Wer kann die Zeile 2 lesen?

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  • hansok
    Benutzer
    • 31.10.2017
    • 55

    [gelöst] Wer kann die Zeile 2 lesen?

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1762
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Thüringen
    Namen um die es sich handeln sollte: Schaller


    Liebe Mitforscher,
    bitte helfen Sie mir bei der Entschlüsselung eines Textteiles. Ich lese folgendes:

    Meister?? Johann Valentin Schaller Mitnachbar, Schuster und Syndikus??
    an?? der?? ………. …………. starb den 14. April und wurde den 16. April mit einer Leichenpredigt beerdigt. Sein Alter war 62
    Jahr weniger 4 Tage.

    Vielen Dank für die Hilfe
    hansok
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von hansok; 16.01.2019, 10:33.
  • Huber Benedikt
    Erfahrener Benutzer
    • 20.03.2016
    • 4663

    #2
    Wer kann die Zeile 2 lesen?

    Ein Yogi im Kopfstand ....
    Ursus magnus oritur
    Rursus agnus moritur

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23393

      #3
      geraten

      Guten Abend,
      an der Hauptkranckheit.
      Nein, das war geraten.
      Lesen tue ich, kurz in Australien seiend, an der Vormundschaft.
      Und: Er sturb, nicht starb.
      Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 15.01.2019, 21:38.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • hansok
        Benutzer
        • 31.10.2017
        • 55

        #4
        Wer kann die Zeile 2 lesen?

        Hallo Horst von Linie 1,
        vielen Dank für Ihre Antwort, über die ich mich sehr gefreut habe. Um eine Krankheit als Todesursache -wie ich es erst vermutet hatte- handelt es sich bei dem schwer zu lesenden Wort offenbar nicht. Auf den ersten Blick scheinen auch die von Ihnen gelesenen Worte "an der Vormundschaft" nicht plausibel zu sein. Wenn man diese Worte aber im Zusammenhang mit der aus einer anderen Urkunde entnommenen Berufsbezeichnung "Syndikus" sieht, ergibt das doch einen Sinn; nämlich "Syndikus an (in) der Vormundschaft", also der Verwalter einer Angelegenheit. So werde ich es in meine Unterlagen aufnehmen. Das Wort "sturb" ist heute nicht mehr geläufig, wir kennen im Konjunktiv aber "stürbe".


        Mit freundlichen Grüßen
        hansok
        Zuletzt geändert von hansok; 18.01.2019, 11:54. Grund: Schreibfehler, statt sturbe =sturb

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 29900

          #5
          Hallo hansok,

          Zitat von hansok Beitrag anzeigen
          Das Wort "sturbe" ist heute nicht mehr geläufig, wir kennen im Konjunktiv aber "stürbe".
          Ich bezweifle, daß das noch viele kennen
          Außerdem wäre der Konjunktiv hier fehl am Platz, denn er starb ja tatsächlich.

          Da wir hier aber normalerweise Buchstabe für Buchstabe transkribieren, ist die Korrektur korrekt. Ob man das dann tatsächlich in seine eigene Transkription übernimmt, bleibt jedem selbst überlassen.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

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