Carl Ludwig und Martin Lange - Berufe

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  • MrDoDo
    Erfahrener Benutzer
    • 23.08.2010
    • 316

    [gelöst] Carl Ludwig und Martin Lange - Berufe

    Quelle bzw. Art des Textes: Verschiedene Urkunden
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1830-1840
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Charlottenburg, Brandenburg
    Namen um die es sich handeln sollte: Lange, Fraesdorf


    Guten Abend,

    ich habe wieder schwierigkeiten mit dem Text in alten Kirchenbücher. Wäre sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könnt.

    1) Ehefrau Marie Cartharine Sophie Lange geb. Fraesdorf, des (Milchgächler???) Carl Ludwig Lange.

    2) Sophie Emilie, 17 November, 10 Uhr Abends, Carl Ludwig Lange, (Milchgächler???), cop. 1832. 44

    3) Carl Ludwig Lange, (Milchgächler???) 29 Jahre, der [verstorbenen] (Kursachen???) Martin Lange, zu (Ladeburg???) bei Bernau (und???) der (Christine???) L. geborenen Hieronymus (ehelich???) (ehelich???) (???) (Sohn???).

    Danke!
    Matt
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    Pietruschka (Wilhelmsburg, Hamburg; Sedschütz-Pechhütte, Ober-Schlesien)
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  • Gandalf
    • 22.11.2008
    • 2443

    #2
    Hallo,

    1. Milchpächter
    2. Milchpächter
    3. Milchpächter, Kossäthen, nachgelassener? ehelicher ältester Sohn

    Kommentar

    • Ulpius
      Erfahrener Benutzer
      • 03.04.2019
      • 942

      #3
      Mein Rechner hängt gelegentlich, so sah ich Gandalfs Lesung, die sich mit meiner deckt, erst nach dem Speichern meiner. Ich streiche 1) und 2), weil das doppelt wäre, lasse 3), wegen der Erläuterung

      1) und 2) siehe Gandalf (der Weise? oder noch der Graue?)

      3) Carl Ludwig Lange, Milchpächter 29 Jahre, der [verstorbenen] Kossäthen Martin Lange, zu Ladeburg bei Bernau u.(nd) der Christine L.(ange) geborenen Hieronymus nachgel.(assener) ehelich ältester Sohn.

      Das + als Anzeige, dass jemand verstorben ist, geht in der Regel nur auf die direkt folgende Person. Hier nun ist die Formulierung so seltsam, dass beide Elternteile bei der Hochzeit des Sohnes schon tot sein können. (Was bei einem 29-jährigen Kind im 19. Jahrhundert vielleicht nicht typisch ist.)
      Kossater / Kossäter heißen außerhalb von Preußen und Mecklenburg z.B. Kötter, Kötner, Kotsassen, das sind Personen, die einen Kotten hatten, einen recht kleinen landwirtschaftlichen Betrieb.
      Die Suche im Netz nach Ladeburg brachte als ersten Treffer genau, was hier steht: Ladeburg bei Bernau.
      Zuletzt geändert von Ulpius; 06.05.2019, 00:22.

      Kommentar

      • MrDoDo
        Erfahrener Benutzer
        • 23.08.2010
        • 316

        #4


        Danke sehr Gandalf und Ulpius.

        Ich bin auch sehr dankbar für die Erkärung des "Kossäthen", was mir ein neues Konzept ist.

        Ich wünsche euch beiden einen schönen Montag.
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