Brief 19Jh.

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  • Haderlump
    Benutzer
    • 01.05.2019
    • 7

    [gelöst] Brief 19Jh.

    Quelle bzw. Art des Textes: Glaubensbekenntnis
    Jahr, aus dem der Text stammt:1812
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Preußen
    Namen um die es sich handeln sollte: --



    Ich kann den Brief nur schwer lesen.
    Wäre um Hilfe sehr dankbar.
    Gruß
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  • elektroprofi
    Erfahrener Benutzer
    • 26.05.2017
    • 352

    #2
    Mein Glaubensbekenntniß
    Ich glaube, daß es außer und über der Welt, die ich durch meine Sinne wahrnehme, eine unsichtbare und ewige gibt, der auch wir durch unseren Geist angehören, und für die wir in der sichtbaren Welt gebildet werden. Ge diese Annahme könnte ich das Dasein der sichtbaren Welt und die in derselben herrschende Ordnung nicht erklären, und mein Herz hat Wünsche, die alles, was die sichtbare Welt in sich schließt, nicht zu befriedigen vermag. Mein stärkstes Verlangen und meine froheste Gestimmung sind auf das Unsichtbare gerichtet. Ich würde mich höchst elend fühlen, wenn ich darauf nicht vertrauen dürfte.

    Ich glaube also auch an ein höchstes Wesen, welches Herr der Welt und inein Gott und Vater ist. Aus der Eingehbung meiner Vernunft, geht der Gedanke eines höchsten Wesens nothwendig und unabweislich hervor. Die Welt kann nicht aus und für sich selbst sein, sie muß durch ein von ihr verschiedenes Wesen ihr Dasein und ihr verschiedenes Entstehen haben.

    Bei "Eingehbung" bin ich mir aber nicht sicher.
    Mit freundlichen Grüßen - ep

    Dauersuche:
    FN Gerullis und Gilde (Niebudszen/Ostpreußen)
    FN Görke und Stein (Kibarten/Ostpreußen)

    Kommentar

    • Haderlump
      Benutzer
      • 01.05.2019
      • 7

      #3
      Recht herzlichen Dank.

      Kommentar

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