Erhalt der Stadtmauer

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • volkerhaak
    Erfahrener Benutzer
    • 15.10.2007
    • 132

    [gelöst] Erhalt der Stadtmauer

    Hallo allerseits,
    ich habe wieder ein paar Akten (5 Seiten) zur Hofheimer Stadtmauer:
    unter:


    Ich hab auch schon einen Versuch gestartet -aber nicht lachen- ich geb´ halt nicht auf irgendwann krieg ich´s hoffentlich auch ohne Fragezeichen hin ;-)

    Seite 1:
    Nachdenen bei einem Hochwürdigen dhomb,
    rapi??? ??? in Zeiten der sel-
    ben inz ?digsten Erzstifts S???ß
    ??? und ??? ??? Hochheim
    ??? ??? ??? das ihnen etliche
    ??? ??? ??? deßhalb ??? der
    Röm. Keg.? ??? hi??? ??? ???
    und ??? ??? bei furzen (hä?) ??? zur
    ??? Erzstifts ??? ???
    ??? ??? ??? derselbiger wird ???
    kon dannes??? ??? ??? ???
    zur ??? daß Stettleins Hofheim
    iärlicher not her und ??? wer folg?zur
    laßen ganz Horbf??? ???. So
    ist mehr ??? ??? ??? daß ganz
    genedig? ??? ??? , ??? ??? ??? ???
    ??? ??? ??? ??? ortß
    ??? ??? ???, ??? nach ???
    alß dann befundenen erhalt, mit und ueben?
    einem ??? ??? ???
    dem ??? Erzbischofen zur ??? chur
    fürsten ??? ??? ??? ??dt
    sich als ??digst und ???lich zurr
    ??? das ??? ??? angebür
    ??? und
  • Kögler Konrad
    Erfahrener Benutzer
    • 19.06.2009
    • 4846

    #2
    Nachdeme bei einem Hochwürdigen dhomb,
    capittul zue Meinz in Zeiten der sel-
    ben iez verledigten Erzstifts Schultheiß
    Gericht unnd Gemeindt zue Hoffheim
    sich beschwert gemacht, das ihnen etliche
    iarmärckhs redditus wider deßhalb von der
    Röm. Key. Mayt hiebevor
    gegebene Freiheit und Herkommen
    bei kurzen iaren zue
    ermelten Erzstifts Rechencammer
    gezogen unndt herauf dieselbige wieder
    von dannen wie auch fürters ewiglich
    zue deß Stettleins Hofheim
    iärlicher notwendigkheit verfolgen zue
    laßen, ganz hochfleißiglich gebetten.

    Muss leider jetzt aufhören, aber da machen gleich andere weiter.

    Gruß Konrad

    Kommentar

    • Harald Stark
      Benutzer
      • 31.01.2010
      • 67

      #3
      Hier mal die erste Seite:

      Nachdem bei einem Hochwürdigen Dhomb-
      capittul Zue Meinz in Zeiten dersel-
      ben iez verledigten Erzstiffts, Schultheiß,
      Gericht vnnd gemeindt Zue Hofheim
      sich beschwert gemacht, das ihnen etliche
      iarmärckhs redditus wider deßhalb von der
      Röm: Key: Mayt: hiebeuor gegebene freiheit
      vnd herkhommen bei kurzen iaren Zue
      gemelten Erzstiffts Meinz Rechencammer
      gezogen, Vnnd hierauf dieselbige widerumb
      vn dannen wie auch fürters ewiglich
      Zue erhaltung deß Stettleins Hoffheim
      iärlicher nothwendigkheit verfolgen Zue-
      laßen, ganz hochfleißiglich gebetten. So
      ist mehrhochermelt dhombcapittul deß ganz
      gnedigen erbietens, erst dise angebrachte be-
      schwernußen seines beiangedeuten ortß
      reebst (?) Zuerkhundigen, vnnd nach deren
      alß dann befundenen erhalt, mit vnd neben
      einem khonftiglich erwöhltem regieren-
      dem Herrn Erzbischoffen Zue Meinz, Chur-
      fürsten, hingegen dieser clagender gemeindt
      sich also genedigist vnd genediglich Zuer-
      cleren, das niemalts sich der ongebür

      Kommentar

      • volkerhaak
        Erfahrener Benutzer
        • 15.10.2007
        • 132

        #4
        ich wag mich schon mal an Seite 4:

        litt an Hoch?? und zu ?ster
        genundiger ???herrndie wollen doch
        auß abgeborene ??? ??? und
        gemeinen??? dur??????
        dig ??? und ??? nicht allein berha-
        benden ??? und ??? daß
        Jarmarkts ??? und ???. Son-
        dern auch deroselben die wenig iahr h??
        zur Churfürs Cammern geringe ge??
        zedditus auß ??ders ??? gna-
        den ??? und zue ewigen fage??
        ??. Das undt E.Hoch??
        und ??? die Zeithen und ??? äußerst
        vermögend in aller hut?? zu-
        be?? sint wir willig und geflißen er-
        ??? zesolutirem und ??? ???
        ??? Hofheim den ??? ???Anno
        commi 1604

        Kommentar

        • karin-oö
          Erfahrener Benutzer
          • 01.04.2009
          • 2625

          #5
          Hallo!

          Ich glaube, an Seite 1 schließt die 4. Seite an:

          Bitt an E. Hoch Ehren: und g. unßere
          genedige, gebietende Herrn, die wollen doch
          auß angeborner miltigkheit, unserer und
          gemeinen Gleckhen, durftigkheit gene-
          dig erwegen, und unns nicht allein beiha-
          benden Freiheiten und Privilegien deß
          Jarmarckhs schuzen und schüren. Son-
          dern auch deroselben die ienig iahr hero
          zur Churfürst. Cammeren geringe gezogene
          redditus auß- sondern gewogener gna-
          den widerumb, und zue einigen Tagen ver-
          folgen laßen. Das umb E. Hoch Ehren:
          und g. die Zeit unsers Lebens eußerst
          vermögend in aller unterthenigkheit zu-
          beschulden, sint wir willig und geflißen er-
          sprießliche resolutionen unterthenig bittent.
          Geben Hoffheim den 11. Tage Februariy Anno
          Domini 1604

          Schöne Grüße
          Karin

          Kommentar

          • Kögler Konrad
            Erfahrener Benutzer
            • 19.06.2009
            • 4846

            #6
            Kleine Verbesserungen zu 1:

            orths recht Zuerk...

            zu 2:

            gemeinem Fleckhen...
            schuzen und schürmen...
            die wenig iahr hero
            Cammern
            sondern gewogenen gnaden
            zue ewigen Tagen
            vermögens
            resolutionem ..

            Gruß Konrad

            Kommentar

            • Kögler Konrad
              Erfahrener Benutzer
              • 19.06.2009
              • 4846

              #7
              Bild 2

              Hoch Ehrwürdige Edle, Genedige Herrn
              Dechant unnd Capittul eines hohen Dhomb-
              stiffts Meinz, sonderß genedige gebietende
              Herrn, E. HochEhrw. unnd g. Allß unsern
              grundt undt eigenthumbs Herrn konnen
              wir armen Unterthanen eußerst erheischender
              noth in Unterthenigkheit nicht verhalten,
              das obwohl wir vor iahren Zue beßerer
              befürderung gemeines nuzen, und auf
              enthaltung deß fleckhens Hoffheims mit
              gster Hülf unnd Intercession deß Hoch-
              würdigsten fürsten unnd Herrn, Herrn
              Daniels Erzbischofen zu Meinz unnd Chur-
              fürsten p. unsers gnedigsten Herrn, Christsee-
              ligster gedechtnus einen iahrmarckh an-
              nuatim auf Egidii zuehalten, bei dero Zeit
              regierenden Kön. Key. Mayt. Aller un-
              terthenigst erlangt, unnd außbracht, den-
              selben bei Hochermeltem Unserem gne-
              digsten Herren, unnd deren succeßorn beide
              Christseeligster gedechtnus frei offentlich
              alß noch gehalten deren Redditus Zue
              beßerer unterhaltung gemeiner diener
              Rinckhmauern, wege, stege, Häge unnd
              Schlägen, one meniglichs intragen und wi-
              dersprechen erhalten, eingenommen, und

              Gruß Konrad

              Kommentar

              • Kögler Konrad
                Erfahrener Benutzer
                • 19.06.2009
                • 4846

                #8
                Bild 3

                inhalt iarlichen rechnungen verwendet, bis
                ungever vor zweyen iahren: Alß der auch
                hochwürdigst Fürst unnd Herr, Herr Johann
                Adam nunmehr auch Christseeligster gedecht-
                nus durch gottliche gnadt zue regierung
                khomen, Ist unnß wegen anderer villeicht
                zue vil milt angeben, genedigster befelch
                zuekhomen, ezlich iärliche Märckh Redditus
                zue dero Churfürst. g. Cammer zuentrichten,
                dem wir alß arme gehorsamme Unterthane
                (gleichwol nit one beschwerden) pariert und
                nachgesezt.
                Wann aber unsere Register unnd Jarliche
                rechnungen alß auch angefürethen Jar-
                marckhs ertheilte begnadigung und frei-
                heitsbriefe außweisen und bescheinen, das wir
                iederzeit dabevor dise marckhs nuzbar-
                kheiten nicht allein eingenohmen, sondern
                auch zue gemeinem nuzen aufenthalt der
                Rinckhmauren, deren Pforten, wege, Stege,
                Häge unnd Schlägen, ganz notturft, anzu-
                wenden, one dieselben wegen geringen
                Vorrath deß Fleckhens in wesentlichen esse zuer-
                halten, onmöglich, auch die geringe Zeit, und
                noch täglich augenscheinlich in merckhlichen
                abgang thuet gerathen.
                Alß gelanget unser unterthenige hochfleißige

                Gruß Konrad

                Kommentar

                • karin-oö
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.04.2009
                  • 2625

                  #9
                  Hallo!

                  Hier noch das letzte Stück, das muss jetzt das sein, das an Seite 1 anschließt:

                  belastigt zue sein weitters zue beclagen, und
                  man sich bis daselbst hin gehorsamglich zue ge-
                  dulden. Decretum in Capitulo den 12. Fe-
                  bruary Anno 1604.
                  Dombcapittulis zue Meinz
                  Schreiberey

                  Schöne Grüße
                  Karin

                  Kommentar

                  • volkerhaak
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.10.2007
                    • 132

                    #10
                    VIELEN LIEBEN DANK!
                    Auchdieser Fall wäre somit gelöst!

                    Juch hu :-))

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X