Trauungseintrag in Kirchenbuch

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  • Hornabkömmling
    Benutzer
    • 26.03.2019
    • 59

    [gelöst] Trauungseintrag in Kirchenbuch

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch, Trauung
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1843
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Gefrees
    Namen um die es sich handeln sollte: Johann Adam Theodor Unger (Büttnermeister), Christina Rosina Ruckdäschel, beide aus Kornbach


    Wenn der zu transkribierende Text nicht in deutscher Sprache verfasst ist, sind Sie hier falsch! Siehe gelbe Hinweisbox oben!

    Die bekannten Namen kann ich erkennen, den Rest leider nicht.
    Noch ein Hinweis: Die beiden hatten zu dem Zeitpunkt schon mehrere gemeinsame Kinder, die Frage ist, warum die Heirat so spät war...

    Vorab schon vielen lieben Dank für Eure Hilfe.
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 20024

    #2
    Hallo,
    die Frage nach dem warum wird im Eintrag nicht beantwortet.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Hornabkömmling
      Benutzer
      • 26.03.2019
      • 59

      #3
      Vielen Dank für diesen Hinweis.
      Gleichwohl würde ich mich über eine Hilfe beim Entschlüsseln des für mich nicht lesbaren Textes freuen.

      Kommentar

      • Karla Hari
        Erfahrener Benutzer
        • 19.11.2014
        • 5878

        #4
        hola,
        Johann Adam Theodor Unger +8.Oct.18x5
        Büttnermeister in Kornbach wurde nach erhaltener
        polizeylichen Bewilligung u. dreimaligen Procl. d.
        7,8,9 D. p. Trin. mit Christiane Rosine Ruckdäschel
        des weil Johann Nikolaus Ruckdäschels Webermeisters
        u. Einwohners zu Kornbach ältesten Tochter am
        11. D p Trin d. 27. Aug. kopulirt
        Lebe lang und in Frieden
        KarlaHari

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 20024

          #5
          Hallo,
          ein Tippfehler: polizeylicher.
          11. Sonntag (das Zeichen für Sonntag. D. für Dominica wäre dasselbe, scheint da aber nicht zu stehen).
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • Hornabkömmling
            Benutzer
            • 26.03.2019
            • 59

            #6
            Vielen lieben Dank!

            Kommentar

            • Hornabkömmling
              Benutzer
              • 26.03.2019
              • 59

              #7
              Wisst Ihr zufällig auch was es mit der polizeilichen Genehmigung und der dreimaligen Proklamation auf sich hat? Ist das ganz normal gewesen, oder was spezielles?

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              • Karla Hari
                Erfahrener Benutzer
                • 19.11.2014
                • 5878

                #8
                Musst halt mal die anderen Traueinträge im Buch durch schauen, dann siehst du, was dort so üblich war und was nicht.
                Lebe lang und in Frieden
                KarlaHari

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                • Ulpius
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.04.2019
                  • 942

                  #9
                  Die polizeiliche Bewilligung wird einfach auf die zivile Seite hinweisen, dass da keine Ehehindernisse gegeben waren (im folgenden Eintrag: polizeiliche Erlaubnis, in den nächsten beiden: obrigkeitliche Erlaubnis). Die dreimalige Proklamation ist das ganz übliche Aufgebot, bzw. die öffentliche Verkündigung in der Kirche sonntags, damit möglichst viele Leute Kenntnis von dem Plan erhalten und ihrerseits Einrede erheben können, wenn sie von Ehehindernissen wissen. Gelegentlich wird das verkürzt, das ist aber eher die Ausnahme. Weil in den drei folgenden Einträgen dieselbe Zahl an Ankündigungen genannt wird, hat man sich anscheinend auch in Gefrees an diese weithin geltenden Regeln gehalten.

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                  • Hornabkömmling
                    Benutzer
                    • 26.03.2019
                    • 59

                    #10
                    danke!

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