am 29 Marty nach Woche am Palm
    Sonntag 31/3. begraben, ihres alters 36. Jahr alhier monat.
    sind mit einander den Sonnabend zuvor nach Blinten-
    dorm nach Schellbach ab-gezogen."
    Angehängte Dateien
    Dauersuche:
    Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
    Franke in Oschatz vor 1785
    Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
    Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
    Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
    Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
    Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
    Hacklbauer in Linz vor 1760
    Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
    Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
    Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 30303

    #2
    Hallo Seb,

    ich lese:


    "Anno 1672

    1 Maria, Hansen Hegners zu Blintendorf, Weib starb
    nur (in?? aber das macht keinen Sinn / vor würde Sinn ergeben, lese ich aber nicht) 6 Wochen am 29 Marty Und Wurde am Palm
    Sonntag 31/3. begraben, ihres alters 36. Jahr etliche monat.
    sind mit einander den Sonnabend zuvor nach Blinten-
    dorm nach Schilbach aus-gezogen."
    Viele Grüße
    Christine


    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Malte55
      Erfahrener Benutzer
      • 02.08.2017
      • 1625

      #3
      Moin,
      >in 6 Wochen< ist eine absolut übliche Formulierung.
      LG Malte

      Kommentar

      • Sebastian_N
        Erfahrener Benutzer
        • 25.09.2015
        • 1365

        #4
        Besten Dank, Xtine und Malte!
        Dauersuche:
        Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
        Franke in Oschatz vor 1785
        Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
        Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
        Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
        Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
        Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
        Hacklbauer in Linz vor 1760
        Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
        Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
        Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 30303

          #5
          Hallo Malte,

          Zitat von Malte55 Beitrag anzeigen
          Moin,
          >in 6 Wochen< ist eine absolut übliche Formulierung.
          LG Malte
          was macht das aber bei einem Sterbeeintrag für einen Sinn???
          Der Pfarrer kann doch nicht wissen, daß sie in 6 Wochen verstirbt.

          Oder ist das hier gleichzusetzen mit binnen / innerhalb??
          Viele Grüße
          Christine


          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • Malte55
            Erfahrener Benutzer
            • 02.08.2017
            • 1625

            #6
            Moin,
            >in 6 Wochen< alias >im Wochenbett< alias >eine Sechswöchnerin<. Es gibt auch bei Kleinkindern von 1 oder 2 Tagen oft die vermeintliche Alters-Angabe 6 W, gemeint ist aber auch hier nur das Kind einer Sechswöchnerin. Also muss in diesem Fall binnen 6 Wochen ein Kind geboren sein.
            LG Malte

            Kommentar

            • Xtine
              Administrator

              • 16.07.2006
              • 30303

              #7
              Ahhh, ja, das Wochenbett!

              Dann muß Sebastian mal nach einem Kind suchen.
              Viele Grüße
              Christine


              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

              Kommentar

              • Sebastian_N
                Erfahrener Benutzer
                • 25.09.2015
                • 1365

                #8
                Wow, habt besseres Dank für den Hinweis. Was man alles aus diesem kurzen Text erfahren kann...
                Dauersuche:
                Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
                Franke in Oschatz vor 1785
                Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
                Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
                Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
                Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
                Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
                Hacklbauer in Linz vor 1760
                Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
                Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
                Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840

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                • Christian40489
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.03.2008
                  • 2057

                  #9
                  Hallo Sebastian,
                  noch eine Kleinigkeit:

                  ... sind mit einander den Sonnabend zuvor nach Blinten-
                  dorff von Schilbach aus-gezogen.

                  Gruß Christian
                  suche für mein Projekt www.Familienforschung-Freisewinkel.de alles zum Namen Freisewinkel, Fresewinkel, Friesewinkel.

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