Trauzeugen und Berufe

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  • web
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2008
    • 274

    [gelöst] Trauzeugen und Berufe

    Quelle bzw. Art des Textes: Duplikat Heiratsbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1837
    Ort/Gegend der Text-Herkunft:Nordweil , Freiburg

    Hallo Ihr Lieben, bin mir bei einigen Namen und Berufen unsicher. Der Pfarrer Ehren wird halt älter und schreibt schon in etwa so, wie mein Arzt Rezepte.
    Wer wäre so freundlich mir zu helfen?
    Im Voraus besten Dank !
    web
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von web; 05.01.2010, 22:14.
  • fxck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.08.2009
    • 1081

    #2
    Hallo web,

    mein Leseversuch:

    "Im Jahre tausend achthundert sieben und dreisig
    den dreisigsten November Vormittags zehn Uhr wurde
    in der Kirche zu Nordweil den Gesetzen gemäß
    durch Vicar Friedrich Kiener getraut:
    Nicoluas Buselmeyer, lediger Häufer (?) ehlicher Sohn
    des Bürgers und Bauern Simon Buselmeyer und der
    verstorbenen Ottilie Henßle, gebornen den fünf-
    zehnten December achtzehnhundert zehn mit
    Maria Anna Henßle, eine ehliche Tochter des Bürgers
    und Bauern Wendelin Henßle und der Marie Anna
    Sibinger, geboren den vierten Juli achtzehnhun-
    dert und neun. Zeugen: Mathias Schätzle Bauer
    und Franz Buselmeyer Neglin (?) beide Bürger von
    Nordweil.
    Bleichheim den 30ten November 1837."

    LG Anton
    Suche in folgenden Orten:
    Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
    Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
    Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

    Kommentar

    • Kögler Konrad
      Erfahrener Benutzer
      • 19.06.2009
      • 4847

      #3
      Ich meine

      1. der Bräutigam Nikolaus war ein Hänfer = Verarbeiter von Hanf
      2. die Mutter der Braut war eine geborene Sikinger
      3. der zweite Zeuge war ein Nagler


      Gruß Konrad

      Kommentar

      • fxck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.08.2009
        • 1081

        #4
        Hänfer und Nagler waren mir bisher unbekannte Begriffe... Danke!
        Suche in folgenden Orten:
        Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
        Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
        Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

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        • web
          Erfahrener Benutzer
          • 07.03.2008
          • 274

          #5
          Danke Ihr Lieben,
          Ich glaube bei der Sebinger, Sikinger, Sibinger, Sekinger ist über dem e ein Dreckpunkt. Das k leuchtet schon ein. Es gibt da noch ein paar Verwandte, da muß ich mal schauen, wie sich die schreiben.
          Der Nagler = Nagelschmied kam bis jetzt nicht in meinem Sprachgebrauch vor.
          Und das Bleichheim war mal wieder so ein Fall von Matsch auf den Augen, da die andere Hälfte der Familie aus Bleichheim kommt.
          Vielen Dank Euch allen
          web

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          • web
            Erfahrener Benutzer
            • 07.03.2008
            • 274

            #6
            Als Nachtrag für Interessierte:
            In einem weiteren Duplikatseintrag ist der Name "Sekinger" eindeutig zu lesen.
            Gruß
            web

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