Ehe 1670 Ockel aus? ist was von Beruf?

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  • ofb-dühringshof
    Erfahrener Benutzer
    • 26.12.2015
    • 524

    [gelöst] Ehe 1670 Ockel aus? ist was von Beruf?

    Quelle bzw. Art des Textes: KB Aken
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1670
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Aken, Sachsen-Anhalt
    Namen um die es sich handeln sollte: Beruf und Ort des Bräutigams

    Hallo,

    bei nachfolgendem Eintrag sind der Beruf und Geburtsort des Bräutigams unklar.

    1670/73/5

    Samuel Ockel Hegereiter(?) von Bäse(?), undt
    Jungfer Dorothea Elisabeth
    Hr Peter Sichlings alhier ehe
    leibliche Tochter, den 11 Octob.

    Ockel gibt es zu dieser Zeit auch in Halle (Saale), möglicherweise liegt der Ort in der Nähe.
    Hegereiter lese ich richtig? Es ist vermutlich Heidereuter o.ä. gemeint?


    Danke und Grüße
    Silvia
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    Familienforschung Voigt
    https://silviadiessner.de/


    Gesuche:
    Krs. Landsberg/Warthe: Bläsing Bölke Diekmann Frohloff Hanf Menge Meyer Pahl Voß
    Sa-Anhalt: Bauermeister Bettzüche Bohnenstein Brix Dähne Danker Eckart Gallas Hillens Höpner Hundt Kähne Karting Kiesewetter Kissauer Kutz Osterland Philipp Reinsdorf Schritte Schwager Schweitzer Stranz Weider Wirnicke Wüstener
    Sachsen: Pichel Weitsch
    Thüringen: Penner
    Überall: Bobbe Deter Hölzke Hortich Karstedt (Carstädt) Kind Lob Schley
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23851

    #2
    Guten Abend,
    ich lese Högereiter und Gysen.
    Ein Hegereiter ist ein eigener Begriff. Heidereiter mögen dasselbe getan haben, auch wenn sie weniger Wald und damit weniger Wildtiere "unter sich" hatten.
    Gysen. Ich denke da als Hesse natürlich an Gießen. Biesen ist zu weit weg. Vielleicht gibt es in der Nähe auch ein Giesen.
    Die Platzierung des Eintrags hätte auch eingehender beschrieben werden können. Eine 5 sehe ich nicht und zählen kann ich nicht.
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 24.06.2019, 20:34.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 17252

      #3
      Ja, ich denke auch das ist ein G

      Der Ort Güsen ist hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Güsen
      Dort gibts auch viel Wald für unseren Hägereiter



      @Horst, "Heide" ist ein altes Wort für Wald, deshalb hat ein Heidereiter vermutlich auch so viel Wild zu hägen (hegen), wie der Hägereiter (Hegereiter)

      Zitat von Anna Sara Weingart
      ... @Horst, "Heide" ist ein altes Wort für Wald, deshalb hat ein Heidereiter vermutlich auch so viel Wild zu hägen (hegen), wie der Hägereiter (Hegereiter)
      Aber die Definition für Heidereiter ist doch etwas anders als die für Hegereiter


      Wobei es eigentlich das Gleiche ist
      Viele Grüße

      Kommentar

      • ofb-dühringshof
        Erfahrener Benutzer
        • 26.12.2015
        • 524

        #4
        B und G.

        Güsen passt gut. In Genthin gibt es auch den Namen Ockel.


        Dankeschön.
        Grüße
        Silvia
        Familienforschung Voigt
        https://silviadiessner.de/


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        Kommentar

        • knauth
          Erfahrener Benutzer
          • 10.09.2012
          • 294

          #5
          Zitat von ofb-dühringshof Beitrag anzeigen
          B und G.

          Güsen passt gut. In Genthin gibt es auch den Namen Ockel.


          Dankeschön.
          Grüße
          Silvia
          Hallo Silvia,

          die Ockel sind eine alteingesessene Familie in Halle.
          Unter Google Books findet man unter anderem den Stammbaum und das Wappen der Ockel:



          Ich vermute den genannten Samuel Ockel auch aus dieser Familie.
          Seite 106 Nr. 81 - passt zur genannten Person.

          Viele Grüße
          Christian

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