Brief teil 2

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • lebentheater
    Erfahrener Benutzer
    • 22.06.2009
    • 103

    [gelöst] Brief teil 2

    ich werde Ihnen sehr Dankbar, Falls Sie mir weiter helfen können.
    Leider bin ich noch ein Anfänger, kann echt nicht so viel verstehen.
    Ich bedanke mich nochmals für ihre Bemühungen!

    Gruss aus Zürich
    Phillip
    Zuletzt geändert von lebentheater; 17.04.2010, 17:53.
  • niederrheinbaum
    Gesperrt
    • 24.03.2008
    • 2557

    #2
    Hallo, Phillip!

    Mal sehen....


    Bild 1:

    Zu meiner Vorstellung vom 12. Mai ds. Js.
    möchte ich noch bemerken, daß meine Schwester
    Franziska eine staatliche Unterstützung aus
    der Oberjustizkasse München im monatlichen
    Betrage von 43,61 Mk. bezog, ferner eine jährl.
    staatliche Unterstützung von 120 Mk. u. aus
    der Schiller'schen Stiftung von 45-50 Mk jährlich,
    so daß sich ihr jährliches Gesamteinkommen auf
    höchstens 693 Mk. belief. Mit ihrem Bruder Max
    hatten die Beiden ein monatliches Ein-
    kommen von 137 Mk. Beide waren deshalb
    seit Jahren auf den Verkauf von Möbeln u.
    anderen Gegenständen und auf meine
    Unterstützung angewiesen. Weiter muß ich
    noch nachtragen, daß meine Schwester, welche
    nach dem Tode des Bruders Max in das Josef-Stift
    hätte aufgenommen werden können und dort


    Viele Grüße, Ina

    Kommentar

    • niederrheinbaum
      Gesperrt
      • 24.03.2008
      • 2557

      #3
      Hallo!


      Bild 2:

      schon durch den Herrn Oberbürgermeister
      angekündigt war, sich mündlich und schriftlich
      dahin äußerte, daß sie mir, da sie nur einige
      Möbelstücke in das Stift mitnehmen könne
      und dürfe, die überflüssigen Möbel u. Haus-
      geräte mir überlasse bzgw. wie sie sich aus-
      drückte, schon bei Lebzeiten an mich ver-
      erben werde. Daß sie sich unter diesen
      Umständen nicht beeilte, ein Testament zu
      machen, zumal sie damals durch die Pflege ihres
      Bruders vollständig in Anspruch genommen war
      und nach dem Tode desselben (ist verständlich)
      alle Hände voll zu tun hatte, ist verständlich.
      Ich erwähne das noch besonders, damit nicht der Ge-
      danke aufkommt, daß ich mir etwas verschaffen
      wolle, was mir nach dem Willen meiner
      Schwester allerdings zukommen soll. Um zu erfahren,

      Bild 3:

      ob der Sohn meines Bruders Wenzel
      noch am Leben ist, habe ich heute einen
      eingeschriebenen Brief an das deutsche
      Konsulat abgesendet, mit der Bitte
      um Erhebungen.


      Schönen Abend und
      viele Grüße, Ina

      Kommentar

      • lebentheater
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2009
        • 103

        #4
        Hallo Ina!

        Unglaublich, Herzlichen Dank!

        Nun kann mich besser orientieren! Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
        schnelle und deutliche Übersetzung!!

        Gruss
        Phillip

        Kommentar

        Lädt...
        X