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  • Karen
    • Heute

    [gelöst] 2 Wörter

    Hallo zusammen,

    wer kann mir die zwei unterstrichenen Wörter in dem Text ergänzen?

    " und wurde den 29. dito in der Kirche aufm
    Chor an der Seite unter den Bänken der ....
    Pannenbecker und ..... sitzen
    in sehr volkreicher Versammlung begraben"


    Danke und viele Grüße,
    Karen
    Zuletzt geändert von Gast; 16.05.2010, 19:57.
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11342

    #2
    Moin Karen,

    " und wurde den 29. dito in der Kirche aufm
    Chor an der Seite unter den Bänken der Lermbrink
    Pannenbecker und Hornverbrihrt? sitzen
    in sehr volkreicher Versammlung begraben"

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

    Kommentar

    • Kögler Konrad
      Erfahrener Benutzer
      • 19.06.2009
      • 4846

      #3
      Beim 2. Namen lese ich Hoevelwihrt
      Übrigens, was bedeutet in dem Zusammenhang sitzen?
      Ist das vielleicht der Nachname?

      Gruß Konrad

      Kommentar

      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11342

        #4
        Moin Konrad,

        Ich tippe auf die Plätze in der Kirche. War da vielleicht eine Gruft?

        Deine Übersetzung des 2. Namens könnte übrigens stimmen.

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

        Kommentar

        • Karen

          #5
          Danke Friedrich und Konrad,

          aber was bedeutet das "Lermbrink" und "Hornverbrihrt"? Hoevelwihrt könnte ich mir ja eher vorstellen. Aber auch hier muss ich fragen, was ist ein Hoevelwihrt?

          "sitzen" deute ich als Erweiterung der Bank, also Sitze in den Bänken von xy.

          Bin für eine Aufklärung dankbar.

          Viele Grüße,
          Karen

          Kommentar

          • Hibol

            #6
            Hallo Ihr zusammen,

            ich lese den zweiten Namen eher als Hoewelwihrt

            Handelt es sich um einen Beerdinungseintrag? Adelige oder verdienstvolle Pfarrer wurden bis ca 1800 häufig in der Kirche unter den Sitzbänken begraben, ohne dass eine Gruft extra dafür gebaut wurde. Ich denke um ein solches Begräbnis handelt es sich hier. Die betreffende Person wurde unter den Sitzplätzen begraben, wo gewöhnlich die Leute namnes Lemenbrink, Pannenbecker und Hoewelwirt saßen. Letzterer könnte auch von Beruf Wirt gewesen sein. Kirchenstühle wurden oft von Generation zu Generation weitergegeben. In einigen Gemeinden gibt es sogar Stuhlregister, in denen die Inhaber jedes Sitzes über Jahrhunderte aufgeführt sind
            Zuletzt geändert von Gast; 03.02.2010, 21:16.

            Kommentar

            • Kögler Konrad
              Erfahrener Benutzer
              • 19.06.2009
              • 4846

              #7
              Ja, Hibol, so könnte es sein:

              Ich habe noch einmal gelesen: es heißt nicht der.... wie uns vorgegeben wurde, sondern... da = wo.... sitzen

              Ich frage mich nur: Warum ist man so sparsam, und gibt nur die paar Zeilen herein?
              Man kennt ja keinerlei Zusammenhang, keinerlei Diktion des Pfarrers, weiß nicht, in welcher Gegend sich das Ganze abspielt.

              Das ist zum Teil Rätselraten pur.

              Nix für unguad, Konrad

              Kommentar

              • Hibol

                #8
                Zitat von Kögler Konrad Beitrag anzeigen
                Ja, Hibol, so könnte es sein:

                Ich habe noch einmal gelesen: es heißt nicht der.... wie uns vorgegeben wurde, sondern... da = wo.... sitzen

                stimmt

                Ich frage mich nur: Warum ist man so sparsam, und gibt nur die paar Zeilen herein?
                Man kennt ja keinerlei Zusammenhang, keinerlei Diktion des Pfarrers, weiß nicht, in welcher Gegend sich das Ganze abspielt.

                Das ist zum Teil Rätselraten pur.

                Nix für unguad, Konrad
                Hallo Konrad,

                da gebe ich dir voll und ganz recht. Manches Wort erschließt sich erst aus dem Zusammenhang so richtig

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