Stiftbrief von 1585 Seite 16

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  • PeterMetzger
    Benutzer
    • 31.10.2018
    • 14

    [gelöst] Stiftbrief von 1585 Seite 16

    Quelle bzw. Art des Textes: Stiftbrief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1586
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Hüfingen/Villingen
    Namen um die es sich handeln sollte:




    Vielen Dank für ihre Mühe. Das Dokument ist sehr wichtig in meiner Ahnenforschung
    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Metzger
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von PeterMetzger; 05.11.2018, 18:21.
  • Karla Hari
    Erfahrener Benutzer
    • 19.11.2014
    • 5878

    #2
    die Sprache und Rechtschreibung sieht zwar nach 16. Jh. aus, die Schrift scheint mir aber moderner zu sein. Ist vielleicht eine Abschrift, oder?


    mit Fehlern und Lücken lese ich:



    vel viglios Morduoru und in fests parificationis asunt Notv:
    6 v. M: wie solches alles in hordulo omine begrifen indi
    fio sich selbsten zu beden schuldieg Verbunden seind so dan solle
    meine Stipendiaten eines zichigen eingezogen stillen, und erba-
    hren lebens und wandels sein nit weisen geberdten und auch nit
    ihren Kleidung und sich durch Veuer weißlich unstrafbahr und ... ver-
    halden wie Stipendioriis und beneficiariis gebürth und wohl anstatt darzu
    sie dan aber mahls durch die excentoren mit allen fleiß ernst ermahnt
    werden, und ihnen dafir es würden zu zeiten von ihren proce-
    ptonibus einen schriftlichen schein und Verbund ihrens wolverhaldens
    und angewenden wessens bringen und fürlegen.
    14 zum vierzehenten wo mans meinen Stipentiaten eine od mehr
    wider mein versehen verschaffen sich nit abgeschriben maßen sondern
    in ungezimlichen und in ungebihrlichen leben und wesen halden od.
    zum studirenn nit tauglich sein würd in fahl den auß meiner freidscha-
    ffd vorermanten geschlecht mein ist sollen die exentoresium ein Hand
    werk welches ihrer beliebt lerene lassen und noch den lehr Jahren
    ihme zimliche bekleidung sambt einen zimlichen zehrpfening nach wonlung
    schicken wo fern aber ein solcher mit auß meiner freindschafft ist soll er
    auf sein yebeholten od unthauglichkeit zum studieren des Stipentis durch die
    exentoren beraubt und ensetzt und ferner kein Kosten an ihne gelegt
    werdten.
    Lebe lang und in Frieden
    KarlaHari

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