Geburtsurkunde und Adressbuchseite (Beruf)

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  • ClaudiaBW
    Erfahrener Benutzer
    • 25.10.2009
    • 428

    [gelöst] Geburtsurkunde und Adressbuchseite (Beruf)

    Quelle bzw. Art des Textes: s.o.
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1900
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Berlin


    Hallo ihr Lieben,

    möchte mich vergewissern, daß ich richtig gelesen habe in der Geburtsurkunde meines Großvaters.

    Er hat sich mit seiner Heiratsurkunde ausgewiesen (gab's da noch keine Persos?)

    Arbeiter August (?) Friedrich Wilhelm

    Charlottenburg Göthe Straße 8 (Schreibfehler des Standesbeamten?)

    Lina (?) Hermine Emilia , geb. Dornheim

    nachmittags vier drei viertel Uhr

    Dann hänge ich noch eine Seite aus dem Berliner Adressbuch von 1900 an. Dort steht in der 3. Spalte von links (2. Spalte von rechts) relativ weit oben ein Eintrag in lateinischer Schrift B. Sommerfeld - was für eine Handlung soll das sein? Posamentwhdlg? Der Inhaber Bernh. Sommerfeld wohnt in (vermutl) Charlottenburg Goethe Str. 8. Das ist der einzige Eintrag, den ich gefunden habe, der passen könnte. Was meint ihr?

    Vielen Dank schonmal im voraus

    Grüßle
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von ClaudiaBW; 15.11.2009, 12:53.
  • Michael
    Moderator
    • 02.06.2007
    • 5159

    #2
    Hallo Claudia,

    auf Grund der Heiraths-Urkunde
    anerkannt

    der Arbeiter August Friedrich Wilhelm

    Charlottenburg, Göthe Straße 8

    Lina Hermine Emilie geborenen
    Dornheim

    nachmittags
    um vier drei viertel Uhr

    Posamentwhdlg = Posamenten-Waren-Handlung
    Viele Grüße
    Michael

    Kommentar

    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11784

      #3
      Zitat von ClaudiaBW Beitrag anzeigen
      Charlottenburg Göthe Straße 8 (Schreibfehler des Standesbeamten?)
      Keineswegs. Göthe ist die ältere Schreibweise. Siehe z.B. wikipedia oder dies von 1817:

      gö.JPG
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

      Kommentar

      • ClaudiaBW
        Erfahrener Benutzer
        • 25.10.2009
        • 428

        #4
        Hallo ihr Zwei!

        Recht herzlichen Dank!

        Naja, wenn ich heute Göthe statt Goethe in einem Diktat schriebe, dann würde mir das als Fehler angerechnet werden und der Standesbeamte lebte um 1900. Hat mich halt etwas verwirrt, weil ich keinen solchen Eintrag in den Berliner Adressbücher finden konnte, sondern "nur" den in der Goethe..., in dem zwar nicht mein Urgroßvater aufgeführt wird, aber ein Bernh(ard), mit dem ich wohl irgendwie verwandt sein werde, wenn ich den auch noch nicht kenne *g*. (Wow was für ein Satzungetüm - sorry dafür)

        Schönen Sonntag wünsche ich euch noch!

        Kommentar

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