Ich bitte um Lesehilfe bei Taufeintrag - 2 Worte

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  • iheinrich
    Erfahrener Benutzer
    • 30.07.2009
    • 878

    [gelöst] Ich bitte um Lesehilfe bei Taufeintrag - 2 Worte

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch Luisenstadt Berlin
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1841 - 1848
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Berlin


    Hallo zusammen,

    ich bitte um Lesehilfe bei dem Taufeintrag Zeile 767:

    Ich lese folgendes:

    Henriette
    Charlotte
    Luise

    22
    zweiundzwanz
    zgst,
    Oktober

    Nachm.
    4
    uhr
    20

    unehelich
    legitimiert

    Schultze
    Friedr.Wilhelm
    Stalldiener
    laut Protok.vo.4.11.48
    ???????folge Trauung
    am 9/4 1843 in Luisenstadtkirche

    Dobrowsky
    Dombronsky
    der
    Jahanna Charlotte
    Henriette
    ??????????? v.30/10 48

    Weiss jemand vielleicht auch, was es mit den "Protokolleinträgen" von 1848 aufsich haben könnte? Das Kind wurde 1841 geboren und getauft, durch Heirat 1843 legitimiert. Was könnte dann 1848 gewesen sein?

    Vielen Dank im Voraus,
    viele Grüße,
    Ines
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von iheinrich; 08.02.2010, 14:09.
  • Frank K.
    Erfahrener Benutzer
    • 22.11.2009
    • 1325

    #2
    Hallo Ines,
    ich ahbe mir das mal angesehen und habe ähnliches schon mal in älteren Kirchenbüchern gesehen, wo nachträglich Zusätze zu Einträgen erfolgten.

    Nach dem "unehelich" datunter das "legitimiert". hierzu lese ich:
    laut Protokoll vom 4.11.48 legitimiert durch erfolgte Trauung am 9.4.1840 in der Luisen Kirche, nachträglich Best.(ätigung) am 30.10.48

    Es sieht so aus, daß die Legitmation des Kindes durch die nachträgliche Heiratsbestätigung der Eltern, die 1848 eingetragen wurde, erfolgt.
    In einem älteren Kirchenbucheintrg fand ich bei Kindern den Zusatz eines späteren Pfarrers, der den Todestag der Kinder (Jahre später) zum Taufeintrag dazuschrieb.

    Das als meine Interpretation, vielleicht jemand anderes mehr.
    gruß Frank
    Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

    Kommentar

    • iheinrich
      Erfahrener Benutzer
      • 30.07.2009
      • 878

      #3
      Hallo Frank,

      vielen Dank für die Lesehilfe!!
      Im übrigen denke ich auch, dass es sich um nachträgliche Eintragungen handelt.

      Viele Grüße,
      Ines

      P.S. die Trauung ist aber definitiv 1843 erfolgt, habe den Traueintrag

      Kommentar

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