Lesehilfe Brief vom 1944

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  • Arilly
    Benutzer
    • 08.01.2018
    • 66

    [gelöst] Lesehilfe Brief vom 1944

    Quelle bzw. Art des Textes: Jahr, aus dem der Text stammt: Ort/Gegend der Text-Herkunft:
    hallo,

    ich brauche Hilfe. Bitte......
    Das ist für mich unlesbar.

    viele Grüsse aus Epernay
    Angehängte Dateien
  • Tinkerbell
    Erfahrener Benutzer
    • 15.01.2013
    • 10826

    #2
    Hallo.
    Da sind bestimmt einige Lesefehler drinnen.
    Ich meine zu lesen:

    Seite 1

    Hochverehrte gnädige Frau,

    die heftige Nachricht vom Heimgang Ihres Mannes
    hat mich tief betrübt. Ich habe gehofft, daß die schwachen ?
    Anzeichen einer Besserung, von der Sie in Eisenach sprachen,
    weitere Fortschritte gemacht hätten. Auch klang aus dem letzten
    Brief Ihres Mannes so viel ungebrochener Lebensmut, daß ich
    jetzt das Schlimmste nicht erwartet hatte. Leider ist mein
    Antwortbrief an ihn, über den er sich wahrscheinlich gefreut
    hätte, damals zurückgekommen.
    Herzlich nehme ich Anteil an den tiefen Leid, das über
    Sie, Ihre Kinder und Ihre ganze Familie gekommen ist.
    Sie haben nun auch auf dem Altar des Vaterlandes
    das liebste opfern müssen, das Sie besaßen. Ich weiß, was
    Sie und wir alle an ihm verloren haben. Er war ein
    untadeliger, hervorstechender Offizier, der zu den besten Hoffnungen ...

    Ich denke, der Brief ist von Otto Schellert geschrieben:



    Muss leider jetzt Arbeiten.

    LG Marina
    Zuletzt geändert von Tinkerbell; 11.06.2018, 06:35.

    Kommentar

    • Karla Hari
      Erfahrener Benutzer
      • 19.11.2014
      • 5898

      #3
      hattest nur ein Wort übersehen
      Hochverehrte gnädige Frau,

      die heftige Nachricht vom Heimgang Ihres lieben Mannes
      hat mich tief betrübt. Ich habe gehofft, daß die schwachen
      Anzeichen einer Besserung, von der Sie in Eisenach sprachen,
      weitere Fortschritte gemacht hätten. Auch klang aus dem letzten
      Brief Ihres Mannes so viel ungebrochener Lebensmut, daß ich
      jetzt das Schlimmste nicht erwartet hatte. Leider ist mein
      Antwortbrief an ihn, über den er sich wahrscheinlich gefreut
      hätte, damals zurückgekommen.
      Herzlich nehme ich Anteil an den tiefen Leid, das über
      Sie, Ihre Kinder und Ihre ganze Familie gekommen ist.
      Sie haben nun auch auf dem Altar des Vaterlandes
      das liebste opfern müssen, das Sie besaßen. Ich weiß, was
      Sie und wir alle an ihm verloren haben. Er war ein
      untadeliger, hervorstechender Offizier, der zu den besten Hoffnungen ...

      berechtigte, er war fast(??) ja(??) Sie(??) ein mir besonders lieber Mensch und
      Kamerad.
      Vielleicht ist ihnen der Gedanke von Trost, zu wissen, daß aber, die
      ihn kannten, mit Ihnen um ihn trauern, aber auch stolz auf das
      sind, was er für unser Deutschland gearbeitet und getan hat, tapfer
      vor dem Feinde und treu bis zum letzen Atemzuge.
      Es ist nicht auszudenken, wie dieser starke und frohgemute
      Mann das Los ertragen hätte, dauernd gelähmt zu sein. So wir es
      tröstend für Sie sein, daß ein gnädiges Geschick ihn davor bewahrt hat.
      Ihnen selbst bleibt die unauslöschliche und stolze Erinnerung an ihn
      und als sein Vermächtnis die schöne Aufgabe, Ihre Kinder in seinem
      Geist zu rechten Deutschen zu erziehen.
      Möge Gott der Herr mit seinem Trost bei Ihnen sein!
      Ob ich bei der Beisetzung unserm lieben Entschlafenen die letzte
      Ehre geben kann, wird von dem Tag und meiner starken dienstlichen
      Beanspruchung in der nächsten Woche abhängen. Und wenn ich Ihnen
      an diesem Tage nicht mitfühlend die Hand reichen kann, so sollen
      Sie doch wissen, daß ich in Gedanken mit Ihnen an seinem Grabe
      stehen werde.
      In herzlicher Anteilnahme
      Ihr sehr ergebener
      ...
      Zuletzt geändert von Karla Hari; 11.06.2018, 07:11.
      Lebe lang und in Frieden
      KarlaHari

      Kommentar

      • mawoi
        Erfahrener Benutzer
        • 22.01.2014
        • 4049

        #4
        Hallo,
        noch ein paar Kleinigkeiten zu S.1:


        die gestrige Nachricht vom Heimgang Ihres lieben Mannes


        Anteil an dem tiefen Leid,



        das Liebste opfern müssen


        VG
        mawoi

        Kommentar

        • mawoi
          Erfahrener Benutzer
          • 22.01.2014
          • 4049

          #5
          S.2
          berechtigte, er war seit jeher ein mir besonders lieber Mensch und
          Kamerad.
          Vielleicht ist ihnen der Gedanke von Trost, zu wissen, daß alle, die


          Geist zu echten Deutschen



          VG
          mawoi

          Kommentar

          • Arilly
            Benutzer
            • 08.01.2018
            • 66

            #6
            vielen Dank!
            ja... das ist ein Brief von Otto Schellert.
            Ich habe mehere Beileidsschreiben an einem Witwe.
            ... für mich schwer lesbar sind

            Kommentar

            • Tinkerbell
              Erfahrener Benutzer
              • 15.01.2013
              • 10826

              #7
              Hallo Arilly,

              dann stell doch die Briefe hier in die Lesehilfe. Wir helfen doch gerne.
              Aber bitte für jeden Brief ein neues Thema eröffnen.

              LG Marina

              Kommentar

              • Arilly
                Benutzer
                • 08.01.2018
                • 66

                #8
                ok Marina.


                Thomas

                Kommentar

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